Sanae Takaichi plant Wiederbelebung der Abenomics zur Ankurbelung der japanischen Wirtschaft

    13.10.2025 74 mal gelesen 0 Kommentare
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    Sanae Takaichi, die neue Ministerpräsidentin Japans, plant die Wiederbelebung der Abenomics, um die stagnierende Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Diese Strategie kombiniert expansive Fiskal- und Geldpolitik und hat bereits zu einem Anstieg der Aktienkurse geführt. Während der Yen an Wert verliert, reagieren die Finanzmärkte positiv auf Takaichis Politik. Doch Analysten warnen vor den Herausforderungen, die auf sie zukommen könnten.
    Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt angespannt, wie eine aktuelle Umfrage unter Finanzvorständen zeigt. Der Indexwert für die Geschäftsaussichten liegt bei knapp einem Prozent, was auf stagnierende Entwicklungen hinweist. Besonders im verarbeitenden Gewerbe ist die Stimmung negativ, während der Dienstleistungssektor optimistischer ist. Experten betonen, dass wachstumsorientierte Reformen notwendig sind, um eine nachhaltige Erholung zu erreichen.
    In Deutschland steigen die Insolvenzen weiter an, mit einem signifikanten Anstieg im September. Die Zahl der Firmenpleiten hat um 10,4 Prozent zugenommen, was auf anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen hinweist. Hohe Energiepreise und das Auslaufen staatlicher Unterstützungsmaßnahmen nach der Corona-Pandemie tragen zu dieser Entwicklung bei. Experten erwarten, dass die Zahl der Insolvenzen in diesem Jahr die Werte von 2024 übersteigen wird.
    In Sachsen sorgt die Einführung eines neuen Wehrdienstes ab 2026 für Besorgnis in der Wirtschaft. Arbeitgeber befürchten, dass dies zu einem verstärkten Fachkräftemangel führen könnte, da der Wehrdienst an einen verpflichtenden Fragebogen für junge Männer gekoppelt ist. Die Handwerkskammer fordert eine möglichst kurze Grundausbildung, um die Fachkräfteversorgung nicht weiter zu gefährden. Die Sorge um den Fachkräftemangel ist in der Region besonders ausgeprägt.
    Die wirtschaftlichen Herausforderungen in Japan und Deutschland zeigen, wie wichtig es ist, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Während Takaichi versucht, die Abenomics wiederzubeleben, kämpfen deutsche Unternehmen mit einer pessimistischen Stimmung und steigenden Insolvenzen. In Sachsen wird die Einführung des Wehrdienstes kritisch betrachtet, da sie den Fachkräftemangel verschärfen könnte. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Ländern.

    Japans neue Ministerpräsidentin: Sanae Takaichi liebäugelt mit den Abenomics

    Die designierte Premierministerin Japans, Sanae Takaichi, plant, die Abenomics, eine Kombination aus expansiver Fiskal- und Geldpolitik, wiederzubeleben, um die stagnierende Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Nach ihrer Wahl zur Vorsitzenden der Liberaldemokratischen Partei (LDP) stiegen die Aktienkurse in Japan auf Rekordniveaus, während der Yen gegenüber dem Dollar weiter an Wert verlor und in Euro gerechnet so billig wie nie ist. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Finanzmärkte auf die Aussicht auf Takaichis Politik reagieren.

    „Die Vorzeichen stimmen nicht“, warnt ein Analyst über die Herausforderungen, die Takaichi erwarten.

    Zusammenfassung: Sanae Takaichi plant, die Abenomics wieder einzuführen, um die japanische Wirtschaft zu stimulieren, was bereits zu einem Anstieg der Aktienkurse geführt hat.

    Wirtschaft in Deutschland: Manager schauen zunehmend skeptisch in die Zukunft

    Eine aktuelle Deloitte-Umfrage unter 171 Finanzvorständen deutscher Unternehmen zeigt, dass die Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiterhin angespannt ist. Der Indexwert für die Geschäftsaussichten liegt bei knapp einem Prozent, was auf eine stagnierende Entwicklung hinweist. Besonders im verarbeitenden Gewerbe ist die Stimmung mit einem Indexwert von minus drei Prozent negativ, und drei Viertel der Unternehmen in den betroffenen Sektoren planen, die Beschäftigung abzubauen.

    Im Gegensatz dazu zeigt der Dienstleistungssektor positive Signale mit einem Indexwert von plus sechs Prozent, wobei Technologieunternehmen und die Immobilienwirtschaft ein Wachstum ihrer Belegschaften erwarten. Dennoch bleibt die Unsicherheit in der Industrie hoch, und die Finanzvorstände sehen die schwächere Inlandsnachfrage als größten Risikofaktor.

    „Eine nachhaltige Erholung – vor allem der Industrie – erfordert Rückenwind durch wachstumsorientierte Reformen“, so Dr. Alexander Börsch von Deloitte.

    Zusammenfassung: Die Deloitte-Umfrage zeigt eine pessimistische Stimmung unter deutschen Managern, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, während der Dienstleistungssektor optimistischer ist.

    Insolvenzen auf Rekordkurs: Zahl der Firmenpleiten steigt weiter deutlich

    Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland hat im September 2025 erneut zugenommen, mit einem Anstieg von 10,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Dies folgt einem Höchststand im Juli, als 2.197 Unternehmen Insolvenz anmeldeten, was einem Anstieg von 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Forderungen der Gläubiger beliefen sich im Juli auf 3,7 Milliarden Euro, was die finanziellen Belastungen der Unternehmen verdeutlicht.

    Die Ursachen für den Anstieg der Insolvenzen sind vielfältig, darunter die Auslaufenden staatlichen Unterstützungsmaßnahmen nach der Corona-Pandemie sowie hohe Energiepreise und politische Unsicherheiten. Experten erwarten, dass die Zahl der Firmenpleiten im Gesamtjahr 2025 die Werte von 2024 übersteigen wird.

    „Die Pleitewelle bei deutschen Firmen rollt weiter“, warnt das Statistische Bundesamt.

    Zusammenfassung: Die Insolvenzen in Deutschland steigen weiter an, mit einem signifikanten Anstieg im September, was auf anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen hinweist.

    Sachsens Wirtschaft kritisiert Wehrdienst: Firmen fürchten verstärkten Fachkräftemangel

    Die Einführung eines neuen Wehrdienstes ab 2026 sorgt in Sachsens Wirtschaft für Besorgnis. Arbeitgeber befürchten, dass dies zu einem verstärkten Fachkräftemangel führen könnte, da der Wehrdienst an einen verpflichtenden Fragebogen für junge Männer ab dem Jahrgang 2008 geknüpft ist. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, fordert, dass die Grundausbildung so kurz wie möglich gehalten werden sollte, da bereits jetzt ein Mangel an Fachkräften herrscht.

    Die Handwerkskammer Leipzig betont die Notwendigkeit, Entscheidungen mit Augenmaß zu treffen, um eine Balance zwischen Verteidigungsfähigkeit und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. Die Sorge um die Fachkräfteversorgung ist in der Region besonders ausgeprägt, da das sächsische Handwerk 84 offene Stellen auf 1.000 Beschäftigte verzeichnet.

    „Der Wehrdienst darf nicht zum massiven Eingriff in den Arbeits- und Fachkräftemarkt führen“, mahnt Dittrich.

    Zusammenfassung: Die Einführung eines neuen Wehrdienstes in Sachsen wird von der Wirtschaft kritisch gesehen, da dies zu einem Fachkräftemangel führen könnte.

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    Die Einführung eines neuen Wehrdienstes in Sachsen sorgt für Besorgnis bei Arbeitgebern, da sie einen verstärkten Fachkräftemangel befürchten.

    Preisverteidigung vor Preisverhandlung
    Preisverteidigung vor Preisverhandlung
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