Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg: Change Management in Unternehmen optimieren

Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg: Change Management in Unternehmen optimieren

Autor: Provimedia GmbH

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Kategorie: News and Updates

Zusammenfassung: Eine effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmens-Transformationen, während die TU Dresden mit MiHUBx digitale Gesundheitskompetenz fördert. Ford-CEO Jim Farley nutzt japanische Management-Taktiken zur Produktionsoptimierung und Pictet AM sieht Aufwärtspotenzial für Aktien in einer robusten Wirtschaft.

Change Management: Wie Kommunikation die Unternehmens-Transformation beeinflusst

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass Information und Austausch als Hauptfaktoren in Transformationsprozessen von Unternehmen gelten, jedoch oft nicht konsequent eingesetzt werden. Die Studie hebt hervor, dass private Unternehmen sich in ihrer Kommunikationsstrategie von öffentlichen und börsennotierten Konzernen unterscheiden, was zu unterschiedlichen Erfolgen in der Transformation führt.

„Kommunikation wird als Change-Hebel nicht unterschätzt, im Gegenteil“, so die Expert:innen der Unternehmensberatung Pantarhei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine effektive Kommunikation entscheidend für den Erfolg von Change-Management-Prozessen ist.

TU Dresden: Wissensplattform zur Digitalisierung in der Medizin

Die Technische Universität Dresden hat die Wissensplattform MiHUBx ins Leben gerufen, die geprüfte Informationen zur Digitalisierung in der Medizin bereitstellt. Diese Plattform richtet sich sowohl an Patientinnen und Patienten als auch an medizinisches Fachpersonal und soll die digitale Gesundheitskompetenz stärken.

Die Plattform bietet zwei separate Bereiche: einen für Patienten mit Grundlagenwissen zur Digitalisierung und einen für Mediziner mit vertiefenden Informationen zur digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Das Angebot ist kostenfrei und fördert die Nutzung digitaler Gesundheitsangebote.

„Digitale Gesundheitskompetenz ist eine Grundvoraussetzung für eine zukunftsorientierte Versorgung“, erklärt Prof. Esther Troost von der TU Dresden.

Die MiHUBx-Plattform stellt somit einen bedeutenden Schritt in Richtung transparentem und evidenzbasiertem medizinischen Wissen dar.

Ford-CEO schwört auf japanische Management-Taktik

Jim Farley, CEO von Ford, hat die japanische Managementpraxis Gemba übernommen, um bessere Entscheidungen zu treffen. Diese Methode, die auf der persönlichen Inspektion der Produktion basiert, hilft Farley, die realen Probleme im Unternehmen zu erkennen und Verschwendungen zu identifizieren.

Farley betont, dass er vor jeder großen Entscheidung die Produktionsstätten besucht, um sich ein Bild von den Abläufen zu machen. Dies hat bereits zu signifikanten Verbesserungen in der Produktion geführt, insbesondere bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen.

„Ich kann die Zukunft des Unternehmens nicht aufs Spiel setzen, um die Leute glücklich zu machen. Ich muss das Richtige tun“, so Farley.

Diese Herangehensweise könnte Ford helfen, sich im Wettbewerb mit Unternehmen wie Tesla zu behaupten.

Pictet AM Chefstratege: Robuste Wirtschaft spricht für höhere Aktiengewichtung

Der Chefstratege von Pictet Asset Management, Luca Paolini, sieht aufgrund der robusten Wirtschaft und der Zinssenkungen durch vier von fünf großen Zentralbanken Aufwärtspotenzial für Aktien. Trotz der Möglichkeit eines US-Regierungsstillstands wird ein solides Wachstum der Unternehmensgewinne erwartet, was die Aktienmärkte stützen könnte.

Paolini empfiehlt eine Übergewichtung von IT-Aktien und Schwellenländeraktien, da diese von attraktiven Bewertungen und einer verbesserten Industrieproduktion profitieren. Anleihen hingegen werden als untergewichtet eingestuft, da sie anfällig für Inflationsrisiken sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Marktbedingungen aktuell günstig für risikoreichere Anlageklassen sind, während Anleihen an Attraktivität verlieren.

Pfizer-Trump-Vereinbarung stellt Wendepunkt in der Debatte um Arzneimittelpreise dar

Pfizer hat eine Vereinbarung mit Präsident Trump getroffen, die unter anderem die Einführung von MFN-Preisen in Medicaid und Investitionen in Höhe von 70 Mrd. USD in die US-Produktion umfasst. Diese Maßnahmen sollen den Investoren Sicherheit geben und die Preisgestaltung im Arzneimittelbereich klarer gestalten.

Die Vereinbarung könnte langfristig positive Auswirkungen auf den Gesundheitssektor haben, auch wenn die Volatilität aufgrund ungelöster Probleme anhalten dürfte. Analysten erwarten, dass andere Unternehmen dem Beispiel von Pfizer folgen werden.

Insgesamt könnte diese Entwicklung zu einer Neubewertung des Sektors führen, insbesondere für Unternehmen mit starken Produktpipelines.

Quellen: