Putin kritisiert Produktionsrückgänge und schwaches Wirtschaftswachstum in Russland

Putin kritisiert Produktionsrückgänge und schwaches Wirtschaftswachstum in Russland

Autor: Provimedia GmbH

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Kategorie: News and Updates

Zusammenfassung: Die Äußerungen von Arbeitsministerin Bas zur Reform des Arbeitsmarktes stoßen auf Widerstand in der Wirtschaft, die Bedenken hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit und Umsetzbarkeit äußert.

Putin ärgert sich über Produktionsrückgänge in russischer Wirtschaft

Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf dem jährlichen Wirtschaftsforum Russia Calling die rückläufigen Produktionsraten in mehreren Wirtschaftssektoren als inakzeptabel bezeichnet. Er erklärte, dass das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr voraussichtlich nur zwischen 0,5 und einem Prozent liegen werde, was eine direkte Folge der Politik der Zentralbank zur Inflationsbekämpfung sei. Putin kündigte an, die notwendigen Schritte für einen Übergang zu einem ausgewogenen Wachstum in der kommenden Woche bei einem Sondertreffen mit Regierungsvertretern zu erörtern.

„In mehreren Sektoren ist die Produktion in diesem Jahr nicht nur nicht gestiegen, sondern sogar gesunken. Sind wir mit einer solchen Entwicklung zufrieden? Nein.“ - Wladimir Putin

Die Inflation in Russland wird bis Ende Dezember voraussichtlich auf rund sechs Prozent sinken, was Putin als „wichtigen Erfolg dieses Jahres“ bezeichnete. Jüngste Daten zeigen, dass die jährliche Teuerungsrate bis zum 27. November auf 6,92 Prozent gefallen ist, nachdem sie im März noch bei 10,3 Prozent lag. Die Zentralbank wird am 19. Dezember über den Leitzins entscheiden, der derzeit bei 16,5 Prozent liegt.

Zusammenfassung: Putin äußert Unzufriedenheit über Produktionsrückgänge und prognostiziert ein schwaches Wirtschaftswachstum von 0,5 bis 1 Prozent. Die Inflation soll bis Ende Dezember auf etwa 6 Prozent sinken.

Polens Wirtschaft als Vorbild für Deutschland

Polens Wirtschaft hat im dritten Quartal 2025 ein Wachstum von 3,7 Prozent verzeichnet, was viele Prognosen übertroffen hat. Dies könnte zu einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von weit über drei Prozent im Gesamtjahr führen. Die Inflation in Polen sinkt schneller als erwartet und lag im November bei 2,4 Prozent, was der Notenbank Spielraum gibt, den Leitzins von derzeit 4,25 Prozent zu senken.

Die sechste Zinssenkung in diesem Jahr könnte bald bevorstehen, was die wirtschaftliche Agilität Polens unterstreicht. Deutsche Exporte profitieren von dieser positiven Entwicklung, während Polen zunehmend als Vorbild für Agilität und Aufstiegswille gilt.

Zusammenfassung: Polens Wirtschaft wächst rasant mit 3,7 Prozent im dritten Quartal und einer sinkenden Inflation von 2,4 Prozent. Dies könnte zu einer Zinssenkung der Notenbank führen.

Russlands Wirtschaft taumelt: Putin muss jetzt sein Gold verkaufen

Die russische Wirtschaft steht unter erheblichem Druck, insbesondere durch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und internationale Sanktionen. Berichten zufolge hat der Staatsfonds National Wealth Fund Russlands Goldreserven von 405,7 Tonnen vor der Invasion auf nur noch 173,1 Tonnen reduziert, was mehr als die Hälfte des Bestands ausmacht. Dies zeigt die dramatische Lage der russischen Wirtschaft, die in einer Rezession steckt.

Die russische Akademie der Wissenschaften hat festgestellt, dass 66 Prozent der Unternehmen die gegenwärtige Nachfrage als „unterdurchschnittlich“ bewerten. Zudem rechnen 16 von 24 Wirtschaftszweigen mit einem Produktionsrückgang, was die wirtschaftlichen Schwierigkeiten weiter verdeutlicht.

Zusammenfassung: Russlands Wirtschaft ist in der Rezession, und der Staatsfonds hat mehr als die Hälfte seiner Goldreserven verkauft. 66 Prozent der Unternehmen bewerten die Nachfrage als unterdurchschnittlich.

Kritik aus der Wirtschaft an Kampfansage von Arbeitsministerin Bas

Die Äußerungen von SPD-Chefin und Bundesarbeitsministerin Bas beim Juso-Bundeskongress haben in der Wirtschaft Verärgerung ausgelöst. Ihre Kampfansage, die auf eine Reform des Arbeitsmarktes abzielt, wird von vielen Unternehmen als problematisch angesehen. Die Wirtschaft befürchtet, dass solche Maßnahmen die ohnehin angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter verschärfen könnten.

Die Reaktionen aus der Wirtschaft zeigen, dass es Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit und der Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit gibt. Die Diskussion über Reformen wird in den kommenden Wochen an Intensität gewinnen, da die Unternehmen auf klare Signale von der Politik warten.

Zusammenfassung: Die Äußerungen von Arbeitsministerin Bas stoßen auf Widerstand in der Wirtschaft, die Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wettbewerbsfähigkeit äußert.

Quellen: