PSIwms: Mit sicheren Softwaretests das Warehouse-Management perfekt simulieren

Optimierung von Warehouse-Management-Systemen durch Softwaretests

Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualitätssicherung von Warehouse-Management-Systemen (WMS) ist für Logistikunternehmen essenziell. Laut MM Logistik hat PSI Software ein neues Test-Tool für das flexibel konfigurierbare Warehouse-Management-System „PSIwms“ entwickelt. Dieses Tool ermöglicht es Anwendern, intralogistische Prozesse besonders intuitiv zu simulieren und zu testen.

Der Full-Service-Logistiker Nosta aus Osnabrück nutzt das „PSIwms“ bereits seit 2008. Mit dem automatisierten Test-Tool kann Nosta vor der Aufnahme neuer Mandanten ins Lager nichtinvasiv prüfen, wie sich Änderungen auf bestehende Prozesse auswirken. Manuelles Testen ist aufgrund der heutigen Datenmengen nicht mehr praktikabel. Bei einem automatisierten Test werden sowohl physische als auch softwarebasierte Abläufe auf Funktionalität und Genauigkeit geprüft. Die Grundlage bilden definierte Testfälle, die in allen Logistikbereichen – vom Wareneingang über die Kommissionierung bis zu Sonderprozessen wie Cross-Docking – eingesetzt werden können.

Die regelmäßige automatische Simulation basiert auf einer Testdatenbank, die das Lager abbildet. So können beispielsweise Hunderte Anlieferungen mit unterschiedlichen Steuerparametern innerhalb weniger Minuten virtuell vereinnahmt, umgelagert, kommissioniert und versendet werden. Das System deckt dabei möglichen Handlungsbedarf auf, ohne das physische Lager zu beeinflussen.

Funktion	Vorteil
Automatisierte Test-Suites	Regelmäßige, schnelle Simulation aller Prozesse
Testdatenbank	Virtuelle Abbildung des Lagers für nichtinvasive Tests
Prüfung seltener Sonderprozesse	Absicherung auch bei komplexen Abläufen

Infobox: Das neue Test-Tool von PSI Software für „PSIwms“ ermöglicht es, Änderungen im WMS effizient und sicher zu testen. Nosta profitiert von automatisierten, nichtinvasiven Tests, die eine hohe Prozesssicherheit gewährleisten. (Quelle: MM Logistik)

Obsidian 1.9.10: Neue Datenbank-Funktion und verbessertes Fußnoten-Management

Die Notiz-App Obsidian erhält mit Version 1.9.10 ein umfangreiches Update, das vor allem durch die Einführung der neuen Bases-Funktion hervorsticht. Dieses Core-Plugin verwandelt Notizen in eine Datenbank und ermöglicht die Organisation von Projekten, Reiseplänen oder Leselisten. Nutzer können ihre Daten mit individuellen Ansichten visualisieren, nach Eigenschaften filtern und dynamische Formeln erstellen. Die Daten bleiben dabei in lokalen Markdown-Dateien gespeichert, was die Datensouveränität erhöht.

Eine weitere Neuerung ist die Footnotes-Ansicht, die das Management von Fußnoten vereinfacht. Fußnoten werden in einer eigenen Seitenleiste angezeigt, sodass Nutzer nicht mehr im Dokument scrollen müssen. Mit dem Update wurden zudem die Properties-Tags alias, tag und cssclass durch ihre Plural-Varianten ersetzt. Ein Format-Converter hilft bei der Umstellung auf das neue Format. Die Property-Bearbeitung ist jetzt auch in der Seitenvorschau und im Canvas verfügbar.

Sync-Funktion mit neuer Einstellung zur Konfliktlösung: Nutzer können wählen, ob Dateikonflikte automatisch zusammengeführt oder als separate Konfliktdateien gespeichert werden.
Verbesserte Textauswahl im Dark Mode für bessere Lesbarkeit.
Optimierte Suchfunktion, die nach 100.000 Ergebnissen stoppt.
Markdown-Parser überarbeitet für große Tabellen und Callouts.

Obsidian bleibt für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar und ist für die private Nutzung weiterhin kostenlos. Funktionen wie Sync und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sind kostenpflichtig.

Infobox: Obsidian 1.9.10 bringt eine Datenbank-Funktion, ein verbessertes Fußnoten-Management und zahlreiche Optimierungen für die Nutzerfreundlichkeit. (Quelle: Caschys Blog)

Secretlab MAGNUS Pro XL im Test – Höhenverstellbarer Schreibtisch mit Kabel-Management

Der Secretlab MAGNUS Pro XL ist ein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch, der sich besonders an Power-User, Streamer und Nutzer mit umfangreichen Monitor-Setups richtet. Im Test von Deskmodder.de überzeugte der Schreibtisch durch sein durchdachtes Kabelmanagement und die hochwertige Verarbeitung. Die Lieferung erfolgt aus einem Lager in Polen, wodurch lange Wartezeiten und Zollprobleme vermieden werden. Im Test kam die Lieferung innerhalb weniger Werktage an, und der Kundenservice reagierte schnell auf ein verlorenes Paket.

Die Tischplatte misst 177 × 80 cm, wobei durch die rückseitige Kabelwanne etwa 67 cm effektive Arbeitsfläche verbleiben. Die Höhe lässt sich stufenlos zwischen 65 und 125 cm über ein Touch-Panel regulieren. Die integrierte Stromversorgung in den Tischbeinen versorgt sowohl die Motoren als auch Geräte auf dem Tisch direkt.

Das Kabelmanagement ist die größte Stärke des MAGNUS Pro XL. Die komplette Rückseite des Tisches ist als durchgehende Kabelwanne mit Klappe konzipiert. Magnetische Kabelclips, -schläuche und Halterungen sorgen für Ordnung. Optional sind ein magnetischer Ethernet-Extender und weiteres Zubehör erhältlich. Die separat erhältliche 4-fach-Monitorhalterung ermöglicht die Montage von bis zu vier Monitoren direkt im Kabelkanal.

Modell	Preis (Testgerät inkl. Zubehör)	Arbeitsfläche	Höhenverstellung
MAGNUS Pro XL	1.694 Euro	177 × 80 cm (67 cm effektiv)	65–125 cm, stufenlos

PC-Halterung: 99 Euro
RGB-Streifen (Nanoleaf): 89 Euro
Magnetische Headset-Halterung: 29 Euro
Magnetischer Ethernet-Extender: 49 Euro

Die Oberfläche ist passiv magnetisch, weil sie aus Stahl ist. Wenn man da einen Magneten dran hält, bleibt er hängen. Wenn du da dein Portemonnaie hinlegst, passiert den Karten darin nichts.

Infobox: Der Secretlab MAGNUS Pro XL bietet ein durchdachtes Kabelmanagement, eine hochwertige Verarbeitung und zahlreiche Zubehörmöglichkeiten. Das getestete Gesamtpaket kostet 1.694 Euro. (Quelle: Deskmodder.de)

Dpunkt-Verlag bringt Handbuch für IT-Management auf den Markt

Der Dpunkt-Verlag hat einen neuen Leitfaden für das IT-Service-Management veröffentlicht. Das Buch „Design and Management of Services“ von Dr. Robert Scholderer umfasst 366 Seiten und richtet sich an Projektleiter, IT-Manager, Verantwortliche im Service-Management sowie Einsteiger und Informatikstudenten. Es bietet praxisorientierte Anleitungen für den Aufbau und die Optimierung von IT-Services in Unternehmen und Institutionen.

Das Konzept des Buches umfasst die Einführung, Steuerung, Überwachung sowie Bewertung und Weiterentwicklung von Services. Der Leitfaden zeigt, dass erfolgreiches IT-Management einer Sachlogik folgen sollte, die auch ohne Expertenwissen umgesetzt werden kann. Enthalten sind Praxistipps, Checklisten, Grafiken und Templates für die Umsetzung im IT-Betrieb. Interviews mit IT-Service-Managern und CIOs ergänzen die Inhalte.

Dr. habil. Robert Scholderer gilt als führender Experte für Service Level Agreements (SLA). Mit seinem Beratungsunternehmen hat er über 350 Servicekataloge mit rund 6.000 Servicebeschreibungen erstellt und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von 3,5 Milliarden Euro verfasst. Das von ihm entwickelte SOUSIS-Modell wird weltweit von fast 3.000 IT-Firmen angewendet. Das Buch ist für 54,90 Euro erhältlich.

Titel	Seiten	Preis	Autor
Design and Management of Services	366	54,90 Euro	Dr. habil. Robert Scholderer

Infobox: Das neue Handbuch von Dr. Scholderer bietet einen umfassenden, praxisnahen Leitfaden für IT-Service-Management und ist für 54,90 Euro erhältlich. (Quelle: IP-Insider)

Informationssuche, KI-Nutzung und Besprechungs-Management: Consense 2025.1

Consense hat mit Version 2025.1 ein aktuelles Release seiner Softwarelösungen für Qualitäts- und Informations-Management-Systeme vorgestellt. Im Fokus stehen eine überarbeitete Suchfunktion (SearchExperience), neue KI-gestützte Werkzeuge und die Nutzung des Consense-Minutes-Besprechungs-Managements im Portal.

Die intelligente SearchExperience ermöglicht eine individuellere Suche, auch mit weniger präzisen Suchbegriffen, und durchdringt nahezu alle Strukturen des Systems. Neue Filterfunktionen erleichtern die Eingrenzung der Ergebnisse. Interaktive Möglichkeiten erlauben es, direkt aus der Suchleiste Ansichten, Dashboards oder Konfigurationen zu öffnen und Elemente zu erstellen.

Das Lizenzmodell für KI-Funktionen wurde auf eine Flatrate-Lösung umgestellt, was die Zuordnung der Lizenzen vereinfacht. Die KI kann Prozesse per Assistent erstellen und automatisch mit relevanten Inhalten füllen. Bestehende Dokumente lassen sich in Prozesse umwandeln, und die integrierte KI-Recherche liefert passende Dokumente und Prozesse inklusive Vorschaubildern.

Consense Minutes, die Lösung zum Management von Besprechungen, kann nun webbasiert genutzt werden. Ein Assistent hilft bei der Auswahl des Protokolls, der Teilnehmenden und der Maßnahmen, die automatisiert angelegt und Verantwortlichen zugewiesen werden. Der Stand der Umsetzung bleibt jederzeit nachvollziehbar.

Intelligente Suchfunktion für alle Systemstrukturen
KI-gestützte Prozess- und Dokumentenerstellung
Flatrate-Lizenzmodell für KI-Funktionen
Webbasiertes Besprechungs-Management mit automatisierter Aufgabenverteilung

Infobox: Consense 2025.1 bringt eine intelligente Suchfunktion, KI-gestützte Werkzeuge und ein verbessertes Besprechungs-Management für mehr Effizienz im Unternehmensalltag. (Quelle: connect professional)

Roadmap für den nachhaltigen Erfolg in der Ferienhotellerie durch Revenue Management

Revenue Management ist in der Ferienhotellerie angekommen und bietet laut Expertin Bianca Spalteholz enorme Umsatzpotenziale. In PREGAS wird eine praxisorientierte Roadmap in sechs Phasen vorgestellt, mit der kleine und mittelgroße Hotels Revenue Management erfolgreich implementieren können.

Vorbereitung & Analyse (Monat 1–2): Gründliche Ist-Analyse zu Belegung, Durchschnittspreis (ADR), RevPAR und Vertriebskanälen. Überprüfung und Optimierung der Datenqualität und Systeme wie PMS, WBE/IBE und Channel Manager.
Strategie & Ziele definieren (Monat 2–3): Festlegung konkreter Umsatz- und Profitziele je Segment, Definition der Preisstrategie und Optimierung des Vertriebsmix.
Technische & organisatorische Einrichtung (Monat 3–5): Auswahl eines Revenue Management Systems (RMS), Optimierung der Schnittstellen und Festlegung der Verantwortlichkeiten.
Schulung & Kulturaufbau (ab Monat 4): Gezielte Schulungen des Teams zu Revenue Management, Pricing und Forecasting, Fokus auf KPIs.
Umsetzung & Steuerung (ab Monat 4): Tägliche oder regelmäßige Steuerung der Nachfrage, Preisupdates und aktive Steuerung der Kanäle und Kontingente.
Optimierung & Weiterentwicklung: Kontinuierliche Anpassung, Kombination mit Marketing und Automatisierung, regelmäßige Überprüfung der Ergebnisse mit KPIs und Benchmarking-Tools.

Revenue Management sollte als fortlaufender Prozess betrachtet werden, der täglich modifiziert und optimiert wird. Die Einführung einer Revenue Management-Software ist ein möglicher nächster Schritt.

Infobox: Die sechsphasige Roadmap von Bianca Spalteholz bietet Hotels einen strukturierten Weg zur erfolgreichen Einführung und Optimierung von Revenue Management. (Quelle: PREGAS)

Quellen: