US-Wirtschaft: Konsum der Reichen dominiert, während Millionen in Armut leben
Autor: Provimedia GmbH
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Kategorie: News and Updates
Zusammenfassung: Die US-Wirtschaft ist stark von den Ausgaben der Reichen abhängig, während viele Amerikaner in Armut leben; gleichzeitig betont Cem Özdemir die zentrale Rolle der Wirtschaft in seinem Wahlkampf.
Amerikas Wackelturm-Wirtschaft hängt nur noch an den Reichen
Die US-Wirtschaft zeigt sich zunehmend fragil, da der Konsum fast ausschließlich von den Ausgaben der Superreichen abhängt. Laut Moody's stehen die reichsten zehn Prozent der Amerikaner hinter fast der Hälfte der gesamten Konsumausgaben. Während die Tech-Werte weiter steigen und das Wirtschaftswachstum für 2023 auf fast zwei Prozent geschätzt wird, kämpfen Millionen Amerikaner, insbesondere Kinder, Rentner und Veteranen, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Über 40 Millionen Menschen leben von staatlichen Essensmarken, was die Kluft zwischen Arm und Reich weiter vergrößert.
„Vieles deutet darauf hin, dass Haushalte mit unterem und mittlerem Einkommen unter finanziellen Druck geraten“, warnt Fed-Gouverneur John Williams.
Zusammenfassung: Die US-Wirtschaft ist stark von den Ausgaben der Reichen abhängig, während viele Amerikaner in Armut leben.
Das läuft beim SZ Wirtschaftsgipfel
Der SZ Wirtschaftsgipfel findet im Berliner Adlon-Hotel statt und bringt Politiker, Unternehmer und Experten zusammen, um über zentrale wirtschaftliche Themen zu diskutieren. Bundeskanzler Friedrich Merz eröffnet den Gipfel, der sich mit Themen wie künstlicher Intelligenz, der deutschen Wirtschaftswende und der Zukunft des Sozialstaats beschäftigt. Dax-Vorstände, darunter Siemens-Chef Roland Busch, nehmen an den Diskussionen teil.
Ein zentrales Thema ist die Innovationskraft Deutschlands im Bereich der künstlichen Intelligenz, das durch mehrere Gipfelveranstaltungen hervorgehoben wird. Auch die Zukunft des Sozialstaats wird am Dienstagmorgen von Bundessozialministerin Bärbel Bas thematisiert.
Zusammenfassung: Der SZ Wirtschaftsgipfel behandelt zentrale wirtschaftliche Fragen und bringt führende Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft zusammen.
Energiepolitik: Markus Söder fordert Bau kleiner Atomkraftwerke
CSU-Chef Markus Söder fordert einen Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik, insbesondere den Bau kleiner Atomkraftwerke. Er kritisiert die hohen Subventionen für die Energieerzeugung und plädiert für die Nutzung heimischer Gasvorkommen. Söder argumentiert, dass Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit steigern müsse, um Arbeitsplatzverluste durch einseitige Elektromobilität zu vermeiden.
„Es geht nicht darum, dass wie früher große Meiler hochgezogen werden. Ich spreche von kleineren, smarten Reaktoren“, sagte Söder.
Zusammenfassung: Söder fordert eine Neuausrichtung der Energiepolitik in Deutschland, einschließlich des Baus kleiner Atomkraftwerke.
Trump gibt Putin Aufschub: Harter Sanktionsschlag gegen Russlands Wirtschaft kommt später als gedacht
Die USA gewähren dem russischen Ölkonzern Lukoil einen Aufschub beim Verkauf seiner ausländischen Assets bis zum 13. Dezember. Dies geschieht, nachdem die USA drastische Sanktionen gegen Lukoil und Rosneft verhängt haben, die zusammen etwa die Hälfte der russischen Ölproduktion ausmachen. Der Aufschub gibt Lukoil die Möglichkeit, potenzielle Käufer zu finden, während die russische Wirtschaft unter dem Druck der Sanktionen leidet.
„Bis zum 13. Dezember ist nicht viel Zeit“, sagte Jeremy Paner, ein ehemaliger Offizieller des U.S. Office of Foreign Assets Control.
Zusammenfassung: Lukoil erhält von den USA einen Aufschub beim Verkauf seiner Assets, während die Sanktionen gegen die russische Wirtschaft weiter verschärft werden.
Feld, Haucap, Krieger: Wie Macht und Wirtschaft verflochten sind
Die Verflechtung von politischer und wirtschaftlicher Macht wird in der aktuellen Diskussion um die Ökonomik deutlich. Kritiker behaupten, dass die Wirtschaftswissenschaften Machtfragen ignorieren, was jedoch nicht der Fall ist. Die Bindung von Tesla-Chef Elon Musk und US-Präsident Donald Trump wird als Beispiel für die Wechselwirkungen zwischen Politik und Wirtschaft angeführt.
Zusammenfassung: Die Diskussion um die Verflechtung von Macht und Wirtschaft zeigt, dass ökonomische Wissenschaften Machtfragen nicht ignorieren.
„Habe drei Schwerpunkte. Der erste ist Wirtschaft. Der zweite ist Wirtschaft. Und der dritte auch“
Cem Özdemir, Spitzenkandidat der Grünen in Baden-Württemberg, betont in seinem Wahlkampf die zentrale Rolle der Wirtschaft. In einem Umfeld, in dem die Grünen als Ministerpräsidenten-Partei an Unterstützung verlieren, versucht Özdemir, sich von seinen Berliner Kollegen abzugrenzen und die wirtschaftlichen Themen in den Vordergrund zu rücken.
Zusammenfassung: Cem Özdemir hebt die Bedeutung der Wirtschaft in seinem Wahlkampf hervor und distanziert sich von den Berliner Grünen.
Quellen:
- Tech und Luxus treiben Konsum: Amerikas Wackelturm-Wirtschaft hängt nur noch an den Reichen
- Das läuft beim SZ Wirtschaftsgipfel
- Energiepolitik: Markus Söder fordert Bau kleiner Atomkraftwerke
- Trump gibt Putin Aufschub: Harter Sanktionsschlag gegen Russlands Wirtschaft kommt später als gedacht
- Feld, Haucap, Krieger: Wie Macht und Wirtschaft verflochten sind
- „Habe drei Schwerpunkte. Der erste ist Wirtschaft. Der zweite ist Wirtschaft. Und der dritte auch“