Inventur

Inventur

Inventur: Eine Definition

Die Inventur ist ein Kernprozess in Verkauf und Vertrieb. Sie ist eine gründliche Überprüfung und Aufzeichnung aller Waren, die ein Unternehmen besitzt. Das Zählen, Bewerten und Auflisten von Lagerbeständen, Waren und Betriebsmitteln steht hier im Fokus. Eine Inventur bringt Klarheit über die vorhandenen Waren und deren Wert.

Wie funktioniert eine Inventur?

Eine Inventur umfasst drei Hauptaufgaben: Zählen, Bewerten und Dokumentieren. Zunächst wird die physische Menge der vorhandenen Waren gezählt. Darauf folgt eine Bewertung der Waren. Hierbei wird der Wert der Ware basierend auf dem Anschaffungs- oder Herstellungskosten ermittelt. Der letzte Schritt setzt die Festlegung und Erfassung der gezählten und bewerteten Waren in einer Inventur-Liste voraus.

Warum ist die Inventur wichtig?

Die Inventur ist ein entscheidender Prozess für jeden Verkauf und Vertrieb. Sie ermöglicht eine exakte Bestandsaufnahme des Warenlagers. So können Verluste durch Diebstahl oder Schwund ermittelt werden. Sie bietet zudem die Basis für die Berechnung wichtiger Kennzahlen, wie dem Umsatz oder Gewinn. Darüber hinaus ist die Inventur eine gesetzliche Anforderung. Jedes Unternehmen muss in regelmäßigen Abständen eine Inventur durchführen.

Arten der Inventur

Es gibt verschiedene Arten der Inventur - die permanente, die Stichtagsinventur und die Stichprobeninventur. Bei der permanenten Inventur wird der Bestand laufend erfasst und mit den Buchbeständen abgeglichen. Bei der Stichtagsinventur wird der gesamte Bestand an einem bestimmten Tag, dem Stichtag, erfasst. Die Stichprobeninventur beruht auf einer Zufallsstichprobe und hochrechnung der bestehenden Waren.

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