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Kennst du das? Du nimmst dir etwas vor – mehr Kundenkontakte, bessere Abschlussquoten, weniger Prokrastination – und dann? Drei Wochen später ist alles beim Alten. Willkommen im Club der „Gute-Vorsätze-Versenker“!
Aber hey, bevor du dich selbst als hoffnungslosen Fall abstempelst: Es gibt eine Methode, die deine Wahrscheinlichkeit, Dinge wirklich umzusetzen, dramatisch erhöht. Sie nennt sich WOOP – und nein, das ist kein esoterisches Gedöns, sondern ein handfestes Tool, das aus der psychologischen Forschung stammt.
Warum „positives Denken“ allein nicht reicht
Vielleicht hast du schon mal gehört: „Stell dir einfach lebhaft vor, wie du dein Ziel erreichst – dann passiert es von selbst.“ Schön wär’s. Die Forschung zeigt: Wer nur träumt, anstatt sich mit den echten Stolpersteinen auseinanderzusetzen, kommt oft weniger ins Handeln.
Das Problem? Wenn du dir das perfekte Ergebnis nur intensiv genug vorstellst, fühlt es sich schon ein bisschen so an, als hättest du es erreicht. Dein Kopf schüttet Wohlfühlhormone aus – aber du tust nix.
Genau hier setzt WOOP an. Die Methode zwingt dich, nicht nur groß zu träumen, sondern auch ehrlich zu hinterfragen, was dich bisher davon abgehalten hat – und genau dort anzusetzen.
Wie funktioniert WOOP?
WOOP steht für:
- Wish (Wunsch) – Was willst du wirklich?
- Outcome (Ergebnis) – Wie fühlt es sich an, wenn du es erreicht hast?
- Obstacle (Hindernis) – Was hält dich davon ab?
- Plan (Plan) – Was tust du, wenn genau dieses Hindernis auftaucht?
Das Beste: Es dauert keine fünf Minuten, hilft dir aber, dran zu bleiben.
WOOP im Vertrieb: Vom Vorsatz zur Umsetzung
Nehmen wir mal ein Beispiel aus dem Sales-Alltag.
? Wunsch: „Ich will jeden Tag drei potenzielle Kunden anrufen.“
? Outcome: „Wenn ich das schaffe, fülle ich meine Pipeline und habe weniger Druck am Monatsende.“
? Hindernis: „Ich prokrastiniere, weil ich Angst vor Ablehnung habe.“
✅ Plan: „Wenn ich mich dabei erwische, eine Aufgabe nach hinten zu schieben, dann rufe ich sofort den ersten Kontakt an – ohne nachzudenken.“
Zack, aus „Ich müsste mal…“ wird ein echter Handlungsplan.
Nicht nur für den Job – auch für die guten Vorsätze
WOOP ist nicht nur fürs Verkaufen, sondern auch für die typischen Neujahrsvorsätze ein Gamechanger.
? Wunsch: „Ich will endlich wieder regelmäßig Sport machen.“
? Outcome: „Ich bin fitter, fühle mich besser und passe in meine Lieblingsjeans.“
? Hindernis: „Ich bin nach der Arbeit zu müde.“
? Plan: „Wenn ich heimkomme und mich müde fühle, dann ziehe ich trotzdem sofort meine Sportsachen an und gehe los – fünf Minuten reichen als Einstieg.“
Klingt simpel? Ist es auch. Aber genau das macht es so genial.
Warum WOOP funktioniert
- Es holt dich aus der Wunschwelt in die Realität. Nicht nur träumen, sondern echte Barrieren erkennen und umgehen.
- Es programmiert dein Gehirn auf Handlung. Indem du dir Hindernisse vorher überlegst, stolperst du nicht so leicht darüber.
- Es ist mega einfach. Kein Bullet-Journal, kein Vision-Board – einfach vier Fragen beantworten, fertig.
Fazit: Mach’s dir leicht – aber mach’s!
Ob Vertriebserfolg oder persönliche Ziele – WOOP hilft dir, ins Tun zu kommen, anstatt in der Planungs- oder Fantasie-Phase hängen zu bleiben. Probier’s mal aus: Nimm dir ein Ziel, geh die vier Schritte durch, und setz es direkt um.
Denn am Ende des Tages bringt’s dir nix, zu wissen, wie man verkauft oder wie man sportlich wird – du musst es auch machen.
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Viele Grüße & Ciao
Max Weipprecht
Nützliche Links zum Thema
- WOOP-Methode: In 4 Schritten jedes Ziel erreichen - impulse-Magazin
- Ziele setzen und mit der WOOP-Methode erreichen. › Poli on Stage
- Die WOOP-Methode – So wird Ziel- und Visionsarbeit wirksam
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FAQ zur WOOP-Methode: Effektive Zielerreichung leicht gemacht
Was bedeutet WOOP und wofür steht die Abkürzung?
WOOP steht für Wish (Wunsch), Outcome (Ergebnis), Obstacle (Hindernis) und Plan (Plan). Es ist eine Methode, um persönliche und berufliche Ziele zu erreichen, indem Wünsche mit einer realistischen Planung kombiniert werden.
Warum funktioniert die WOOP-Methode besser als reines positives Denken?
Reines positives Denken sorgt oft dafür, dass man sich durch die Vorstellung des Erfolgs belohnt fühlt und keine Handlung erfolgt. WOOP zwingt hingegen dazu, Hindernisse zu erkennen und strategisch zu planen, wie man diese überwindet, was die Erfolgschancen erhöht.
Wie kann die WOOP-Methode im Vertrieb angewendet werden?
Im Vertrieb kann WOOP helfen, Routineaufgaben zu bewältigen und Ziele zu erreichen. Beispiel: Wunsch – „Täglich 3 Kunden anrufen“, Hindernis – „Angst vor Ablehnung“, Plan – „Sofort den ersten Kontakt anrufen, ohne lang nachzudenken“.
Ist die WOOP-Methode auch für persönliche Ziele geeignet?
Ja, die WOOP-Methode ist vielseitig einsetzbar und funktioniert auch bei persönlichen Zielen. Zum Beispiel für regelmäßigen Sport: Hindernis – „Zu müde nach der Arbeit“, Plan – „Sofort Sportsachen anziehen und starten, mindestens 5 Minuten“.
Welche Vorteile bietet die WOOP-Methode?
Die WOOP-Methode ist einfach anzuwenden, bringt Klarheit und kombiniert Träume mit konkreten Handlungsplänen. Sie reduziert Prokrastination, sorgt für realistische Zielsetzungen und gibt Strategien, um Hindernisse gezielt anzugehen.