Aktuelle Managementtrends: Strategisches Backlog, SaaS-Transparenz, Resilienz und Personalführung

    04.08.2025 143 mal gelesen 0 Kommentare
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    Strategisches Product Backlog Management ist mehr als nur Aufgaben sortieren – es ist ein zentrales Führungsinstrument, das Klarheit und Produktivität im Team schafft. Ein klar definiertes Ziel über mehrere Monate hilft, Prioritäten zu setzen und die Kommunikation mit Stakeholdern zu verbessern. Visuelle Boards und der Mut zum Ausmisten sorgen für mehr Fokus und weniger Ballast. So wird das Backlog zum echten Erfolgsfaktor.
    Mit Flexera One SaaS Management erhalten Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihre SaaS- und KI-Anwendungen. Die Plattform hilft, Kosten zu senken, Risiken zu minimieren und unnötige Tools zu identifizieren. Dank moderner Discovery- und Analysefunktionen werden auch nicht genehmigte Anwendungen sichtbar. So gelingt der Schritt von reaktiver zu proaktiver Steuerung im digitalen Zeitalter.
    Resilienz und Technologie stehen im Fokus des World Class Supply Chain Risk Management 2026. Das Event bietet praxisnahe Strategien, um globale Lieferketten widerstandsfähiger zu machen und Störungen zu minimieren. Moderne Technologien wie KI, Blockchain und Datenanalyse sorgen für mehr Transparenz und Sicherheit. Branchenführer teilen ihre Best Practices und geben wertvolle Einblicke.
    Die Trendstudie Real Estate Management 2025 zeigt: Die Digitalisierung verliert im Immobilienmanagement an Strahlkraft, während Qualifizierung und zentrale Steuerung wichtiger werden. Viele Unternehmen setzen auf Aus- und Weiterbildung, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Transparenz bleibt eine große Herausforderung, besonders bei der Budgetplanung. ESG-Strategien und regionale Vergaben gewinnen an Bedeutung.
    Im Personalmanagement gibt es spannende Veränderungen: Bei L'Osteria übernimmt eine erfahrene Führungskraft die Rolle des COO, während Arlette Fleischer mit über 30 Jahren Management-Erfahrung für das Bürgermeisteramt in Langenfeld kandidiert. Ihr Fokus liegt auf Mitarbeiterentwicklung, Führungskompetenz und strategischem Denken. Diese Beispiele zeigen, wie wichtig Erfahrung und gezielte Personalführung für nachhaltigen Erfolg sind.

    Product Backlog Management: Mehr als nur Tickets sortieren

    Im aktuellen Beitrag von heise online wird das Product Backlog Management als strategisches Führungsinstrument hervorgehoben. Tim Klein und Oliver Winter betonen, dass viele Teams das Product Backlog lediglich als Pflichtprogramm betrachten, obwohl es laut Scrum Guide eine der Kernaufgaben des Product Owners ist. Ein klar definiertes Product Goal über drei bis sechs Monate vereinfacht die Priorisierung und unterstützt kontroverse Gespräche mit Stakeholdern.

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    Die Experten empfehlen, die Kommunikation individuell anzupassen, beispielsweise durch visuelle Boards statt reiner Jira-Listen. Die Priorisierung sollte sich an Vision, Strategie, Outcome Roadmap sowie Product und Sprint Goals orientieren. Weniger Ballast und mehr Fokus sorgen für Klarheit und Produktivität. Mut zum Ausmisten ist dabei ein entscheidender Faktor.

    • Viele Backlogs scheitern an Überfrachtung, fehlender Zielorientierung und unzureichender Kommunikation.
    • Ein klares Product Goal über drei bis sechs Monate erleichtert die Priorisierung.
    • Visuelle Boards können die Kommunikation verbessern.
    • Fokus auf Vision, Strategie und Outcome Roadmap als Entscheidungsgrundlage.
    • Mut zum Ausmisten erhöht die Produktivität.

    Zusammenfassung: Product Backlog Management ist ein strategisches Werkzeug, das weit über das reine Priorisieren von Aufgaben hinausgeht und maßgeblich zur Klarheit und Wirkung im Team beiträgt. (Quelle: heise online)

    Flexera One SaaS Management: Neue Lösung für mehr Transparenz und Kontrolle

    Flexera hat laut digitalbusiness-magazin.de die neue Lösung One SaaS Management vorgestellt. Das Tool vereint bewährte Funktionalitäten und technisches Know-how, um Unternehmen einen ganzheitlichen Blick auf ihre SaaS-Anwendungen und KI-Tools zu ermöglichen. Ziel ist es, Kosten zu senken und Risiken gezielt zu minimieren. Die Plattform führt Informationen über Nutzung und Kosten von SaaS- und KI-Anwendungen zusammen, sodass unnötige Ausgaben reduziert und redundante Tools entfernt werden können.

    Die Discovery-Engine unterstützt verschiedene Erkennungsmethoden wie Browser- und Financial Discovery, Agent, API, Cloud Access Security Broker (CASB) und Single-Sign-On (SSO). Damit werden sowohl genehmigte als auch nicht genehmigte SaaS-Anwendungen (Rogue SaaS) sowie KI-Anwendungen identifiziert. Die API-Integration mit Anbietern wie Microsoft 365, Salesforce und ServiceNow ermöglicht eine umfassende Analyse der Lizenzdaten.

    Funktion Beschreibung
    Discovery-Engine Erkennt SaaS- und KI-Anwendungen über verschiedene Methoden
    API-Integration Umfassende Analyse von Lizenzdaten führender Anbieter
    Usage Intelligence Verknüpft Nutzungs- und Finanzdaten, gibt Handlungsempfehlungen
    Sicherheit & Governance Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und effektive Steuerung

    Der „State of ITAM Report 2025“ von Flexera zeigt, dass nur 43 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen vollständige Transparenz über ihre IT-Assets haben. Die wachsende Zahl nicht autorisierter KI-Anwendungen (Shadow AI) verschärft die Situation. Brian Shannon, CTO bei Flexera Software, betont, dass die neue Lösung auf die Herausforderungen des unkontrollierten SaaS-Wachstums und den Bedarf an klarer Steuerung im KI-Zeitalter reagiert.

    „Wir verfügen jetzt über nahezu Echtzeit-Transparenz und ein einheitliches Datenmodell. Das hat blinde Flecken beseitigt und hilft uns, Risiken schneller zu identifizieren. Statt unserem Bauchgefühl setzen wir jetzt auf belastbare Daten und sind so auf dem Weg von einer reaktiven zu einer proaktiven Governance.“ (Clare Tonkin, Thames Water)

    Zusammenfassung: Flexera One SaaS Management bietet Unternehmen eine integrierte Plattform zur Optimierung von SaaS- und KI-Anwendungen, erhöht die Transparenz und unterstützt eine proaktive Governance. (Quelle: digitalbusiness-magazin.de)

    World Class Supply Chain Risk Management 2026: Resilienz und Technologie im Fokus

    Die World Class Supply Chain Risk Management 2026, vorgestellt von Infopoint Security, bietet ein praxisorientiertes Forum zur Stärkung der Resilienz in globalen Lieferketten. Das Event findet am 27. und 28. Januar in Frankfurt am Main statt und richtet sich an Branchenführer, die ihre Lieferketten zukunftssicher gestalten wollen.

    Im Mittelpunkt stehen umsetzbare Strategien zur Minderung von Störungen, der Einsatz von Technologien wie KI, Blockchain und Datenanalyse für mehr Transparenz sowie praktische Anleitungen zur Navigation von Vorschriften wie dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Best-Practice-Vorträge und Diskussionsrunden mit Unternehmen wie Roche, Microsoft, Vorwerk, BMW und Heineken bieten Einblicke in den Aufbau von Resilienz.

    • Umsetzbare Strategien zur Minderung von Störungen in globalen Lieferketten
    • Technologien wie KI, Blockchain und Datenanalyse für Transparenz
    • Navigation von Vorschriften wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
    • Best-Practice-Beispiele von Branchenführern

    Zusammenfassung: Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch über resiliente Lieferketten und den gezielten Einsatz moderner Technologien. (Quelle: Infopoint Security)

    Trendstudie Real Estate Management 2025: Digitalisierung verliert an Strahlkraft

    Die aktuelle Trendstudie „Real Estate Management“ von Drees & Sommer SE, vorgestellt auf Konii, zeigt, dass die Digitalisierung im Immobilienmanagement an Strahlkraft verliert. 82 Prozent der 303 befragten Fach- und Führungskräfte sehen weiterhin Potenzial in digitalen Lösungen, insbesondere bei effizienteren Abläufen (82 Prozent) und optimierten Prozessen (71 Prozent). Allerdings glauben nur noch 14 Prozent, dass sich durch Digitalisierung neue Geschäftsmodelle erschließen lassen – im Vorjahr waren es noch 23 Prozent.

    Der Fokus verschiebt sich auf Qualität und Umsetzbarkeit, da viele digitale Konzepte am Proof of Concept scheitern. Die Dienstleistungsqualität wird kritisch gesehen: Rund zwei Drittel der Befragten sehen hier großes Verbesserungspotenzial, 15 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzen 75 Prozent der Unternehmen nun auf gezielte Aus- und Weiterbildung statt auf Digitalisierung.

    Kriterium 2025 Vorjahr
    Potenzial in digitalen Lösungen 82 % -
    Neue Geschäftsmodelle durch Digitalisierung 14 % 23 %
    Fokus auf Aus- und Weiterbildung gegen Fachkräftemangel 75 % -
    Zentrale CREM-Organisation 66 % 65 %
    Unternehmen mit durchgängiger ESG-Strategie 39 % 24 %
    Regionale Vergabe im Facility Management 51 % -
    Fachspezifische Vergaben 43 % 35 %
    Fehlende Transparenz als Hemmnis 73 % -

    Die Studie zeigt zudem, dass 66 Prozent der Unternehmen ihre Immobilienaufgaben zentral organisieren. Das ESG-Bewusstsein wächst: Nur noch 17 Prozent kennen die ESG-Vorgaben nicht oder nur teilweise (2022: rund 50 Prozent). 39 Prozent verfügen über eine durchgängige ESG-Strategie (Vorjahr: 24 Prozent). Im Facility Management dominiert die regionale Vergabe (51 Prozent), während objektweise Vergaben auf 41 Prozent und globale Vergaben auf 12 Prozent zurückgehen. Fachspezifische Vergaben steigen von 35 auf 43 Prozent.

    Transparenz bleibt eine Achillesferse: 73 Prozent sehen darin ein wesentliches Hemmnis, insbesondere bei der Budgetplanung, die in 40 Prozent der Unternehmen nicht strategisch erfolgt.

    Zusammenfassung: Die Immobilienbranche setzt verstärkt auf Qualifizierung und zentrale Steuerung, während die Digitalisierung an Bedeutung verliert und Transparenz weiterhin eine große Herausforderung bleibt. (Quelle: Konii)

    Managementwechsel bei L'Osteria: COO Linda Bornschier verlässt das Unternehmen

    Wie food-service.de berichtet, hat COO Linda Bornschier die L'Osteria nach rund 1,5 Jahren zum 31. Juli verlassen. Die Position wird von einem „Urgestein“ der Marke übernommen. Weitere Details zu den Gründen des Wechsels oder zur Nachfolge werden im Artikel nicht genannt.

    Zusammenfassung: Nach nur eineinhalb Jahren verlässt COO Linda Bornschier die L'Osteria, die Nachfolge übernimmt eine erfahrene Führungskraft aus den eigenen Reihen. (Quelle: food-service.de)

    Arlette Fleischer: Drei Jahrzehnte Management-Erfahrung für das Bürgermeisteramt

    RP Online porträtiert Arlette Fleischer, die FDP-Kandidatin für das Bürgermeisteramt in Langenfeld. Sie war mehr als 30 Jahre in verschiedenen Funktionen in der internationalen Großindustrie tätig, davon 20 Jahre in Leitungsfunktionen. Als Geschäftsführerin eines Tochterunternehmens trug sie die Verantwortung für 180 Mitarbeiter. Nach ihrem Vorruhestand mit 57 Jahren machte sie sich als Unternehmensberaterin selbstständig und bildete sich in Mitarbeiterentwicklung fort.

    Fleischer betont, dass ein Bürgermeister ein „Tausendsassa“ sein müsse und sieht ihre langjährige Erfahrung in strategischem Denken, Mitarbeiterführung und Kommunikation als entscheidende Qualifikationen für das Amt. Die Stadtverwaltung ist nach der LVR-Klinik und der Deutschen Post AG der größte Arbeitgeber in Langenfeld.

    • Über 30 Jahre Management-Erfahrung, davon 20 Jahre in Leitungsfunktionen
    • Verantwortung für 180 Mitarbeiter als Geschäftsführerin
    • Selbstständige Unternehmensberaterin nach dem Vorruhestand
    • Fokus auf Mitarbeiterentwicklung und Führungskompetenz

    Zusammenfassung: Arlette Fleischer bringt umfassende Management-Erfahrung und Führungskompetenz in ihre Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Langenfeld ein. (Quelle: RP Online)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Trendstudie zeigt, dass Digitalisierung im Immobilienmanagement zwar weiterhin Effizienzpotenzial bietet, aber an Strahlkraft verliert und neue Geschäftsmodelle seltener erwartet werden.

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    Von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit

    Führungskräfteentwicklung ist ein wichtiges Thema für Unternehmen und Organisationen, die ihre Führungskräfte dabei unterstützen wollen, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu verbessern und erfolgreich in ihren Rollen als Führungspersönlichkeiten zu agieren.

    Ein professionelles und gut strukturiertes Führungskräfte-Entwicklungsprogramm kann dazu beitragen, die Leistung und Effektivität von Führungskräften zu steigern und ihnen dabei helfen, Herausforderungen erfolgreich zu meistern und ihre Ziele zu erreichen.

    Durch die Investition in die Führungskräfteentwicklung können Unternehmen nicht nur ihre Führungskräfte stärken, sondern auch die Performance Ihrer Mitarbeiter verbessern und schlussendlich, echte Wettbewerbsvorteile für das eigene Unternehmen im kompetitiven Marktumfeld generieren.

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    Leistungsstark im Team

    Was tun,wenn die Leistung nicht stimmt?

    Die Aufgabe von Führungskräften besteht darin, gemeinsam mit dem Team Leistung zur Erreichung der Unternehmensziele sicher zu stellen.

    Weil Menschen unterschiedlich sind und sowohl Stärken als auch Schwächen haben, gelingt es dem Einen mehr, und dem Anderen weniger seine vorgegebenen und bestenfalls mitentwickelten Ziele zu erreichen. In der Fachsprache unterscheidet man zwischen Nicht-, Minder- und Schlechtleistung, wenn Ziele nicht erreicht werden, oder Verhalten gezeigt wird, welches die Zielerreichung erschwert oder beeinträchtigt.

    Führungskräfte haben die Aufgabe diese „Leistungsdefizite“ zu erkennen, anzusprechen und bestenfalls, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungen zu entwickeln, wie die Leistung wieder sichergestellt wird.

    Hierfür sind professionelle Kommunikationsfähigkeiten gefragt die erlernt und trainiert werden sollten.

    Hierbei sollten Führungskräfte stets „klar in der Sache, gleichzeitig aber auch wertschätzend“ kommunizieren.

    Sie sollten aktiv zuhören, gute und wirksame Fragen stellen und überzeugend argumentieren können.

    Außerdem sollten Sie „4-dimensional“ kommunizieren, Beschreibung von Bewertung trennen und professionell (de-eskalativ und möglichst lösungsorientiert) mit Widerständen, Einwänden und Vorwänden jeder Art umgehen können.

    In diesem Seminar werden hierfür die theoretischen Grundlagen gelegt.

    Außerdem wird in  realitästnahen Gesprächssimulationen geübt, herausfordernde/schwierige Gespräche mit MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Eskalationsstufen zu führen.

     

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