Charité Facility Management setzt Streik aus – Neue Verhandlungen über Löhne und Bedingungen

    23.05.2025 52 mal gelesen 0 Kommentare
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    Die Mitarbeitenden des Charité Facility Management haben ihren Streik vorerst ausgesetzt, um neue Verhandlungen mit der Geschäftsleitung zu ermöglichen.
    Im Fokus der Gespräche stehen eine Annäherung an die Bezahlung im öffentlichen Dienst und bessere Arbeitsbedingungen für die rund 3.500 Beschäftigten.
    Verdi fordert weiterhin eine Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, während das bisherige Angebot der CFM eine 18-prozentige Lohnerhöhung über drei Jahre vorsieht.
    Dieses Angebot wurde von Verdi jedoch als unzureichend abgelehnt, weshalb die Gewerkschaft ursprünglich einen Erzwingungsstreik ausgerufen hatte.
    Die nächsten Verhandlungsrunden sind bereits für Montag und Dienstag angesetzt – ob es zu einer Einigung kommt, bleibt spannend.

    Charité Facility Management: Streikpause für neue Verhandlungen

    Die Mitarbeitenden des Charité Facility Management (CFM) haben laut rbb24 beschlossen, den aktuellen Streik auszusetzen. Ziel ist es, die Möglichkeit für neue Verhandlungen mit der CFM-Geschäftsleitung zu schaffen, wie die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Freitag in Berlin mitteilte. Die CFM und die Charité-Leitung hatten dies zur Bedingung gemacht, um wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

    Im Mittelpunkt der Gespräche steht ein Stufenplan, der eine Annäherung an die Bezahlung im öffentlichen Dienst vorsieht. Zudem sollen Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen diskutiert werden. Die nächsten Treffen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber sind für Montag und Dienstag angesetzt. Bei der CFM sind rund 3.500 Menschen in Bereichen wie Medizintechnik, Krankentransport, Außenanlagepflege, Reinigung und Sicherheit beschäftigt. Verdi fordert für den Großteil der Beschäftigten eine Bezahlung nach dem an der Charité gültigen TVöD. Die zuletzt von der CFM angebotene Erhöhung von 18 Prozent über drei Jahre wurde von Verdi als „nicht zustimmungsfähig“ abgelehnt. Zuvor hatte die Gewerkschaft einen Erzwingungsstreik ausgerufen, der so lange andauern sollte, bis ein Ergebnis vorliegt.

    Anzahl Mitarbeitende Forderung Verdi Angebot CFM
    ca. 3.500 Bezahlung nach TVöD 18 % Erhöhung über 3 Jahre
    • Streik wird ausgesetzt, um Verhandlungen zu ermöglichen
    • Fokus auf Annäherung an TVöD und bessere Arbeitsbedingungen
    • Verdi lehnt 18 % Erhöhung über drei Jahre ab

    Infobox: Die CFM-Mitarbeitenden setzen ihren Streik aus, um neue Verhandlungen über Lohn und Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Verdi fordert weiterhin eine Bezahlung nach TVöD, während das bisherige Angebot der CFM als unzureichend gilt. (Quelle: rbb24)

    Murad Bayraktar übernimmt Programm-Management bei Deutschlandradio

    Zum 1. Juni wird Murad Bayraktar (51) neuer Leiter der Hauptabteilung Programm-Management bei Deutschlandradio, wie Presseportal berichtet. Er folgt auf Jürgen Goeres, der die Abteilung seit 2012 leitete und nun in den Ruhestand geht. Bayraktar war zuletzt in der WDR-Chefredaktion als Leiter der Abteilung ARD-Koordination tätig und verantwortete unter anderem die Auslandsstudios sowie die Newsroom-Leitung. Zuvor leitete er die elf Landesstudios des Senders.

    Die Hauptabteilung Programm-Management ist an den Standorten Köln und Berlin für die Erstellung und Abwicklung der Audio-Angebote von Deutschlandradio zuständig. Sie umfasst die Bereiche Sendung und Produktion Köln, Sendung und Produktion Berlin, Dokumentation und Archive sowie die Stabsstelle Redaktionssysteme und -prozesse.

    • Bayraktar übernimmt Leitung ab 1. Juni
    • Vorgänger Jürgen Goeres leitete die Abteilung seit 2012
    • Verantwortungsbereiche: Sendung, Produktion, Dokumentation, Archive, Redaktionssysteme

    Infobox: Murad Bayraktar wird ab Juni 2025 neuer Leiter der Hauptabteilung Programm-Management bei Deutschlandradio und bringt umfangreiche Erfahrung aus der WDR-Chefredaktion mit. (Quelle: Presseportal)

    Neues Management für Zentrenentwicklung in Kaufbeuren

    In Kaufbeuren wurde das neue „Management für Zentrenentwicklung“ vorgestellt, wie Merkur berichtet. Die Projektleiterin für das Flächenmanagement, Bilgi Dikkaya, übernimmt diese Aufgabe und präsentierte sich den Stadträten. Die Kaufbeurer Fußgängerzone zeigt sich trotz Leerständen noch belebt, doch in vielen Altstadtgebäuden herrscht Verfall. Das neue Management soll als zentrale Anlaufstelle fungieren und die städtebauliche Entwicklung sowie die wirtschaftliche Belebung vorantreiben.

    Rund 80 Prozent der Kapazitäten und Maßnahmen sollen laut Leistungsbeschreibung auf die städtebauliche Entwicklung entfallen, 20 Prozent auf die wirtschaftliche Belebung. Dikkaya setzt auf Kommunikation und will Eigentümer bei Exposés, der Mietersuche und Förderungen unterstützen. Im Bereich Gewerbe wird aktuell erhoben, welche Sortimente im Innenstadtbereich überrepräsentiert, ausreichend oder gar nicht vorhanden sind. Die Stadt hat dabei vor allem Unternehmen mit Filialstruktur und innovative Unternehmen im Blick.

    Fokusbereiche Anteil
    Städtebauliche Entwicklung 80 %
    Wirtschaftliche Belebung 20 %
    • Bilgi Dikkaya übernimmt das Management für Zentrenentwicklung
    • Fokus auf Kommunikation und Unterstützung der Eigentümer
    • Erhebung der Sortimente im Innenstadtbereich läuft

    Infobox: Das neue Management für Zentrenentwicklung in Kaufbeuren setzt auf städtebauliche Maßnahmen und wirtschaftliche Belebung, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung der Altstadt liegt. (Quelle: Merkur)

    Treffen im Management der AS Rom: Weichenstellung für die Zukunft

    Ryan Friedkin hat laut OneFootball ein Treffen mit dem Management der AS Rom abgehalten. An dem Treffen nahmen auch Sportdirektor Florent Ghisolfi und Friedkins Vertrauter Eric Williamsson teil. Die Zukunft des Vereins hängt maßgeblich von den Ergebnissen der laufenden Saison ab, insbesondere von der Qualifikation für einen der drei europäischen Wettbewerbe, was die finanziellen Möglichkeiten für die kommende Saison beeinflussen kann.

    Zu den dringendsten Themen zählen die Auswahl eines neuen Trainers, das Stadionprojekt und die Planung des nächsten Transfermarkts. Vertreter der Friedkin Group waren ebenfalls anwesend, um die strategische Ausrichtung des Klubs zu besprechen.

    • Treffen zwischen Ryan Friedkin, Florent Ghisolfi und Eric Williamsson
    • Wichtige Themen: Trainerwahl, Stadionprojekt, Transfermarkt
    • Qualifikation für europäische Wettbewerbe entscheidend für die Finanzen

    Infobox: Die AS Rom steht vor wichtigen Entscheidungen bezüglich Trainer, Stadion und Transfers. Die sportliche Qualifikation für Europa ist dabei ein zentraler Faktor für die finanzielle Planung. (Quelle: OneFootball)

    Stabwechsel im deutschen Management von Osborne Clarke

    Bei Osborne Clarke kommt es laut juve.de zu einem Wechsel im deutschen Management. Ab August übernimmt Nicolas Gabrysch (53) für drei Jahre das Management der Kanzlei in Deutschland. Er löst den bisherigen Managing-Partner Carsten Schneider ab, der sich nach zwölf Jahren nicht mehr zur Wahl gestellt hat.

    Gabrysch wird die Leitung der Kanzlei für die kommenden drei Jahre innehaben. Schneider hatte die Position seit zwölf Jahren bekleidet und tritt nun ab.

    • Nicolas Gabrysch übernimmt ab August das Management
    • Carsten Schneider war zwölf Jahre Managing-Partner
    • Amtszeit Gabrysch: drei Jahre

    Infobox: Nicolas Gabrysch wird ab August für drei Jahre das deutsche Management von Osborne Clarke übernehmen und folgt damit auf Carsten Schneider. (Quelle: juve.de)

    Neue Karrierechancen in der Asset Management Industrie

    e-fundresearch.com berichtet über fünf neue Karrierechancen in der Asset Management Industrie. PGIM Investments hat Kai Röhrl zum Country Head für Deutschland und Österreich ernannt. Er wird die „Wholesale Distribution“-Strategie für diese Märkte leiten. Der ehemalige Leiter Fondsvermögensverwaltung und Manager-Selektion von Berenberg und zuletzt Geschäftsführer bei der WuV ist mit zwei separaten Geschäftsmodellen zurück im Markt.

    Neuberger Berman hat Jesco Schwarz zum Head of Intermediary Client Group für Deutschland und Österreich ernannt. Schwarz wird von Frankfurt aus tätig sein.

    • Kai Röhrl wird Country Head für Deutschland und Österreich bei PGIM Investments
    • Jesco Schwarz wird Head of Intermediary Client Group bei Neuberger Berman
    • Fünf neue Karrierechancen in der Asset Management Industrie

    Infobox: Die Asset Management Branche bietet aktuell mehrere neue Führungspositionen, unter anderem bei PGIM Investments und Neuberger Berman. (Quelle: e-fundresearch.com)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die CFM-Mitarbeitenden setzen ihren Streik aus, um neue Verhandlungen über Lohn und Arbeitsbedingungen zu ermöglichen; Verdi fordert weiterhin TVöD-Bezahlung.

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