China verlängert Subventionsprüfung für EU-Milchprodukte, IT-Stellen sinken deutlich

    18.08.2025 120 mal gelesen 0 Kommentare
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    China verlängert die Subventionsprüfung für Milchprodukte aus der EU bis Februar 2026, betroffen sind vor allem Käse und Milchpulver. Diese Maßnahme gilt als Reaktion auf die EU-Strafzölle gegen chinesische Elektroautos und betrifft zentrale europäische Exportprodukte.
    In Deutschland ist die Zahl der offenen IT-Stellen 2024 trotz Fachkräftemangel deutlich gesunken. Besonders betroffen sind Stellen mit hohem Qualifikationsniveau, was vor allem auf die schwache Wirtschaft zurückgeführt wird.
    Der deutsche Mittelstand investiert weiterhin Milliarden in die Digitalisierung, doch viele Unternehmen kämpfen mit veralteter Technik und fehlender Digitalstrategie. Erst 2025 wurde ein eigenes Digitalministerium geschaffen, um die Herausforderungen anzugehen.
    In Meerbusch fordert die IHK mehr Gewerbeflächen, um die wirtschaftliche Entwicklung und die Attraktivität des Standorts zu sichern. Die Erweiterung des Mollsfelds in Osterath steht dabei als Option im Raum.
    Gute Nachrichten für Pendler: Der S-Bahn-Tunnel zwischen Frankfurt und Offenbach ist tagsüber wieder regulär befahrbar. Nachts bleiben die Einschränkungen zwar bestehen, aber tagsüber sorgt die Freigabe für eine spürbare Entlastung im Nahverkehr.

    China verlängert Subventionsprüfung für EU-Milchprodukte

    Die chinesische Regierung hat die laufende Anti-Subventionsuntersuchung gegen Milchprodukte aus der Europäischen Union verlängert. Wie das Handelsministerium in Peking mitteilte, soll die Prüfung nun bis zum 21. Februar 2026 dauern. Ursprünglich war geplant, die Untersuchung bereits in dieser Woche abzuschließen. Betroffen sind laut Behörde insbesondere Produkte wie frischer oder weiterverarbeiteter Käse.

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    Die Ermittlungen wurden im August 2024 eingeleitet und gelten als Reaktion auf die von der EU verhängten Strafzölle auf chinesische Elektroautos. Neben Milchprodukten wurden auch Branntwein (Brandy) und Schweinefleisch aus der EU von den chinesischen Behörden überprüft. Peking wirft Brüssel vor, mit den Zusatzzöllen internationale Regeln zu missachten, während die EU die Maßnahmen mit überhöhten staatlichen Subventionen in China begründet. China weist diese Vorwürfe zurück und spricht von Protektionismus.

    Produkt Untersuchungszeitraum
    Käse, Milchpulver (EU) bis 21. Februar 2026

    Infobox: Die Verlängerung der Subventionsprüfung ist eine direkte Reaktion auf die EU-Zölle gegen chinesische E-Autos und betrifft zentrale europäische Exportprodukte wie Käse und Milchpulver. (Quelle: SZ.de)

    IT-Branche: Deutlicher Rückgang offener Stellen trotz Fachkräftemangel

    Die IT-Branche in Deutschland ist weiterhin vom Fachkräftemangel betroffen, doch die Zahl der offenen Stellen ist im Jahr 2024 deutlich gesunken. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft aus Köln hat sich die Zahl der durchschnittlich offenen Stellen in IT-Berufen im Vergleich zu 2023 um 26,2 Prozent reduziert. Im Jahr 2024 blieben 46.431 Stellen unbesetzt, das sind 16.500 weniger als im Vorjahr.

    Besonders stark ist der Rückgang bei Stellen, für die ein Masterabschluss oder ein Diplom benötigt wird (minus 33,7 Prozent). In der Informatik beträgt der Rückgang sogar 46,2 Prozent, in der Wirtschaftsinformatik 38,2 Prozent. Die Studie führt diesen Rückgang vor allem auf die schwache konjunkturelle Entwicklung zurück. Ein Zusammenhang mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz konnte nicht festgestellt werden. Trotz des Rückgangs konnten mehr als 13.500 offene Stellen in IT-Berufen rechnerisch nicht besetzt werden. In der Informatik blieben sieben von zehn offenen Stellen unbesetzt.

    Jahr Offene IT-Stellen Veränderung zum Vorjahr
    2023 62.931 -
    2024 46.431 -26,2 %
    • Rückgang bei Master/Diplom-Stellen: -33,7 %
    • Rückgang in Informatik: -46,2 %
    • Rückgang in Wirtschaftsinformatik: -38,2 %

    Infobox: Trotz eines weiterhin hohen Fachkräftebedarfs ist die Zahl der offenen IT-Stellen 2024 um mehr als ein Viertel gesunken. Die wirtschaftliche Unsicherheit bremst Neueinstellungen, nicht der Einsatz von KI. (Quelle: Berliner Morgenpost)

    Digitalisierung im Mittelstand: Fortschritte und Herausforderungen

    Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland kämpfen im Jahr 2025 weiterhin mit grundlegenden Herausforderungen der Digitalisierung. Probleme wie Zettelwirtschaft, Funklöcher und veraltete Software sind laut ZDF noch immer weit verbreitet. Der Mittelstand investierte 2024 knapp 32 Milliarden Euro in digitale Projekte, doch der Fortschritt bleibt schleppend.

    Ein zentrales Problem war lange das Fehlen einer klaren Digitalstrategie auf politischer Ebene. Erst im Mai 2025 wurde das Bundesministerium für Digitales geschaffen, mit Karsten Wildberger (CDU) als erstem Digitalminister. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, Mitarbeitenden digitales Know-how zu vermitteln und gleichzeitig hohe Investitionen zu stemmen. Die "WISO"-Dokumentation des ZDF zeigt, dass Digitalisierung im Mittelstand sowohl Chance als auch Herausforderung ist.

    • Langsames Internet und fehlende Digitalstrategie bremsen den Fortschritt.
    • 2024: Investitionen in digitale Projekte im Mittelstand bei knapp 32 Milliarden Euro.
    • Seit der Corona-Pandemie steigt die Bereitschaft zu digitalen Investitionen.

    Infobox: Der deutsche Mittelstand investiert Milliarden in Digitalisierung, doch technische und organisatorische Hürden bleiben groß. Die Politik reagierte erst 2025 mit einem eigenen Digitalministerium. (Quelle: ZDF)

    Meerbusch: IHK fordert mehr Gewerbeflächen für wirtschaftliche Entwicklung

    Vor der Kommunalwahl hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein die wirtschaftspolitische Situation in Meerbusch analysiert und Vorschläge zur Verbesserung gemacht. Die IHK betont, dass Meerbusch mehr Gewerbeflächen benötigt, um die lokale Wirtschaft zu stärken. Im Raum steht unter anderem die Erweiterung des Mollsfelds in Osterath.

    Die wirtschaftliche Entwicklung ist für die Stadt von großer Bedeutung, da Unternehmen Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren. Die IHK hat sich mit ihren Mitgliedsunternehmen zu wirtschaftspolitischen Fragen positioniert und sieht in der Bereitstellung zusätzlicher Gewerbeflächen einen wichtigen Hebel für die Zukunftsfähigkeit des Standorts.

    • Erweiterung des Mollsfelds in Osterath als Option für mehr Gewerbeflächen.
    • Wirtschaftliche Entwicklung als zentrales Thema der Kommunalwahl.

    Infobox: Die IHK fordert mehr Gewerbeflächen in Meerbusch, um die wirtschaftliche Entwicklung und die Attraktivität des Standorts zu sichern. (Quelle: RP Online)

    S-Bahn-Tunnel zwischen Frankfurt und Offenbach tagsüber wieder frei

    Der S-Bahn-Tunnel zwischen Frankfurt und Offenbach ist tagsüber wieder für den regulären Betrieb freigegeben. Nach Angaben von hessenschau.de können Fahrgäste seit dem 18.08.2025 tagsüber wieder nach Plan fahren. Die Freigabe betrifft den Zeitraum zwischen den frühen Morgen- und späten Abendstunden.

    Die nächtlichen Einschränkungen bleiben jedoch weiterhin bestehen. Die Wiederaufnahme des Tagesbetriebs sorgt für eine spürbare Entlastung im öffentlichen Nahverkehr der Region.

    • Tagsüber regulärer S-Bahn-Betrieb zwischen Frankfurt und Offenbach.
    • Nachts weiterhin Einschränkungen.

    Infobox: Die S-Bahn-Strecke zwischen Frankfurt und Offenbach ist tagsüber wieder planmäßig befahrbar, was die Situation für Pendler deutlich verbessert. (Quelle: hessenschau.de)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    China verlängert die Subventionsprüfung für EU-Milchprodukte bis 2026, während in Deutschland offene IT-Stellen und der digitale Fortschritt im Mittelstand zurückgehen.

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