Hälfte der Fondskosten fließt an Vertrieb – Esma-Report enthüllt Details

    12.11.2025 63 mal gelesen 0 Kommentare
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    Die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde Esma hat in ihrem aktuellen Report aufgedeckt, dass fast die Hälfte der Kosten, die Anleger für Ucits-Fonds zahlen, an den Vertrieb fließt. Im Durchschnitt sind das 48 Prozent der Gesamtkosten, während alternative Investmentfonds (AIFs) nur 27 Prozent ausmachen. Diese Erkenntnisse basieren auf einer Analyse von Ucits-Vermögen in Höhe von rund 7,2 Billionen Euro. Das entspricht 66 Prozent des gesamten europäischen Ucits-Marktes.
    Die Studie zeigt, dass die Gesamtkosten für Privatanleger stark variieren, je nach Fondsart. Bei einer Investition von 10.000 Euro zahlen Anleger im Durchschnitt 50 Euro für passive Rentenfonds und 200 Euro für aktiv gemanagte Aktienfonds. Bei AIFs liegen die Gesamtkosten zwischen 144 Euro für „sonstige Fondstypen“ und 280 Euro für Immobilienfonds. Diese Unterschiede sind für Anleger entscheidend.
    Ein wichtiger Punkt der Studie ist, dass ohne die Angabe von Vertriebskosten eine umfassende Analyse der Gesamtkosten für Anleger nicht möglich ist. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Transparenz in der Kostenstruktur zu schaffen. Anleger sollten sich bewusst sein, wie viel von ihrem Geld tatsächlich in den Vertrieb fließt.
    Die Esma-Studie hat das Potenzial, das Bewusstsein für die Kostenstruktur von Fonds zu schärfen und Anleger dazu zu ermutigen, informierte Entscheidungen zu treffen. Es ist wichtig, die verschiedenen Kostenarten zu verstehen, um die besten Investitionsentscheidungen zu treffen.
    Insgesamt zeigt der Report, dass die Kosten für Fonds nicht nur von der Art des Fonds abhängen, sondern auch stark von den Vertriebskosten beeinflusst werden. Anleger sollten sich dieser Dynamik bewusst sein, um ihre Renditen zu maximieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

    Hälfte der Fondskosten geht an den Vertrieb

    Die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde Esma hat in ihrem aktuellen Report zur Kostenstruktur von Investmentfonds herausgefunden, dass fast die Hälfte aller Kosten, die Anleger beim Investieren in Ucits-Fonds tragen, an den Vertrieb fließen. Im Durchschnitt sind es 48 Prozent der Gesamtkosten, während bei alternativen Investmentfonds (AIFs) dieser Anteil bei 27 Prozent liegt. Diese Erkenntnisse basieren auf einer Analyse von Ucits-Vermögen in Höhe von rund 7,2 Billionen Euro, was 66 Prozent des gesamten europäischen Ucits-Marktes entspricht.

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    Die Studie zeigt auch, dass die Gesamtkosten für Privatanleger stark variieren, abhängig von der Art der Fonds. Beispielsweise zahlen Anleger bei einer Investition von 10.000 Euro über ein Jahr im Durchschnitt 50 Euro für passive Rentenfonds und 200 Euro für aktiv gemanagte Aktienfonds. Bei AIFs liegen die Gesamtkosten zwischen 144 Euro (1,4 Prozent) für „sonstige Fondstypen“ und 280 Euro (2,8 Prozent) für Immobilienfonds.

    „Ohne die Angabe von Vertriebskosten ist eine erschöpfende Analyse der Gesamtkosten für Anleger nicht möglich.“

    Zusammenfassung: Laut Esma fließen 48 Prozent der Kosten von Ucits-Fonds an den Vertrieb. Die Gesamtkosten für Anleger variieren stark je nach Fondsart.

    GX Gipfel 2026 von G Adventures findet in Marokko statt

    G Adventures hat die Neuauflage seines Incentive-Programms Change Makers angekündigt, bei dem 15 Counter-Profis aus Europa die Möglichkeit haben, sich für den nächsten GX Gipfel in Marokko zu qualifizieren. Die Qualifikation erfolgt durch Punkte, die für jede gebuchte Reise vergeben werden, sowie durch zusätzliche Wildcards für besonderes Engagement. Der Gipfel wird sich 2026 dem Gemeindetourismus und Besuchen von Planeterra-Projekten widmen.

    Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch über nachhaltigen Tourismus und die Förderung von Projekten, die lokale Gemeinschaften unterstützen. G Adventures setzt damit auf eine verstärkte Einbindung von Reisebüros und Fachleuten in die Entwicklung von verantwortungsbewussten Reiseangeboten.

    Zusammenfassung: G Adventures plant den GX Gipfel 2026 in Marokko, der sich auf Gemeindetourismus konzentriert und Fachleuten die Möglichkeit zur Qualifikation bietet.

    Koelnmesse strukturiert Vertrieb im Nahen und Mittleren Osten neu

    Die Koelnmesse hat eine neue Vertriebsstruktur für den Nahen und Mittleren Osten eingeführt, um mehr Aussteller aus der Region für ihre Veranstaltungen in Köln zu gewinnen. Ab dem 1. November 2025 übernehmen lokale Auslandshandelskammern die Betreuung von zehn Zielmärkten, nachdem die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Vertriebspartner ifp beendet wurde.

    Die neue Struktur sieht eine klare Aufteilung der Zuständigkeiten vor: Die AHK Dubai betreut die Vereinigten Arabischen Emirate, Irak, Katar, Kuwait und Oman, während die Delegation in Riad für Saudi-Arabien, Bahrain und Jemen verantwortlich ist. Diese Neuausrichtung folgt auf eine erfolgreiche Internationalisierung mit 21 neuen Auslandsmessen seit 2023.

    Zusammenfassung: Koelnmesse hat eine neue Vertriebsstruktur für den Nahen und Mittleren Osten eingeführt, um die Betreuung von zehn Zielmärkten zu optimieren.

    Solventum und egs starten Vertriebspartnerschaft für sprachgesteuerte Software im Fachhandel

    Solventum hat die egs Computer Vertrieb GmbH als neuen Distributor für die sprachgesteuerte Software Solventum™ Fluency Direct™ im deutschsprachigen Gesundheitsmarkt benannt. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Verbreitung der Software im Fachhandel zu erhöhen und die Unterstützung für Fachhändler zu verbessern.

    Die Zusammenarbeit wird es Solventum ermöglichen, sein Partnernetzwerk zu erweitern und die Verfügbarkeit seiner Produkte in medizinischen Fachbereichen zu steigern. Die egs Computer Vertrieb GmbH wird dabei als Value Added Distributor fungieren und den Fachhändlern technischen Support sowie Zertifizierungen anbieten.

    Zusammenfassung: Solventum und egs haben eine Vertriebspartnerschaft für sprachgesteuerte Software im Fachhandel gestartet, um die Verbreitung im Gesundheitsmarkt zu fördern.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Solventum und egs haben eine Vertriebspartnerschaft für die sprachgesteuerte Software Solventum™ Fluency Direct™ im Gesundheitsmarkt gegründet, um deren Verbreitung zu steigern.

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