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Kabinett beschließt neue Regeln für besseres Pandemie-Management
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) verabschiedet. Ziel ist es, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Vertragsstaaten zu ermöglichen, schneller und effizienter auf Pandemien und andere Gesundheitsgefahren zu reagieren. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt die Einführung des Begriffs der „pandemischen Notlage“, wodurch der WHO-Generaldirektor zeitlich befristete Empfehlungen aussprechen kann. Zudem werden „Gerechtigkeit“ und „Solidarität“ als Grundsätze in die IGV aufgenommen. Ein Implementierungskomitee soll die Einhaltung der Vorschriften überwachen.
Weitere Änderungen betreffen die Verbesserung der Labordiagnostikkapazitäten und der Risikokommunikation. Ein Koordinierungsmechanismus unter Aufsicht der Weltgesundheitsversammlung soll die effiziente Nutzung von Finanzmitteln sicherstellen. Das Gesetz bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) betonte die Notwendigkeit, im Ernstfall schnell Informationen über Ursache und Lage zu erhalten und vor Ort Labore und Krankenhäuser zu haben, die mit neuartigen Infektionen umgehen können.
- Einführung des Begriffs „pandemische Notlage“
- Stärkung von Labordiagnostik und Risikokommunikation
- Implementierungskomitee zur Überwachung
- Koordinierungsmechanismus für Finanzmittel
Infobox: Die neuen Regeln sollen die globale Reaktionsfähigkeit auf Gesundheitskrisen verbessern und setzen auf mehr Solidarität und Gerechtigkeit. (Quelle: Oldenburger Onlinezeitung)
HR-Transformation als Geburtsstunde echten People Managements
Die HR-Funktion steht vor einer historischen Neuausrichtung. Laut aktuellen Forschungsergebnissen werden bis zu 70 Prozent der klassischen HR-Aufgaben durch künstliche Intelligenz automatisiert. Prognosen gehen davon aus, dass bis 2030 mehr als 60 Prozent der traditionellen HR-Tätigkeiten von KI-Systemen übernommen werden. Dies wird nicht als Bedrohung, sondern als Befreiung gesehen, da so Raum für die gezielte Entwicklung menschlicher Potenziale, Kreativität und Sinnstiftung entsteht.
Die Kompetenz-Revolution, wie sie im OECD Skills Outlook 2023 und dem Future Skills Report 2024 beschrieben wird, zeigt, dass bis 2025 rund 700.000 zusätzliche Tech-Experten benötigt werden. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach menschlichen Qualitäten wie Kreativität, Empathie und komplexer Problemlösung. Unternehmen, die in eine Kombination aus digitalen und menschlichen Kompetenzen investieren, weisen eine um 24 Prozent höhere Innovationskraft auf. Untersuchungen bestätigen zudem, dass Unternehmen mit kundenorientierten People-Initiativen eine um 41 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit für überdurchschnittliche Geschäftsergebnisse haben.
| Automatisierungsgrad HR-Aufgaben bis 2030 | über 60 % |
|---|---|
| Benötigte Tech-Experten bis 2025 | 700.000 |
| Innovationskraft bei Investition in digitale & menschliche Kompetenzen | +24 % |
| Wahrscheinlichkeit für überdurchschnittliche Geschäftsergebnisse bei kundenorientierten People-Initiativen | +41 % |
- Neue HR-Rollen erfordern Kompetenzen aus Data Science, Design und Verhaltenspsychologie
- Bis 2030 werden über 70 Prozent der People-Management-Positionen mit solchen Profilen besetzt
- Die Zukunft Personal Europe findet vom 9. bis 11. September 2025 in der Koelnmesse statt
Infobox: Die HR-Transformation setzt auf Automatisierung, Menschlichkeit und strategische Integration in die Unternehmensführung. (Quelle: haufe.de)
Führung über den Wolken: Warum autoritäres Management in der Kabine scheitert
Ein Vorfall auf einem Langstreckenflug einer renommierten Star-Alliance-Fluggesellschaft verdeutlicht die Probleme autoritärer Führung in der Kabine. Ein leitender Kabinenmanager maßregelte lautstark und aggressiv jüngere Crewmitglieder, was die Arbeitsatmosphäre und das Passagiererlebnis negativ beeinflusste. Solche Vorfälle sind laut Linus Benjamin Bauer symptomatisch für ein strukturelles Defizit in vielen Serviceindustrien, insbesondere in der Luftfahrt, wo Empathie und moderne Führung gefragt sind.
Die Kabinencrew übernimmt vielfältige Rollen – von Sicherheitsverantwortlichen bis zu Krisenmanagern. Autoritäre Führungsstile, die auf Hierarchie und Kontrolle setzen, sind in der heutigen VUCA-Welt (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität) nicht mehr zeitgemäß. Untersuchungen zeigen, dass Teams mit emotional kompetenten Führungskräften produktiver, resilienter und innovativer sind. Das Crew Resource Management (CRM) wird als bewährter Ansatz zur Förderung moderner Führung in der Luftfahrt hervorgehoben. Airlines mit hoher Führungskompetenz in der Kabine erzielen bessere Ergebnisse bei Net Promoter Score, Onboard Revenue Performance, Mitarbeiterbindung und Sicherheitskennzahlen.
- Führungspersönlichkeiten werden nach Kommunikationsstärke und Empathie ausgewählt
- Multi-Source-Feedbacksysteme werden implementiert
- Lernräume statt Urteilskultur
- Regelmäßige Leadership-Refresher
- Mentale Gesundheit wird enttabuisiert
„Kultur frisst Strategie zum Frühstück. Und Führung bestimmt die Kultur.“ (Linus Benjamin Bauer)
Infobox: Moderne Führung in der Kabine setzt auf emotionale Intelligenz, Feedback und kontinuierliche Entwicklung – autoritäre Stile sind ein Auslaufmodell. (Quelle: airliners.de)
Management-Umbau in Deutschland: Aldi Süd holt neue Finanzchefin
Die künftige Managementstruktur von Aldi Süd in Deutschland nimmt weiter Gestalt an. Das neu zugeschnittene Finanzressort wird künftig von Sabrina Berg geleitet. Damit setzt Aldi Süd den Umbau seines Managements fort und stärkt die Führungsriege im Finanzbereich.
Mit der Berufung von Sabrina Berg als neue Finanzchefin wird die strategische Neuausrichtung des Unternehmens unterstrichen. Weitere Details zur neuen Struktur oder zu den Aufgabenbereichen wurden in der Quelle nicht genannt.
Infobox: Aldi Süd setzt mit Sabrina Berg als neue Finanzchefin auf eine verstärkte Managementstruktur im Finanzbereich. (Quelle: Lebensmittel Zeitung)
Hidden Champions und wie sie das internationale Management inspirieren
Der deutsche Mittelstand, insbesondere die sogenannten Hidden Champions, dient als Vorbild für das internationale Management. Die Quelle hebt hervor, dass diese Unternehmen durch ihre Innovationskraft und Spezialisierung weltweit Anerkennung finden. Sie setzen auf langfristige Strategien, hohe Qualitätsstandards und eine starke Kundenorientierung.
Hidden Champions zeichnen sich durch eine klare Fokussierung auf Nischenmärkte und eine enge Bindung zu ihren Kunden aus. Ihre Managementmethoden inspirieren Unternehmen weltweit, insbesondere im Hinblick auf Agilität, Kontinuität und die Fähigkeit, Krisen zu meistern.
- Langfristige Strategien und Spezialisierung
- Hohe Qualitätsstandards
- Starke Kundenorientierung
- Vorbildfunktion für internationales Management
Infobox: Hidden Champions aus Deutschland setzen Maßstäbe für das internationale Management durch Spezialisierung und Innovationskraft. (Quelle: Manager Magazin)
Unsere Halbjahres-Bilanz: Europa-Fokus hat sich in allen Mandaten ausgezahlt
Im ersten Halbjahr 2025 hat sich ein klarer Trend an den Kapitalmärkten gezeigt: Während der S&P 500 in Euro gerechnet knapp sieben Prozent verloren hat, konnten Mandate mit Fokus auf europäische Qualitätsaktien zwischen sechs und knapp zehn Prozent zulegen. Der Dollar hat im gleichen Zeitraum deutlich an Wert verloren. Besonders hervorzuheben ist die Performance von Ionos mit einem Zuwachs von 83 Prozent seit Jahresbeginn und secunet Security Networks AG mit einer Kurssteigerung von 97 Prozent im ersten Halbjahr.
Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen erzielte im ersten Halbjahr 2025 ein Plus von 6,6 Prozent, auf Fünfjahressicht sind es 39,07 Prozent (Stand: 30.06.2025). Der Frankfurter UCITS-ETF - Modern Value erreichte eine Gesamtperformance von 56,23 Prozent seit Start und eine annualisierte Rendite von 16,02 Prozent (Stand: 30.06.2025). Der Frankfurter Long-Term Value Fund erzielte im ersten Halbjahr ein Plus von 7,2 Prozent, auf Fünfjahressicht 34 Prozent (Stand: 30.06.2025).
| Index/Fonds | Performance 1. Halbjahr 2025 | 5-Jahres-Performance |
|---|---|---|
| S&P 500 (in Euro) | -7 % | – |
| Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen | +6,6 % | +39,07 % |
| Frankfurter UCITS-ETF - Modern Value | – | +56,23 % (seit Start) |
| Frankfurter Long-Term Value Fund | +7,2 % | +34 % |
| Ionos | +83 % | – |
| secunet Security Networks AG | +97 % | – |
- Aktives Management und konsequente Aktienselektion zahlen sich aus
- Europa bietet aktuell attraktivere Bewertungen als die USA
- Resilienz der Börsen trotz externer Risiken
Infobox: Europäische Qualitätsaktien und aktives Management haben sich im ersten Halbjahr 2025 deutlich ausgezahlt, während der US-Markt schwächelte. (Quelle: e-fundresearch.com)
Quellen:
- Kabinett beschließt neue Regeln für besseres Pandemie-Management
- HR-Transformation als Geburtsstunde echten People Managements
- Analyse - Führung über den Wolken: Warum autoritäres Management in der Kabine scheitert
- Management-Umbau in Deutschland: Aldi Süd holt neue Finanzchefin
- (HBm+) Hidden Champions und wie sie das internationale Management inspirieren
- Unsere Halbjahres-Bilanz: Europa-Fokus hat sich in allen Mandaten ausgezahlt
