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Airlines ziehen Flugzeuge ab, Ryanair im Wachstum, Ferienflieger im Aufschwung
Die deutsche Luftverkehrsbranche steht vor bedeutenden Veränderungen. Laut Airliners.de haben Airlines insgesamt 60 Flugzeuge aus Deutschland abgezogen. Grund hierfür sind die hohen Standortkosten an deutschen Flughäfen, die für viele Fluggesellschaften eine erhebliche Belastung darstellen.
Ryanair hingegen meldet eine starke Buchungsnachfrage und setzt auf Expansion, insbesondere in Schweden. Während der Luftverkehr in Deutschland insgesamt noch unter einer schwachen Erholung leidet, verzeichnen deutsche Ferienflieger einen deutlichen Aufschwung. Dies zeigt, dass sich der Markt für Urlaubsreisen schneller erholt als der Geschäftsreiseverkehr.
Innovative Entwicklungen prägen den Sektor weiter: Am Flughafen München testen Lufthansa und der Flughafen autonome Rollstühle, um die Passagiermobilität zu verbessern. Im Bereich der Flugzeughersteller konnte Boeing im Juli die höchste Anzahl an Auslieferungen seit 2017 verzeichnen, während Airbus weiterhin die Marktführung innehat. Tui hebt seine Jahresprognose an, nachdem der Gewinn um 38 Prozent gesteigert werden konnte.
| Entwicklung | Zahl/Angabe |
|---|---|
| Abgezogene Flugzeuge | 60 |
| Tui Gewinnsteigerung | +38 % |
- Hohe Standortkosten führen zu Abzug von Flugzeugen aus Deutschland.
- Ryanair expandiert und meldet starke Buchungsnachfrage.
- Ferienflieger profitieren trotz schwacher Gesamterholung.
- Innovationen wie autonome Rollstühle werden getestet.
- Boeing mit bestem Juli seit 2017, Airbus bleibt Marktführer.
- Tui hebt Prognose nach Gewinnsprung an.
Infobox: Die Luftverkehrsbranche in Deutschland steht unter Druck, doch Ferienflieger und innovative Ansätze sorgen für positive Impulse. (Quelle: Airliners.de)
Wie smarte Systeme den Vertrieb transformieren – United Promotion GmbH
Viele Vertriebsunternehmen kämpfen mit ineffizienten Abläufen, Zeitfressern und einer IT-Landschaft, die nicht zum Geschäftsmodell passt. Ali Türüt und Patrick Grabowski von der United Promotion GmbH setzen auf smarte digitale Lösungen, automatisierte Workflows und individuell konfigurierte CRM-Systeme, um diese Herausforderungen zu meistern. Ihr Ansatz: Bestehende Prozesse werden analysiert, Potenziale erkannt und mithilfe von Tools wie HubSpot, Make, Zapier oder KI-basierten Dashboards automatisiert.
Ein Beispiel aus der Photovoltaik-Branche zeigt, wie ein vollautomatisiertes Bestell- und Onboarding-System neue Partner sofort mit allen relevanten Unterlagen versorgt und das CRM automatisch aktualisiert. In der Glasfaservermarktung führten automatisierte Projektberichte und intelligente Terminbuchungssysteme zu einer Zeitersparnis von rund 60 Prozent. Die Lösungen werden stets individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten und umfassen neben der technischen Umsetzung auch praxisnahe Schulungen für die Teams.
„Was Unternehmen wirklich brauchen, ist kein weiteres Tool, sondern eine Lösung, die zu ihren Prozessen passt“, erklärt Ali Türüt, Mitgründer und Vertriebsstratege.
- Automatisierte Workflows sorgen für mehr Struktur, Geschwindigkeit und digitalen Überblick.
- Standardaufgaben wie Datenpflege, Terminversand oder Follow-ups laufen automatisch ab.
- In der Glasfaservermarktung wurde eine Zeitersparnis von rund 60 Prozent erzielt.
- Die Lösungen sind individuell und skalierbar, nicht „von der Stange“.
Infobox: Smarte, individuell angepasste Digitalisierungslösungen steigern Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit im Vertrieb deutlich. (Quelle: Presseportal)
Kotak Mahindra-Tochter erhält Lizenz in den VAE zum Vertrieb von Fonds an Privatanleger
Kotak International, die globale Sparte des drittgrößten indischen Privatkreditinstituts Kotak Mahindra, hat von den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) eine Lizenz erhalten, um Investmentfonds und Portfolios an inländische Privatanleger zu vertreiben. Damit ist Kotak das erste indische Unternehmen, das eine solche Lizenz von der Securities & Commodities Authority der VAE erhalten hat. Das Unternehmen plant, seine ersten Indien-orientierten Einzelhandelsfonds im Golfstaat bis zum letzten Quartal 2025 auf den Markt zu bringen.
Die VAE erheben keine Steuern auf persönliche Einkommen oder Kapitalgewinne aus Fondsrenditen, was das Land für globale Investoren besonders attraktiv macht. Bisher hat Kotak Investoren aus den VAE über Vermögensverwalter und Versicherungsplattformen angesprochen. Mit der neuen Lizenz kann das Unternehmen nun direkt Privatanleger ansprechen, die bereits ab einer Mindestanlage von rund 500 US-Dollar investieren können. Indische Staatsangehörige stellen etwa 35 Prozent der Bevölkerung der VAE und sind die wichtigsten ausländischen Investoren im Immobiliensektor Dubais. Im vergangenen Jahr erwarben sie Immobilien im Wert von über 35 Milliarden Dirham (9,53 Milliarden US-Dollar).
„Das erweitert unser Spektrum erheblich“, so Shyam Kumar, Präsident von Kotak International.
| Kennzahl | Wert |
|---|---|
| Mindestanlage | 500 US-Dollar |
| Indische Expatriates in VAE | 35 % der Bevölkerung |
| Immobilienkäufe 2024 | 35 Mrd. Dirham (9,53 Mrd. US-Dollar) |
- Kotak ist das erste indische Unternehmen mit dieser Lizenz in den VAE.
- Fondsstart für Privatanleger im letzten Quartal 2025 geplant.
- VAE bieten steuerliche Vorteile für Fondsanleger.
- Indische Investoren sind zentrale Zielgruppe, aber auch andere Anleger werden angesprochen.
Infobox: Kotak Mahindra erschließt mit neuer Lizenz den Markt der Privatanleger in den VAE und setzt auf steuerliche Vorteile und die starke indische Community. (Quelle: MarketScreener Schweiz)
Quellen:
