Richterwahl ohne Einigung, Jupiter expandiert, Asset-Management im Wandel

    14.07.2025 53 mal gelesen 0 Kommentare
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    Die Richterwahl zur Verfassungsrichterin bleibt festgefahren, da sich SPD und Union nicht auf eine Kandidatin einigen können. Merz setzt auf Zeitgewinn, um weitere Gespräche zu führen, doch eine Lösung ist nicht in Sicht. Das politische Tauziehen wird als Paradebeispiel für schlechtes Management bezeichnet.
    Jupiter Fund Management übernimmt CCLA, den größten britischen Vermögensverwalter für gemeinnützige Organisationen, für 100 Millionen Pfund. Nach der Übernahme steigt das verwaltete Vermögen von Jupiter auf 59 Milliarden Pfund, und das Unternehmen erwartet deutliche Synergien und Kosteneinsparungen. Die Börse reagiert positiv, Analysten prognostizieren einen Gewinnzuwachs von über 40 Prozent bis 2027.
    Fisch Asset Management verstärkt seinen Verwaltungsrat mit Prof. Dr. Hartmut Leser, einem erfahrenen Experten für den deutschen Markt. Mit diesem Schritt unterstreicht das Unternehmen die strategische Bedeutung Deutschlands und setzt auf Lesers langjährige Erfahrung. Leser freut sich darauf, die Weiterentwicklung des Unternehmens aktiv mitzugestalten.
    Im Access Management vollzieht sich ein rasanter Wandel: Unternehmen müssen neue Authentifizierungsstrategien, hybride Architekturen und KI-Identitäten integrieren. Besonders gefragt sind modulare und flexible Lösungen, um Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Governance zu vereinen. Der Markt wächst jährlich um 15 Prozent und wird bis 2025 um 3 Milliarden US-Dollar zulegen.
    Vermögensfonds reagieren auf die zunehmende Marktvolatilität mit aktivem Management und verstärkten Investitionen in China. Diese Strategie soll Schwankungen abfedern und neue Wachstumschancen erschließen. Trotz geopolitischer Risiken sehen Fondsmanager weiterhin großes Potenzial im chinesischen Markt.

    Verpatzte Richterwahl: „Es bleibt ein Musterbeispiel für schlechtes Management“

    Im Streit um die Wahl zur Verfassungsrichterin der SPD-Kandidatin Brosius-Gersdorf ist weiterhin keine Lösung in Sicht. Laut Analyse des politischen Korrespondenten Thorsten Jungholt von WELT spielt Merz auf Zeit, um mit der SPD sprechen zu können. Die Situation bleibt jedoch unverändert. Die verpatzte Wahl wird als ein Musterbeispiel für schlechtes Management bezeichnet, da es an einer klaren Strategie und Einigung zwischen den beteiligten Parteien mangelt.

    Die Diskussionen um die Besetzung des Richterpostens zeigen, wie schwierig es ist, parteiübergreifende Kompromisse zu erzielen. Die SPD hält an ihrer Kandidatin fest, während die Union auf Verhandlungen drängt. Ein Ende des Streits ist laut WELT nicht absehbar.

    • Keine Einigung bei der Richterwahl
    • Merz setzt auf Zeitgewinn für Gespräche mit der SPD
    • Situation bleibt festgefahren

    Infobox: Die Richterwahl bleibt ein Paradebeispiel für schlechtes Management und ungelöste politische Konflikte. (Quelle: WELT)

    Jupiter kauft Experten für Charity-Vermögen

    Der britische Vermögensverwalter Jupiter Fund Management übernimmt CCLA Investment Management für 100 Millionen Pfund Sterling, was 115,4 Millionen Euro entspricht. Die Transaktion soll noch vor Jahresende abgeschlossen werden, vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen. CCLA ist der größte britische Vermögensverwalter für gemeinnützige Organisationen und verwaltet 15,1 Milliarden Pfund (17,4 Milliarden Euro) für Wohltätigkeitsorganisationen, religiöse Einrichtungen und lokale Behörden. Das Unternehmen wurde 1958 gegründet und hält einen Marktanteil von etwa zehn Prozent bei Charity-Vermögen.

    Nach der Übernahme steigt das verwaltete Vermögen von Jupiter von 44 auf knapp 59 Milliarden Pfund (68 Milliarden Euro). Jupiter finanziert die Übernahme vollständig aus vorhandenen Liquiditätsreserven und rechnet mit jährlichen Kosteneinsparungen von mindestens 16 Millionen Pfund (18 Millionen Euro) bis Ende 2027. Die einmaligen Integrationskosten werden auf etwa 17 Millionen Pfund (19 Millionen Euro) über vier Jahre geschätzt. Im Geschäftsjahr 2025 erzielte CCLA einen Umsatz von 66 Millionen Pfund (76 Millionen Euro) und einen operativen Gewinn von knapp 13 Millionen Pfund (14 Millionen Euro). Die Managementgebühren-Marge liegt bei 44 Basispunkten, die Cost-Income-Ratio bei 81 Prozent. CCLA beschäftigt 184 Vollzeitmitarbeiter.

    Kennzahl Wert
    Kaufpreis 100 Mio. Pfund (115,4 Mio. Euro)
    Verwaltetes Vermögen nach Übernahme 59 Mrd. Pfund (68 Mrd. Euro)
    Jährliche Kosteneinsparungen (bis 2027) 16 Mio. Pfund (18 Mio. Euro)
    Integrationskosten (über 4 Jahre) 17 Mio. Pfund (19 Mio. Euro)
    CCLA Umsatz (2025) 66 Mio. Pfund (76 Mio. Euro)
    CCLA operativer Gewinn (2025) 13 Mio. Pfund (14 Mio. Euro)
    Cost-Income-Ratio 81 %

    Die Börse reagierte positiv auf die Übernahme. Morgan Stanley stufte Jupiter von „Underweight“ auf „Equalweight“ hoch und erhöhte das Kursziel von 0,92 auf 1,30 Pfund. Die Bank prognostiziert nach Realisierung der Synergien einen Gewinnzuwachs von mehr als 40 Prozent bis 2027. Jupiter strebt mittelfristig eine Cost-Income-Ratio von 70 Prozent an. (Quelle: das investment)

    Infobox: Jupiter übernimmt CCLA für 100 Mio. Pfund und erwartet Synergien sowie einen Gewinnzuwachs von über 40 Prozent bis 2027.

    Fisch Asset Management verstärkt Verwaltungsrat

    Fisch Asset Management hat im Rahmen der Generalversammlung Prof. Dr. Hartmut Leser als neues Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt. Er folgt auf Juerg Sturzenegger, der das Gremium auf eigenen Wunsch verlässt. Mit dieser Neubesetzung unterstreicht das Unternehmen die strategische Bedeutung des deutschen Marktes. Prof. Leser ist ein ausgewiesener Kenner der deutschen Asset-Management-Landschaft und war von 2007 bis 2022 Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Investments Deutschland AG. Zudem ist er Partner beim privatwirtschaftlichen Bildungsfonds Brain Capital und Honorarprofessor an der WHU – Otto Beisheim School of Management.

    „Der deutsche Markt hat für uns seit jeher eine große strategische Bedeutung“, betont Pius Fisch, Mitgründer und Verwaltungsratspräsident von Fisch Asset Management. „Mit Hartmut Leser gewinnen wir eine Führungspersönlichkeit mit tiefem Verständnis für diesen Markt. Juerg Sturzenegger danken wir herzlich für sein langjähriges Engagement.“

    Prof. Leser selbst äußerte, dass er Fisch Asset Management seit vielen Jahren als Spezialist für Kreditmärkte mit klarer Philosophie und starkem Kundenfokus kenne und sich darauf freue, die Weiterentwicklung des Unternehmens aktiv mitzugestalten. (Quelle: e-fundresearch.com)

    Infobox: Prof. Dr. Hartmut Leser verstärkt den Verwaltungsrat von Fisch Asset Management und bringt umfassende Erfahrung im deutschen Asset-Management-Markt ein.

    Rasanter Wandel im Access Management: Strategien und Herausforderungen

    Access Management entwickelt sich rasant weiter. Unternehmen müssen neue Authentifizierungsstrategien, hybride Architekturen und KI-Identitäten integrieren, um Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Governance in Einklang zu bringen. Laut dem „Leadership Compass Access Management“ von Kuppingercole bleibt On-Premises weiterhin relevant, insbesondere für Legacy-Integration und Compliance-Anforderungen. Die meiste Innovation findet jedoch im Bereich Identity as a Service (IDaaS) statt. Cloud-native Anbieter entwickeln sich schnell, stoßen aber bei hybriden Szenarien an Grenzen, während klassische Anbieter mit technologischer Aktualisierung kämpfen.

    Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nicht-menschliche Identitäten wie KI-Agenten, moderne Authentifizierungsverfahren und die Integration von Cloud- und On-Premises-Umgebungen zu managen. Modulare Ansätze gewinnen an Bedeutung, um aktuellen und zukünftigen Bedrohungen im Identitätskontext zu begegnen. Das Identity-Fabric-Konzept von Kuppingercole kombiniert verschiedene Tools und Dienste, um spezifische Lücken zu schließen. Anbieter und Entscheider sollten auf flexible Architekturen, starke ITDR-Funktionen (Identity Threat Detection and Response) und passwortlose Authentifizierung setzen.

    • Marktwachstum: Die Compound Annual Growth Rate des Access Management-Marktes beträgt circa 15 Prozent.
    • Bis Ende 2025 wird ein Wachstum des Marktes um 3 Milliarden US-Dollar erwartet.
    • Nordamerika und EMEA sind die wichtigsten Regionen mit 39,1 Prozent bzw. 38,6 Prozent des Gesamtumsatzes.

    Ein proaktiver Ansatz zur Modernisierung der Authentifizierungsstrategien ist notwendig, wobei Interoperabilität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen sollten. (Quelle: Security-Insider)

    Infobox: Der Access Management-Markt wächst jährlich um 15 Prozent und wird bis 2025 um 3 Milliarden US-Dollar zulegen. Modulare und flexible Strategien sind entscheidend.

    Vermögensfonds setzen verstärkt auf aktives Management und China, um Volatilität zu begegnen

    Vermögensfonds reagieren auf die zunehmende Volatilität an den Märkten, indem sie verstärkt auf aktives Management und Investitionen in China setzen. Diese Strategie soll helfen, Schwankungen besser abzufedern und neue Wachstumschancen zu nutzen. Die Fondsmanager sehen in China weiterhin großes Potenzial, trotz der bestehenden geopolitischen und regulatorischen Risiken.

    Die Anpassung der Anlagestrategien erfolgt vor dem Hintergrund globaler Unsicherheiten und der Suche nach stabilen Renditen. Aktives Management ermöglicht es den Fonds, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und gezielt Chancen zu nutzen, während die Fokussierung auf China als Wachstumsmarkt zusätzliche Diversifikation bietet. (Quelle: MarketScreener Deutschland)

    • Aktives Management als Reaktion auf Marktvolatilität
    • Fokus auf China zur Nutzung von Wachstumschancen
    • Fondsmanager passen Strategien an globale Unsicherheiten an

    Infobox: Vermögensfonds setzen auf aktives Management und China-Investments, um Marktschwankungen zu begegnen und Renditechancen zu erhöhen.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

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