Russlands Wirtschaft bricht ein: Rüstungsindustrie und Handel mit China stark betroffen

    09.09.2025 139 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen
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    Die russische Wirtschaft steht vor enormen Herausforderungen, die durch westliche Sanktionen und interne Probleme verstärkt werden. Die Wachstumsprognosen für 2025 müssen drastisch nach unten korrigiert werden, während die Rüstungsindustrie und die Autobranche massive Stellenabbauten hinnehmen müssen. Präsident Putin beschreibt die Lage in diesen Sektoren als schwierig und alarmierend. Experten warnen, dass die Wirtschaft sich dem „Nullwert“ nähert, was dringende Maßnahmen erfordert.
    Der Handel mit China, Russlands wichtigstem Verbündeten, hat im August 2025 einen signifikanten Rückgang erlebt. Chinas Exporte nach Russland sanken um 16,4 Prozent, während die russischen Exporte nach China um 17,8 Prozent fielen. Insgesamt verringerte sich der bilaterale Handel auf 17,9 Milliarden US-Dollar, was eine Abnahme von 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Sanktionen und Marktsättigung bremsen den Handel und verschärfen die wirtschaftliche Lage.
    Inmitten dieser Herausforderungen zeigt die japanische Wirtschaft ein unerwartet starkes Wachstum von 2,2 Prozent im zweiten Quartal 2025. Der private Konsum, der einen großen Teil der Wirtschaftsleistung ausmacht, hat zugenommen, während die Investitionsausgaben der Unternehmen nur leicht gestiegen sind. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zu den Schwierigkeiten, mit denen Russland konfrontiert ist. Japans Wirtschaft profitiert von einer stabilen Inlandsnachfrage und einer wachsenden Auslandsnachfrage.
    Während Russland und Japan unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklungen durchleben, gibt es auch in Deutschland besorgniserregende Nachrichten. Die deutschen Exporte sind im Juli 2025 überraschend um 0,6 Prozent gesunken, was auf eine schwache Nachfrage aus den USA und China zurückzuführen ist. Trotz dieses Rückgangs zeigt die Produktion Anzeichen einer Stabilisierung, was auf eine gewisse Robustheit im Binnenmarkt hindeutet. Die Unsicherheiten auf den globalen Märkten bleiben jedoch ein großes Risiko für die deutsche Wirtschaft.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Russlands Wirtschaft unter Druck steht, während Japan ein starkes Wachstum verzeichnet. Der Handel mit China bricht ein, und auch die deutschen Exporte sind rückläufig. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen viele Länder in der aktuellen globalen Wirtschaftslage stehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Trends in den kommenden Monaten weiterentwickeln werden.

    Russlands Wirtschaft: Einbruch in wichtigen Sektoren

    Die russische Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen, die durch westliche Sanktionen und interne Probleme verstärkt werden. Laut Minister Maxim Reschetnikow muss die Regierung die Wachstumsprognosen für 2025 von ursprünglich 2,5 Prozent deutlich nach unten korrigieren. German Gref, Chef der Sberbank, äußerte, dass die Wirtschaft sich dem „Nullwert“ nähere, was die Dringlichkeit einer Senkung der Leitzinsen unterstreicht.

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    „Die Lage in einzelnen Sektoren ist schwierig“, so Präsident Wladimir Putin.

    Besonders betroffen ist die Rüstungsindustrie, wo eine Werft 70 Prozent der Stellen streichen musste. Auch die Autobranche, einst ein Wachstumsmarkt, leidet unter den hohen Leitzinsen und verschärften Kreditbedingungen.

    Zusammenfassung: Russlands Wirtschaft muss mit einer drastischen Korrektur der Wachstumsprognosen umgehen, während die Rüstungs- und Autobranche unter massiven Stellenabbau und Absatzrückgängen leiden.

    Handel mit China bricht ein

    Der Handel zwischen Russland und China, dem wichtigsten Verbündeten Russlands, hat im August 2025 einen signifikanten Rückgang erfahren. Chinas Exporte nach Russland sanken um 16,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, was den stärksten Rückgang seit Februar darstellt. Auch die russischen Exporte nach China fielen um 17,8 Prozent auf 9,35 Milliarden US-Dollar.

    Insgesamt sank der bilaterale Handel im August auf 17,9 Milliarden US-Dollar, was eine Abnahme von 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Der russische Industrie- und Handelsminister Anton Alichanow erklärte, dass Sanktionen und Marktsättigung den Handel mit China bremsen.

    Zusammenfassung: Der bilaterale Handel zwischen Russland und China hat im August 2025 stark abgenommen, was auf Sanktionen und Marktsättigung zurückzuführen ist.

    Japanische Wirtschaft wächst unerwartet stark

    Die japanische Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2025 ein unerwartet starkes Wachstum von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Dies ist eine Korrektur gegenüber der ursprünglichen Schätzung von 1,0 Prozent. Der private Konsum, der mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung ausmacht, stieg um 0,4 Prozent.

    Die Investitionsausgaben der Unternehmen stiegen jedoch nur um 0,6 Prozent, was eine Abwärtskorrektur im Vergleich zur ersten Schätzung darstellt. Die Auslandsnachfrage trug 0,3 Prozentpunkte zum Wachstum bei, während die Inlandsnachfrage 0,2 Prozentpunkte beisteuerte.

    Zusammenfassung: Japans Wirtschaft zeigt ein starkes Wachstum von 2,2 Prozent im zweiten Quartal 2025, unterstützt durch einen Anstieg des privaten Konsums.

    Deutsche Exporte sinken überraschend

    Die deutschen Exporte sind im Juli 2025 überraschend um 0,6 Prozent auf 130,2 Milliarden Euro gesunken. Dies wird auf die schrumpfende Nachfrage aus den USA und China zurückgeführt. Im Gegensatz dazu zeigt die Produktion Anzeichen einer Stabilisierung.

    Die Exporte sind ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit Deutschlands, und der Rückgang könnte auf anhaltende globale Unsicherheiten hinweisen. Die Importe blieben nahezu unverändert, was auf eine gewisse Stabilität im Binnenmarkt hindeutet.

    Zusammenfassung: Die deutschen Exporte sind im Juli 2025 um 0,6 Prozent gesunken, was auf eine schwache Nachfrage aus den USA und China zurückzuführen ist.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die russische Wirtschaft kämpft mit einem Rückgang in wichtigen Sektoren und einem drastischen Handelsrückgang zu China, während Japan unerwartet stark wächst. In Deutschland sanken die Exporte überraschend aufgrund schwacher Nachfrage aus den USA und China.

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