SAPs Kündigungsstrategie gefährdet Unternehmenskultur und Mitarbeiterzufriedenheit

    11.09.2025 132 mal gelesen 0 Kommentare
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    SAP plant, in den kommenden Jahren regelmäßig ein bis zwei Prozent der Stellen abzubauen, um große Umstrukturierungen zu vermeiden. Diese Strategie, bekannt als „Project Mongoose“, könnte die mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur erheblich belasten. CEO Christian Klein hat zudem das Homeoffice in vielen Bereichen abgeschafft und ein Bewertungssystem eingeführt, das Mitarbeiter in Leistungsträger und Nicht-Leistungsträger einteilt. Die ständige Unsicherheit führt zu Frustration unter den Angestellten.
    Im vergangenen Jahr wurden bei SAP bereits 10.000 Mitarbeiter entlassen, was die Stimmung im Unternehmen stark belastet hat. CFO Dominik Asam beschreibt die Kündigungen als „wie Zähneputzen“, was von den Betroffenen als wenig einfühlsam empfunden wird. Diese routinierten Kündigungen erzeugen eine Atmosphäre der Angst, die möglicherweise als Druckmittel genutzt wird, um Mitarbeiter zur freiwilligen Kündigung zu bewegen. Die Unternehmenskultur steht auf der Kippe.
    Die Kritik an der Kündigungsstrategie wird laut, und viele Mitarbeiter fühlen sich unter Druck gesetzt. Andreas Hahn, Mitglied im Aufsichtsrat, äußert, dass die Kündigungen „zu schnell, zu viel, zu oft“ erfolgen. Diese Entwicklung könnte langfristig die Mitarbeiterzufriedenheit und die Loyalität zum Unternehmen gefährden. Ein Umdenken in der Führungskultur ist dringend erforderlich.
    Die Unsicherheit und der Druck, die durch die ständigen Kündigungen entstehen, könnten auch die Innovationskraft und Kreativität der Mitarbeiter beeinträchtigen. Ein gesundes Arbeitsumfeld ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. SAP steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen wirtschaftlichen Zielen und einer positiven Unternehmenskultur zu finden.
    Es bleibt abzuwarten, wie SAP auf die Kritik reagieren wird und ob es Maßnahmen ergreift, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern. Die Zukunft der Unternehmenskultur hängt von der Fähigkeit des Managements ab, empathisch und verantwortungsbewusst zu handeln. Ein Umdenken könnte notwendig sein, um die wertvollen Talente im Unternehmen zu halten und zu fördern.

    Kündigungen so routiniert wie „Zähneputzen“: Wie das SAP-Management die Unternehmenskultur beschädigt

    Das Management von SAP plant, in den kommenden Jahren regelmäßig ein bis zwei Prozent der Stellen abzubauen, um große Umstrukturierungen zu vermeiden. Diese Strategie, bekannt als „Project Mongoose“, soll die Unternehmenskultur, die über Jahre hinweg mitarbeiterzentriert war, erheblich belasten. CEO Christian Klein hat bereits das Homeoffice in vielen Bereichen abgeschafft und ein Mitarbeiter-Bewertungssystem eingeführt, das die Angestellten in Leistungsträger und Nicht-Leistungsträger einteilt.

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    „Zu schnell, zu viel, zu oft – das ist das, was ich immer mehr höre“, berichtet Andreas Hahn, Mitglied im Aufsichtsrat und Vorsitzender des SAP-Betriebsrats Europa.

    Im vergangenen Jahr hat SAP insgesamt 10.000 Mitarbeiter entlassen, was zu einem spürbaren Frust unter den Angestellten geführt hat. Die routinierten Kündigungen werden von CFO Dominik Asam als „wie Zähneputzen“ beschrieben, was die betroffenen Mitarbeiter als wenig einfühlsam empfinden. Die ständige Angst vor Arbeitsplatzverlust könnte als Werkzeug der Führung genutzt werden, um Mitarbeiter zur freiwilligen Kündigung zu bewegen.

    Zusammenfassung: SAP plant regelmäßige Kündigungen im Rahmen des „Project Mongoose“, was die Unternehmenskultur stark belastet. Die Mitarbeiter sind frustriert über die ständige Unsicherheit und den Druck, der durch die Führung entsteht.

    Neuer Trend: Manager als Teilzeitkräfte

    Die butterflymanager GmbH berichtet über einen neuen Trend im Management: Teilzeitkräfte, die als Führungskräfte agieren. Dr. Harald Schönfeld, Geschäftsführer der butterflymanager GmbH, erklärt, dass ein bis drei Tage pro Woche für viele Führungskräfte ausreichend sind. Diese flexiblen Arbeitszeitmodelle bieten Unternehmen die Möglichkeit, Kosten zu sparen und gleichzeitig qualifizierte Führungskräfte zu gewinnen.

    Die butterflymanager-Methode, ein 5-Schritte-System zur Vermittlung von Interim Managern, wird als Schlüssel zur erfolgreichen Integration dieser Teilzeitkräfte beschrieben. Angesichts des Fachkräftemangels wird die Rolle von Interim Managern immer wichtiger, um betriebliche Erfolge zu sichern.

    Zusammenfassung: Der Trend zu Teilzeit-Managern ermöglicht Unternehmen, Kosten zu sparen und gleichzeitig auf qualifizierte Führungskräfte zuzugreifen. Die butterflymanager GmbH bietet ein strukturiertes System zur Vermittlung dieser Interim Manager an.

    EZB hält sich mit Zinssenkungen zurück

    Die Europäische Zentralbank (EZB) zeigt sich zurückhaltend bei Zinssenkungen und wartet auf klarere Signale bezüglich Handelshemmnissen und einer zu niedrigen Inflation. Laut Simon Dangoor von Goldman Sachs Asset Management wird ein letzter Zinsschritt im Dezember erwartet, wobei die Entscheidung knapp ausfallen könnte. Kurzfristige Renditen bleiben stabil, während langfristige Renditen durch fiskalische Maßnahmen in Deutschland und Pensionsreformen in den Niederlanden steigen könnten.

    Die EZB verfolgt eine abwartende Haltung, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besser einschätzen zu können, bevor sie weitere geldpolitische Maßnahmen ergreift.

    Zusammenfassung: Die EZB zögert mit Zinssenkungen und erwartet einen letzten Zinsschritt im Dezember. Die Stabilität kurzfristiger Renditen wird durch fiskalische Impulse in Deutschland und den Niederlanden beeinflusst.

    Empfehlungen zum Management der Myotonen Dystrophie

    Neue Empfehlungen zur Behandlung der Myotonen Dystrophie geben Fachärzten wichtige Orientierung beim perioperativen Management. Die Myotone Dystrophie ist eine komplexe Erkrankung, die eine multisystemische Betreuung erfordert. Die Empfehlungen umfassen spezifische Hinweise zur Betreuung von Herz, Lunge und Muskelapparat, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

    Die Myotonic Dystrophy Foundation hat konsensbasierte Behandlungsempfehlungen für verschiedene Patientengruppen veröffentlicht, die Fachärzten helfen sollen, die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

    Zusammenfassung: Neue Empfehlungen zur Myotonen Dystrophie bieten Fachärzten Leitlinien für das Management der Erkrankung, insbesondere in perioperativen Situationen.

    Syteca präsentiert Lösungen für Privileged Access Management auf der it-sa Expo & Congress 2025

    Syteca Inc. wird auf der it-sa Expo Congress 2025 vom 7. bis 9. Oktober in Nürnberg seine Lösungen für Privileged Access Management (PAM) vorstellen. Die „PAM+UAM“-Plattform von Syteca zielt darauf ab, kritische Vermögenswerte zu sichern und sensible Daten zu schützen. Besucher können Live-Demonstrationen der neuesten Funktionen erleben, die darauf abzielen, die Zugriffssicherheit für Unternehmen zu verbessern.

    Ein Highlight der Veranstaltung wird eine Präsentation über die Verwaltung privilegierter Konten und die Erfüllung von Compliance-Anforderungen sein, die am 8. Oktober stattfinden wird. Syteca wird auch das neueste Update seiner Plattform vorstellen, das bedeutende Verbesserungen für IT-Sicherheitsteams mit sich bringt.

    Zusammenfassung: Syteca Inc. präsentiert auf der it-sa Expo Congress 2025 innovative Lösungen für Privileged Access Management, die Unternehmen helfen, ihre IT-Sicherheit zu verbessern und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

    Quellen:

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