Ticketautomaten-Streit, Reisevertrieb im Wandel und neue Chancen im digitalen Sales

    19.07.2025 155 mal gelesen 0 Kommentare
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    Im Bodenseekreis gibt es aktuell Streit um Ticketautomaten zwischen DB Vertrieb und Transdev, was die Zusammenarbeit der Unternehmen erschwert. Auch die Finanzierung digitaler Angebote sorgt für Diskussionen, da Nutzer zwischen personalisierter Werbung und einem werbefreien Abo wählen können. Die Datenverarbeitung findet teilweise außerhalb der EU statt, was für zusätzliche Unsicherheit sorgt.
    Im stationären Reisevertrieb in Deutschland steigen die Umsätze zwar wieder, bleiben aber noch unter dem Niveau von 2019. Besonders auffällig ist der Rückgang klassischer Reisebüros, während der mobile Vertrieb und der ADAC deutlich zulegen.
    Der ADAC Reisevertrieb wächst mit über 75 Prozent am stärksten, vor allem durch die Übernahme von Galeria-Reisen-Büros. Auch mobile Berater und Kleinstvermittler steigern ihre Umsätze und zeigen, wie flexibel der Markt auf neue Herausforderungen reagiert.
    Im digitalen Vertrieb feiert Global Closer einen Meilenstein: 500 Absolventen haben das praxisnahe Sales-Programm erfolgreich abgeschlossen. Das Programm richtet sich an Angestellte, Selbstständige und Quereinsteiger und vermittelt moderne Verkaufstechniken für den digitalen Markt. Die Nachfrage nach qualifizierten Closern steigt stetig, besonders im Bereich hochpreisiger Produkte.
    Wer eine neue Herausforderung sucht, findet sie vielleicht bei der Bruno Nebelung GmbH im Vertrieb und Produktmanagement. Das Unternehmen aus der Grünen Branche bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und sucht aktuell Verstärkung am Standort Everswinkel. So entstehen auch im klassischen Vertrieb immer wieder neue Chancen für engagierte Talente.

    Automaten-Ärger am Bahngleis: Konflikte zwischen DB Vertrieb und Transdev

    Im Bodenseekreis kommt es aktuell zu Spannungen zwischen DB Vertrieb und dem Verkehrsunternehmen Transdev. Laut Südkurier gibt es Ärger rund um die Ticketautomaten an den Bahngleisen. Die Situation ist angespannt, da die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen offenbar nicht reibungslos verläuft.

    Werbung

    Ein zentrales Thema ist die Finanzierung des journalistischen Angebots, das durch personalisierte Werbung und Tracking unterstützt wird. Nutzer können das Angebot ohne Werbetracking für 4,99 EUR pro Monat nutzen, wobei SÜDKURIER-Abonnenten einen rabattierten Preis von 1,99 EUR pro Monat zahlen. Die Zustimmung zur Datenverarbeitung ist jederzeit widerrufbar, und es wird darauf hingewiesen, dass Daten auch außerhalb der EU verarbeitet werden können.

    Werbefreies Angebot Preis pro Monat
    Standard 4,99 EUR
    Für Abonnenten 1,99 EUR

    Die Nutzung externer Inhalte und Dienste Dritter ist ein weiterer Aspekt, der im Zusammenhang mit der Finanzierung und Personalisierung von Inhalten steht. Die Anbieter können dabei Informationen auf den Geräten der Nutzer speichern oder abrufen.

    • Spannungen zwischen DB Vertrieb und Transdev wegen Ticketautomaten
    • Werbefreies Angebot ab 1,99 EUR/Monat für Abonnenten
    • Datenverarbeitung auch außerhalb der EU möglich

    Infobox: Die Zusammenarbeit zwischen DB Vertrieb und Transdev ist aktuell von Konflikten geprägt, insbesondere im Bereich der Ticketautomaten und der Finanzierung digitaler Angebote. (Quelle: Südkurier)

    Stationärer Reisevertrieb bleibt unter Vor-Corona-Niveau

    Der stationäre Reisevertrieb in Deutschland hat 2024 laut einem Vertriebs-Dossier des Fachportals FVW zwar zugelegt, bleibt aber trotz gestiegener Preise hinter dem Umsatzniveau von 2019 zurück. Die Umsätze der elf wichtigsten Leisure-orientierten Organisationen stiegen auf rund 18 Milliarden Euro, was einem Plus von etwa fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit erreicht der stationäre Vertrieb rund 95 Prozent des Umsatzes von 2019.

    Ein wesentlicher Grund für das Verfehlen des Vor-Corona-Niveaus ist der Rückgang der Zahl klassischer Reisebüros. Es gibt nur noch rund 7.000 stationäre Büros, was einem Rückgang um 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Zahl der Vertriebsstellen liegt bei 11.520, wobei auch mobile Berater und Kleinstvermittler mitgerechnet werden.

    Organisation Umsatz (Mrd. EUR)
    TUI Deutschland 3,4
    Dertour 3,02
    TSS Group 2,53
    Raiffeisen Touristik Group (RTG) 2,17
    Lufthansa City Center 1,5

    Erstmals separat erfasst wurde der ADAC Reisevertrieb, der mit einem Wachstum von über 75 Prozent auf 510 Millionen Euro den stärksten Zuwachs im Ranking verzeichnet. Grund dafür ist unter anderem die Übernahme von 70 Galeria-Reisen-Büros im Oktober 2024. Der mobile Vertrieb wuchs ebenfalls überdurchschnittlich: TLT Urlaubsreisen (TUI), Rita AG und Solamento steigerten ihren Umsatz zwischen 11 und 22 Prozent und erreichten zusammen rund 403 Millionen Euro Umsatz. Das durchschnittliche Umsatzniveau pro mobiler Agentur liegt laut FVW bei rund 145.000 Euro jährlich.

    • Umsatzsteigerung im stationären Vertrieb um ca. 5 Prozent
    • Rückgang der klassischen Reisebüros um 12,5 Prozent
    • ADAC Reisevertrieb wächst um über 75 Prozent auf 510 Millionen Euro
    • Mobiler Vertrieb mit 403 Millionen Euro Umsatz

    Infobox: Trotz Umsatzsteigerungen bleibt der stationäre Reisevertrieb 2024 unter dem Vor-Corona-Niveau. Besonders der ADAC und der mobile Vertrieb verzeichnen starke Zuwächse. (Quelle: Reise vor9, fvw|TravelTalk)

    Global Closer: 500 Absolventen im digitalen Vertrieb

    Die Global Closer LLC hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: 500 Absolventen haben das digitale Sales-Programm erfolgreich abgeschlossen. Das praxisorientierte Sales-Coaching vermittelt moderne Kommunikationstechniken und psychologische Grundlagen des Verkaufens. Die Teilnehmer trainieren den lösungsbasierten Abschluss hochpreisiger Produkte und arbeiten bereits während des Programms mit echten Leads, wodurch sie reales Einkommen erzielen.

    Das Ziel des Programms ist es, die Absolventen zu selbstständigen Closern auszubilden, sie an Top-Unternehmen im Vertrieb zu vermitteln oder für eine Position im Kernteam von Global Closer zu qualifizieren. Besonders hervorzuheben ist, dass das Programm sowohl für Angestellte und selbstständige Vertriebler als auch für Quereinsteiger geeignet ist. Die Nachfrage nach qualifizierten Closern im digitalen Vertrieb wächst kontinuierlich, insbesondere im hochpreisigen Lösungsvertrieb.

    „Ich bin überrascht, dass der Neustart mit Anfang 40 so schnell geht. Vorgestern noch im klassischen 9-to-5-Job im Büro – heute führe ich Kundengespräche im Homeoffice mit Unternehmen aus der gesamten DACH-Region“, berichtet Martina S. aus Düsseldorf, die seit zwei Monaten als selbstständige Closerin arbeitet.
    • 500 Absolventen im digitalen Sales-Programm
    • Praxisorientiertes Coaching mit echtem Marktzugang
    • Wachsender Bedarf an qualifizierten Closern im digitalen Vertrieb

    Infobox: Global Closer LLC bietet ein praxisnahes Programm für den digitalen Vertrieb und hat bereits 500 Absolventen erfolgreich ausgebildet. Die Nachfrage nach Closern steigt weiter. (Quelle: PressNetwork)

    Karrierechance bei Bruno Nebelung GmbH im Vertrieb & Produktmanagement

    Die Bruno Nebelung GmbH bietet aktuell eine Karrierechance als Mitarbeiter*in (m/w/d) im Vertrieb & Produktmanagement am Standort Everswinkel. Das Unternehmen ist mit vier Geschäftsbereichen in der Grünen Branche breit aufgestellt und stark vernetzt. Zu den Premium-Marken zählen Kiepenkerl, SPERLI, Majestic, Pegasus, Hegemeister und YoungGeneration, die jeweils eine abgestimmte Sortimentsbreite und -tiefe bieten.

    Das Unternehmen präsentiert sich als Top-Arbeitgeber der Woche und lädt Interessierte ein, sich über das Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle zu informieren. Die Stellenanzeige ist Teil des GABOT-Jobportals, das regelmäßig Top-Jobs aus der Grünen Branche vorstellt.

    • Karrierechance im Vertrieb & Produktmanagement bei Bruno Nebelung GmbH
    • Vier Geschäftsbereiche und mehrere Premium-Marken
    • Arbeitsort: Everswinkel

    Infobox: Die Bruno Nebelung GmbH sucht Verstärkung im Vertrieb & Produktmanagement und bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten in der Grünen Branche. (Quelle: Gabot.de)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Zwischen DB Vertrieb und Transdev gibt es Streit um Ticketautomaten, der stationäre Reisevertrieb bleibt unter Vor-Corona-Niveau, während digitale Vertriebsprogramme boomen.

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