Zehntausende Stellen in Deutschland ins Ausland verlagert – alarmierende Zahlen veröffentlicht

    20.11.2025 75 mal gelesen 0 Kommentare
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    Das Statistische Bundesamt hat alarmierende Zahlen veröffentlicht: Zwischen 2021 und 2023 haben rund 1.300 Unternehmen in Deutschland ihre Standorte ins Ausland verlagert. Dies betrifft 2,2 Prozent aller Betriebe mit mindestens 50 Mitarbeitern, was zu einem Abbau von 71.100 Stellen führte. Gleichzeitig wurden nur 20.300 neue Stellen geschaffen, was einen Nettoverlust von etwa 50.800 Arbeitsplätzen bedeutet. Diese Entwicklung stellt ein ernstzunehmendes Problem für die deutsche Wirtschaft dar.
    Die Hauptgründe für die Verlagerung ins Ausland sind vor allem niedrigere Lohnkosten. 900 Unternehmen haben ihre Stellen innerhalb der EU verlagert, während 700 außerhalb der EU tätig wurden. Über 50 Prozent der Unternehmen nennen strategische Entscheidungen und Kostenvorteile als Hauptgründe. Ein Mangel an Fachkräften wurde nur von 38 Prozent der Befragten als Grund angegeben.
    Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland ist oft eine strategische Entscheidung, die durch Kostenvorteile motiviert ist. Dies könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gefährden. Die Zahlen zeigen, dass die Herausforderungen für die Unternehmen in Deutschland zunehmen. Es ist wichtig, diese Entwicklungen genau zu beobachten und Lösungen zu finden.
    Die Situation erfordert ein Umdenken in der deutschen Wirtschaftspolitik. Es müssen Anreize geschaffen werden, um Arbeitsplätze im Inland zu halten und neue zu schaffen. Eine stärkere Förderung von Fachkräften und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen könnten helfen, die Abwanderung zu stoppen. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft hängt von diesen Entscheidungen ab.
    Insgesamt zeigt sich, dass die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland ein ernstes Problem darstellt. Die Politik und die Unternehmen sind gefordert, gemeinsam Lösungen zu finden, um die Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern. Nur so kann die wirtschaftliche Stabilität langfristig gewährleistet werden.

    Wirtschaft in Deutschland: Zehntausende Stellen ins Ausland verlagert

    Das Statistische Bundesamt hat alarmierende Zahlen veröffentlicht: Zwischen 2021 und 2023 haben rund 1.300 Unternehmen in Deutschland teilweise oder vollständig ihre Standorte ins Ausland verlagert. Dies entspricht 2,2 Prozent aller Betriebe mit mindestens 50 Mitarbeitern, die 2023 in Deutschland ansässig waren. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 71.100 Stellen in Deutschland abgebaut, während lediglich 20.300 neue Stellen durch Umschichtungen oder Neueinstellungen geschaffen wurden. Netto gingen somit rund 50.800 Stellen verloren.

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    Die Mehrheit der Unternehmen, die Stellen ins Ausland verlagert haben, nennt niedrigere Lohnkosten als Hauptgrund. 900 der befragten Unternehmen verlagerten ihre Stellen innerhalb der Europäischen Union, während 700 Unternehmen außerhalb der EU tätig wurden. Über 50 Prozent der Befragten führen strategische Entscheidungen der Konzernleitung sowie andere Kostenvorteile als Gründe für die Verlagerung an. Ein Mangel an Fachkräften im Inland wurde nur von 38 Prozent der Unternehmen als Grund genannt.

    „Die Verlagerung ins Ausland ist oft eine strategische Entscheidung, die durch Kostenvorteile motiviert ist“, so ein Unternehmensvertreter.

    Zusammenfassend zeigt sich, dass die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland ein ernstzunehmendes Problem für die deutsche Wirtschaft darstellt, mit einem Nettoverlust von 50.800 Stellen in den letzten zwei Jahren.

    Quelle: Spiegel

    Ausbildungsmarkt: Unternehmen im Norden suchen Bewerber für die Ausbildung

    In Schleswig-Holstein bleiben trotz einer hohen Anzahl an freien Ausbildungsplätzen zahlreiche Stellen unbesetzt. Aktuell sind rund 2.200 betriebliche Ausbildungsplätze unbesetzt, während ebenso viele junge Menschen auf der Suche nach einer passenden Perspektive sind. Der Leiter der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, Markus Biercher, berichtet von 16.900 gemeldeten Ausbildungsstellen und 14.800 Bewerberinnen und Bewerbern, was das Angebot deutlich über die Nachfrage hebt.

    Die Vize-Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein, Franziska Leupelt, betont, dass die Wirtschaft im Norden mehr junge Menschen benötigt, die sich für eine Ausbildung entscheiden. Bis Ende Oktober 2025 wurden 8.710 neue Ausbildungsverträge in den IHK-Berufen registriert, was 321 weniger als im Vorjahr ist. Sie fordert eine praxisnähere Berufsorientierung, um die Stärken junger Menschen besser zu fördern.

    Zusammenfassend zeigt sich, dass trotz einer hohen Ausbildungsbereitschaft der Betriebe, die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen nicht gedeckt werden kann, was auf eine Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage hinweist.

    Quelle: SZ.de

    Wirtschaft in Japan: Regierung plant größte Konjunkturspritze seit der Pandemie

    Die japanische Regierung plant ein Konjunkturpaket im Volumen von 21,3 Billionen Yen, umgerechnet 117,3 Milliarden Euro, um die privaten Haushalte zu entlasten. Dies wäre das größte Konjunkturpaket seit der Pandemie. Geplant ist, dass jede Familie zusätzlich zum bestehenden Kindergeld 20.000 Yen pro Kind erhält. Zudem sind Erleichterungen bei der Einkommensteuer und ein niedrigerer Steuersatz auf Benzin vorgesehen.

    Das Paket umfasst Ausgaben in Höhe von 17,7 Billionen Yen sowie Steuersenkungen von 2,7 Billionen Yen. Die Finanzierung soll durch erwartete Steuermehreinnahmen und die Ausgabe von Staatsanleihen erfolgen. Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und der wirtschaftlichen Flaute ist dieses Paket ein wichtiger Schritt zur Ankurbelung des Konsums.

    Zusammenfassend ist die geplante Konjunkturspritze ein bedeutender Schritt der japanischen Regierung, um die Wirtschaft in einer schwierigen Phase zu stabilisieren und die Lebenshaltungskosten der Bürger zu senken.

    Quelle: Spiegel

    Krise in Russlands Wirtschaft: Putin entscheidet Steuererhöhungen

    Die russische Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen, und um die Staatskassen zu füllen, plant Präsident Wladimir Putin eine Steuererhöhung, die ab 2026 in Kraft treten soll. Die Mehrwertsteuer soll von 20 Prozent auf 22 Prozent steigen, was für Mehreinnahmen in Höhe von 1,2 Billionen Rubel (ca. 10,6 Milliarden Euro) sorgen soll. Diese Maßnahmen sind notwendig, da das Wirtschaftswachstum für 2025 voraussichtlich nur um 1,0 Prozent steigen wird, was deutlich schwächer ist als in den Vorjahren.

    Zusätzlich zu den Steuererhöhungen plant die Staatsduma Rekordausgaben für das Militär und Sicherheitskräfte, während gleichzeitig Investitionen in wichtige Gesundheitsprojekte gekürzt werden. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf die anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die durch westliche Sanktionen und eine Ölkrise verschärft werden.

    Zusammenfassend zeigt sich, dass die russische Regierung versucht, durch Steuererhöhungen und Kürzungen in anderen Bereichen die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen, was jedoch auch zu einer weiteren Belastung der Bevölkerung führen könnte.

    Quelle: Frankfurter Rundschau

    Lage der Wirtschaft „dramatisch“: Ökonom Hans-Werner Sinn

    Der Ökonom Hans-Werner Sinn beschreibt die aktuelle Lage der europäischen Wirtschaft als „dramatisch“. Er warnt, dass die Klimapolitik Europas erhebliche negative Auswirkungen auf die Wirtschaft hat. Sinn hebt hervor, dass die hohen Kosten für die Umsetzung von Klimazielen viele Unternehmen unter Druck setzen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft gefährden.

    Er fordert eine Neubewertung der Klimapolitik, um sicherzustellen, dass wirtschaftliche Stabilität und Wachstum nicht gefährdet werden. Sinn betont, dass eine Balance zwischen ökologischen Zielen und wirtschaftlicher Realität gefunden werden muss, um die Zukunft der europäischen Wirtschaft zu sichern.

    Zusammenfassend ist die Warnung von Hans-Werner Sinn ein eindringlicher Appell, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Klimapolitik ernst zu nehmen und eine ausgewogene Strategie zu entwickeln.

    Quelle: WELT

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    In Deutschland haben 1.300 Unternehmen zwischen 2021 und 2023 Stellen ins Ausland verlagert, was zu einem Nettoverlust von rund 50.800 Arbeitsplätzen führte. Gleichzeitig bleibt der Ausbildungsmarkt im Norden trotz vieler offener Plätze unbesetzt, während Japan ein großes Konjunkturpaket plant, um die Wirtschaft zu stabilisieren.

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