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Senioren-Union besucht Leitstelle für Verkehrsfluss-Management
Die Senioren-Union Lübeck erhielt am 12. Juli 2025 einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Leitstelle für Verkehrsfluss-Management, einer Organisationseinheit des Fachbereichs Planen und Bauen. Die Leitstelle koordiniert Baustellen und Veranstaltungen in der Stadt und setzt dabei auf die moderne Software ROADS. Ein zentrales Projekt ist das Förderprojekt VIAA – Lübecks Verkehrsmanagementsystem, das die Grundlage für eine digitale Verkehrssteuerung schaffen soll.
Während des 150-minütigen Besuchs wurde deutlich, dass die Koordinierung von Maßnahmen wie dem Breitbandausbau, der Sanierung des Beleuchtungsnetzes und der Gehwege sowie der Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren – darunter Entsorgungsbetriebe, Stadtwerke, Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr sowie die Autobahn GmbH – eine komplexe Aufgabe ist. Entscheidungen werden stets unter Einbeziehung von Feuerwehr, Polizei und Stadtverkehr getroffen. Die Software ROADS unterstützt dabei, die Vielzahl und Abhängigkeit der Maßnahmen im Stadtgebiet zu managen. Praktische Beispiele zeigten, wie viele Personen an der Planung und Umsetzung beteiligt sind und wie archäologische Funde den Zeitplan beeinflussen können.
„Wenn wir zukünftig an einer Baustelle vorbeigehen, denken wir nicht mehr ‚Oh, schon wieder eine Baustelle‘, sondern sehen die vielen Personen, die daran mitgewirkt haben und hoffen, dass man nicht auf einen archäologischen Fund stößt, der dann den Zeitplan durcheinanderbringt.“ (Senioren-Union, HL-live)
- Leitstelle koordiniert Baustellen, Veranstaltungen und Sanierungen
- Software ROADS unterstützt die Planung und Koordination
- Projekt VIAA als Basis für digitale Verkehrssteuerung
- Entscheidungen unter Einbeziehung vieler städtischer Akteure
Infobox: Die Leitstelle für Verkehrsfluss-Management in Lübeck setzt auf Digitalisierung und Zusammenarbeit, um den städtischen Verkehr effizient zu steuern. (Quelle: HL-live)
Karen Armenakyan übernimmt die Führung der LBBW Asset Management
Bei der LBBW Asset Management GmbH hat es einen Wechsel an der Vorstandsspitze gegeben. Uwe Adamla, der seit 2016 im LBBW-Konzern tätig war und seit April 2021 die Leitung der LBBW Asset Management innehatte, hat seine Position zum 1. Juli 2025 an Karen Armenakyan übergeben. Adamla gestaltet den Übergang aktiv mit und zieht sich anschließend auf eigenen Wunsch zurück, um eine neue Lebensphase zu beginnen.
Der Wechsel erfolgt nach einer Phase interner Unruhe im Winter. Adamla war maßgeblich an der Entwicklung der LBBW Asset Management beteiligt. Die Nachfolge durch Armenakyan soll für Kontinuität sorgen. Weitere Details zu strategischen Veränderungen oder neuen Schwerpunkten wurden im Artikel nicht genannt.
- Führungswechsel zum 1. Juli 2025
- Uwe Adamla verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
- Karen Armenakyan übernimmt die Leitung
Infobox: Die LBBW Asset Management GmbH steht unter neuer Führung: Karen Armenakyan folgt auf Uwe Adamla. (Quelle: FinanzBusiness)
Cybersicherheit und Exposure Management: Strategien für Unternehmen
Unternehmen stehen vor einer verschärften Cyberbedrohungslage, einem Mangel an Security-Fachkräften und strengen Compliance-Vorgaben. Modernes Exposure Management ist laut Security-Insider die Basis, um die komplette IT-Infrastruktur zu erfassen, Schwachstellen zu bewerten und zu beheben. Das Konzept der Angriffsfläche ist dabei zentral, da nicht jede Schwachstelle gleich riskant ist – entscheidend ist, ob und wie sie ausgenutzt werden kann.
Die Komplexität der Angriffsflächen nimmt durch gezielte Attacken und hybride IT-Infrastrukturen zu. Viele Unternehmen haben blinde Flecken, da Fehlkonfigurationen und Sicherheitslücken lange unentdeckt bleiben. Das neue Exposure Management setzt auf Automatisierung bei IT Asset Management und Schwachstellen-Erkennung. Es fordert Schnittstellen zu verschiedenen Datenquellen, um die Angriffsfläche umfassend und risikobasiert zu minimieren. Compliance- und Risiko-Management verlangen diese Herangehensweise.
- Erfassung und Auswertung aller IT-Assets (Clouds, Workloads, Geräte, APIs)
- Automatisierte Priorisierung und Behebung von Schwachstellen
- Integration in Compliance- und Risk-Management-Prozesse
Infobox: Automatisiertes, risikobasiertes Exposure Management ist für Unternehmen essenziell, um Cyberrisiken zu minimieren und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. (Quelle: Security-Insider)
Thyssenkrupp Steel: IG Metall und Management vereinbaren Sparkurs
Thyssenkrupp Steel Europe hat mit der IG Metall einen Sanierungstarifvertrag bis 2030 abgeschlossen, um das Unternehmen aus der Krise zu führen. Nach drei Tagen Verhandlungen einigten sich Management und Gewerkschaft auf einen Sparkurs, der unter anderem die Streichung des Urlaubsgeldes, die Reduzierung des Weihnachtsgeldes und eine Senkung der Wochenarbeitszeit auf 32,5 Stunden (bisher bis zu 34 Stunden) vorsieht. Viele Beschäftigte werden dadurch künftig weniger verdienen.
Das Unternehmen plant, seine Kapazitäten deutlich zu verringern und sich von 11.000 Stellen zu trennen. Die Belegschaft soll von derzeit rund 26.300 auf 16.000 Beschäftigte schrumpfen. In Bochum wird 2028 ein Standort geschlossen, während ein Schließungsvorhaben in Kreuztal-Eichen vorerst vom Tisch ist. Betriebsbedingte Kündigungen sind laut IG Metall ausgeschlossen, und es gibt Garantien für Standorte und Investitionen. Die Zustimmung der IG-Metall-Mitglieder und die Finanzierung durch die Konzernmutter stehen noch aus.
| Maßnahme | Details |
|---|---|
| Stellenabbau | Reduktion von 26.300 auf 16.000 Beschäftigte |
| Arbeitszeit | Reduzierung auf 32,5 Stunden/Woche |
| Urlaubsgeld | Streichung |
| Weihnachtsgeld | Reduzierung |
| Standortschließung | Bochum 2028 |
Infobox: Thyssenkrupp Steel setzt auf einen harten Sparkurs mit Stellenabbau und Leistungskürzungen, um bis 2030 wieder in die Gewinnzone zu kommen. (Quelle: Nau)
Digitalisierung im Travel Management
Die Digitalisierung hat das Travel Management grundlegend verändert. Unternehmen automatisieren Abläufe, integrieren Cloud-Lösungen und setzen auf datenbasierte Steuerung. Eine zentrale Rolle spielt die Buchhaltungssoftware, die Reisekosten, Budgetplanung und Controlling verbindet. Ohne integrierte Buchhaltung bleiben viele digitale Potenziale ungenutzt.
Laut der siebten Global Business Travel Survey von SAP Concur gibt es ein Spannungsfeld: Einerseits herrscht hohe Reisebereitschaft und stabile bis steigende Budgets, andererseits gibt es Unzufriedenheit mit dem Reisevolumen und wahrgenommene Risiken wie Sicherheitsbedenken oder Burn-out-Gefahr. Unternehmen setzen gezielte Sparmaßnahmen um, indem sie auf Direktflüge, Hotel-Upgrades und Komfortleistungen verzichten. Bei mittelständischen Firmen mit hoher Reisetätigkeit machen Reisekosten oft mehr als zehn Prozent der operativen Kosten aus.
- Automatische Erfassung und Zuordnung von Belegen
- Integration mit Kreditkartenabrechnungen
- Strukturierte Reisekostenabrechnung nach gesetzlichen Vorgaben
- Echtzeitauswertungen für Budgetüberwachung
- Rechtssichere Dokumentation und revisionssichere Archivierung
Ein Praxisbeispiel zeigt, dass ein mittelständisches Unternehmen mit 120 reisenden Mitarbeitern nach sechs Monaten Integration der Buchhaltungssoftware eine deutliche Effizienzsteigerung verzeichnete. Die digitale Buchhaltung gewährleistet zudem Compliance und Rechtssicherheit, reduziert Fehler und vereinfacht Audits. Mit offenen Schnittstellen und APIs ist die Lösung skalierbar und kann um automatisierte Genehmigungsprozesse oder KI-basierte Budgetprognosen erweitert werden.
Infobox: Buchhaltungssoftware ist im digitalen Travel Management unverzichtbar und sorgt für Effizienz, Transparenz und Rechtssicherheit. (Quelle: Business-Travel.de)
Jurassic World Evolution 3: Zuchtprogramme bringen mehr Leben ins Dino-Management
Jurassic World Evolution 3 führt natürliche Zuchtprogramme als neue Spielmechanik ein. Das sogenannte DEN („Dinosaur Integration Network“) ist das Herzstück dieser Neuerung und umfasst Nester, genetische Vererbung und Familienverhalten. Spieler können nun männliche und weibliche Dinosaurier auf natürliche Weise paaren, indem sie passende Nester für Land-, Wasser- oder Flug-Dinos platzieren. Dabei sind Standortwahl, Sicherheitsaspekte und Artenverträglichkeit entscheidend.
Die Zucht basiert auf genetischen Merkmalen, sodass Farbvarianten, Verhaltenszüge und spezielle Eigenschaften vererbt werden können – teils mit verzögerter Wirkung über mehrere Generationen. Dies bringt mehr Diversität und Individualität in die Parkgestaltung. Die Integration echter Zuchtzyklen markiert eine Abkehr vom bisherigen „Einmal-fertig-klonen“-Prinzip hin zu einem dynamischen Ökosystem. Die technische Umsetzung wirkt stabil, das Interface durchdacht. Unklar bleibt, wie stark sich die Vererbung auf das Gameplay auswirkt und ob die Zucht langfristig ein Vorteil oder eine zusätzliche Herausforderung ist.
- Natürliches Zuchtprogramm mit Nestern und Vererbungssystem
- Mehr Diversität und Individualität im Dino-Management
- Langfristiges Management und dynamisches Ökosystem
- Verfügbarkeit ab 21. Oktober für PS5, Xbox Series X|S und PC
Infobox: Jurassic World Evolution 3 erweitert das Dino-Management um ein durchdachtes Zuchtsystem, das für mehr Spieltiefe und Dynamik sorgt. (Quelle: PlayFront)
Quellen:
- Senioren-Union besucht Leitstelle für Verkehrsfluss-Management
- Karen Armenakyan übernimmt die Führung der LBBW Asset Management
- Cybersicherheit und Exposure Management: Strategien für Unternehmen
- Thyssenkrupp Steel: IG Metall und Management vereinbaren Sparkurs
- Digitalisierung im Travel Management
- Jurassic World Evolution 3: Zuchtprogramme bringen mehr Leben ins Dino-Management














