Das positive Nein - Verhandlungstechniken, die Beziehungen schützen

27.02.2024 338 mal gelesen 0 Kommentare
  • Ein "positives Nein" wird durch das Sandwich-Modell erreicht: Positive Aussage, Absage, gefolgt von einer alternativen Lösung.
  • Die Beziehung bleibt erhalten, indem man die Absage klar und respektvoll kommuniziert und das Verständnis für die andere Seite zeigt.
  • Ein konstruktives "Nein" bietet die Möglichkeit zur Weiterentwicklung, indem es auf zukünftige Chancen und Kompromisse hinweist.

Das positive Nein sagen: Grundlagen und Bedeutung

Im Verkauf und Vertrieb, genau wie in vielen anderen Lebensbereichen, ist es entscheidend, effektive Kommunikationstechniken zu beherrschen. Eine solche Schlüsselkompetenz ist die Fähigkeit, positiv Nein sagen zu können.

Diese Technik ist nicht nur für den Verhandlungserfolg wichtig, sondern auch für den Aufbau und Erhalt von langfristigen Beziehungen. Positiv Nein sagen bedeutet, klar und deutlich eigene Grenzen zu setzten, während gleichzeitig Respekt gegenüber der anderen Person gewahrt bleibt.

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Die Bedeutung des positiven Neins lässt sich nicht unterschätzen. Es geht dabei um mehr als bloßes Ablehnen. Es ist ein Ausdruck von Selbstachtung und Selbstbewusstsein, sowie eine Methode, um gesunde und produktive Beziehungen zu pflegen.

Ein positives Nein schafft Klarheit und Vertrauen, weil es zeigt, dass man verlässlich ist und zu seinem Wort steht. Zudem können Missverständnisse und Enttäuschungen vermieden werden, wenn von Anfang an offensichtlich ist, was möglich ist und was nicht.

Ein positives Nein ist die Balance zwischen eigener Integrität und der Achtung gegenüber dem Gegenüber. Es erfordert Übung, Fingerspitzengefühl und ein klares Verständnis für die eigene Position sowie die Bedürfnisse der anderen Partei.

Durch ein positives Nein kann man vermeiden, zu viele Kompromisse einzugehen, die auf lange Sicht weder für den Verkäufer noch für den Kunden vorteilhaft wären. Es ist eine Technik, die zu einer gewinnenden Verhandlungsstrategie führt und bei der beide Seiten sich respektiert und verstanden fühlen. Daher ist es essenziell, dieses Instrument zu beherrschen und in das eigene Repertoire einfließen zu lassen, um langfristig erfolgreicher zu sein.

Effektive Kommunikation: Nein sagen ohne Konflikte

Effektive Kommunikation zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt, ohne in Konflikte zu führen. Nein sagen ohne Konflikte ist eine Fähigkeit, die es erlaubt, auch schwierige Botschaften so zu übermitteln, dass die Beziehung zum Gesprächspartner nicht leidet. Hierbei ist es wichtig, die Absage klar zu formulieren, ohne dabei verletzend oder aggressiv zu wirken.

Um dies zu erreichen, sollte die Kommunikation stets wertschätzend gestaltet sein. Aufrichtigkeit spielt eine entscheidende Rolle, ebenso wie das Vermeiden von Schuldzuweisungen oder Rechtfertigungen. Ausreden oder Halbwahrheiten sind zu vermeiden, da sie das Vertrauen untergraben können. Stattdessen sollten die eigenen Gründe für das Nein offen und ehrlich kommuniziert werden.

  • Bedanken Sie sich für das Angebot oder die Anfrage, um Wertschätzung auszudrücken.
  • Geben Sie eine klare, aber höfliche Erklärung für Ihr Nein.
  • Zeigen Sie Alternativen auf oder verweisen Sie auf zukünftige Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Diese Vorgehensweise ermöglicht es, eine Brücke zu bauen zwischen dem Wunsch, eigene Grenzen zu setzen und dem Bedürfnis, harmonische Geschäftsbeziehungen zu erhalten. Ein konstruktives Nein schafft somit die Grundlage für künftige Verhandlungen und zeigt Professionalität.

Strategien für wertschätzende Ablehnung in Verhandlungen

Pro Contra
Wahrung der eigenen Interessen und Grenzen Kann als Ablehnung missverstanden werden
Stärkung von Respekt und Vertrauen Braucht Übung und Fingerspitzengefühl
Förderung einer offenen Kommunikation Zeitaufwendiger als ein einfaches "Ja" oder "Nein"
Schaffung einer Grundlage für zukünftige Verhandlungen Ergebnis ist oft nicht sofort erkennbar
Vermeidung von Missverständnissen durch klare Aussagen Risiko von Konflikten bei missverstandener Intention

Verhandlungstechniken: Die Kunst des positiven Neins

Die Kunst des positiven Neins in Verhandlungen zu beherrschen, bedeutet, sich in einer Weise auszudrücken, die Zusammenarbeit und Verständnis fördert. Es ist eine Verhandlungstechnik, die darauf ausgerichtet ist, Konfrontation zu vermeiden und stattdessen auf Konsens hinzuarbeiten. Um dies zu erreichen, kann auf unterschiedliche Methoden und Techniken zurückgegriffen werden.

Eine wirksame Methode ist das sogenannte "Ja, aber..."-Prinzip. Hierbei erkennen Sie die Position Ihres Gegenübers an ("Ja") und bringen dann vorsichtig Ihre Ablehnung oder Ihre Bedenken zum Ausdruck ("aber..."). Es ist eine Weise des Nein-Sagens, die das Anliegen des Anderen respektiert und gleichzeitig Raum für eigene Standpunkte öffnet.

Eine weitere Technik ist das "Nein-und"-Prinzip. Statt einfach nur abzulehnen, bietet man dabei Alternativen an. Sie sagen also nicht nur Nein zu einem Vorschlag, sondern lenken das Gespräch gleichzeitig in Richtung anderer Lösungswege.

Um ein positives Nein zu erreichen, sind aktives Zuhören und empathisches Verstehen entscheidend. Dadurch zeigen Sie, dass Ihnen an einer gemeinsamen Lösungsfindung gelegen ist, auch wenn Sie dem ursprünglichen Anliegen nicht zustimmen können.

Neben diesen verbalen Techniken spielt auch die nonverbale Kommunikation eine wesentliche Rolle. Eine offene Körperhaltung, Blickkontakt und ein freundlicher Gesichtsausdruck tragen dazu bei, eine positivere Atmosphäre zu schaffen, selbst wenn die Botschaft ein Nein ist.

Beziehungen stärken durch klare Grenzen

Klare Grenzen zu setzen ist nicht nur für die persönliche Integrität wichtig, sondern stärkt auch geschäftliche Beziehungen. Transparenz über das, was man bereit ist zu geben und wo die eigenen Limits liegen, schafft Vertrauen und Respekt. Die Herausforderung besteht darin, diese Grenzen zu kommunizieren, ohne dabei die Zusammenarbeit zu gefährden.

Ein entscheidender Aspekt dabei ist Konsistenz. Bleiben Sie konsequent bei Ihren zuvor kommunizierten Grenzen, vermeiden Sie widersprüchliche Aussagen und zeigen Sie, dass Sie zu Ihrem Wort stehen. Dies setzt voraus, dass Sie selbst Ihre Grenzen genau kennen und einschätzen können, welche Zugeständnisse Sie machen können und welche Konsequenzen diese haben.

Die Fähigkeit, Nein zu sagen, kann auf lange Sicht Verhandlungsergebnisse verbessern, da sie Grenzen aufzeigt, innerhalb derer sinnvoll und effektiv verhandelt werden kann. Deutlich kommunizierte Grenzen fördern zudem ein realistischeres und respektvolleres Herangehen an zukünftige Geschäfte.

Grenzen dienen nicht der Abgrenzung, sondern der Definition einer Basis, auf der vertrauensvoll und fair miteinander umgegangen werden kann. So werden Beziehungen gefestigt und die Zufriedenheit auf beiden Seiten kann gewährleistet werden.

Es ist wichtig, dass diese Grenzen nicht nur in schwierigen Verhandlungssituationen aufgezeigt, sondern auch im Alltag gelebt und somit glaubwürdig vermittelt werden. So wird eine positive und beständige Geschäftsbeziehung aufgebaut, die von gegenseitiger Achtung geprägt ist.

Positiv Nein sagen im Berufsalltag

Positiv Nein sagen spielt nicht nur in formalen Verhandlungssituationen eine Rolle, sondern ist auch im alltäglichen Berufsleben von großer Bedeutung. In einem Umfeld, wo ständig Aufgaben und Anfragen auf uns einprasseln, ist es entscheidend, die eigene Arbeitslast realistisch zu bewältigen und Überlastung zu vermeiden. Das Nein-Sagen wird somit zu einem wichtigen Werkzeug für Zeitmanagement und persönliches Wohlbefinden.

Eine klare Kommunikation der eigenen Verfügbarkeit und Kapazität gegenüber Kollegen und Vorgesetzten ermöglicht es, Überforderung zu verhindern und die eigene Leistungsfähigkeit zu erhalten. Es ist dabei hilfreich, Alternativen anzubieten, wenn eine direkte Anfrage nicht erfüllt werden kann. So wird eine Absage nicht als Ablehnung wahrgenommen, sondern als ein konstruktiver Beitrag zur Evaluierung einer Lösung.

Das Vermögen, Aufgaben gemäß der eigenen Kapazität und Prioritäten zu steuern, führt nicht nur zu einer besseren Arbeitsqualität, sondern auch zu erhöhter Arbeitszufriedenheit. Es ist essenziell, sich von dem Druck zu lösen, immer verfügbar sein zu müssen und stattdessen eine Kultur der Achtsamkeit und Respekt gegenüber der eigenen Zeit und der der anderen zu fördern.

Den Wert des eigenen Beitrags kennen und schätzen, bedeutet auch, ihn nicht durch Überbeanspruchung zu mindern. Das positive Nein ist damit auch ein Ausdruck von Selbstfürsorge und beruflicher Nachhaltigkeit.

Indem man sich traut, im Berufsalltag auch einmal Nein zu sagen, positioniert man sich als umsichtiger und überlegter Mitarbeiter, der aktiv zum Betriebsklima und zur Teamdynamik beiträgt.

Fallbeispiel Max Mustermann: Nein sagen mit positivem Ausgang

Um den effektiven Einsatz des positiven Neins zu veranschaulichen, betrachten wir das Fallbeispiel von Max Mustermann, einem Vertriebsmitarbeiter, der vor der Herausforderung stand, eine unrealistische Kundenforderung abzulehnen und gleichzeitig die Geschäftsbeziehung aufrechtzuerhalten.

Der Kunde forderte eine Lieferung, die weit über das übliche Maß hinausging und dabei den Rahmen der Möglichkeiten von Max überschritt. Max erkannte schnell, dass ein einfaches Nein das Geschäftsverhältnis gefährden könnte, während ein Ja seine Ressourcen überstrapaziert hätte. Er entschied sich daher, den Weg des positiven Neins zu gehen.

Er erklärte dem Kunden höflich, dass seine Anforderung in der geforderten Zeit und Menge nicht zu erfüllen sei, betonte aber gleichzeitig sein Bestreben, den Kunden zufriedenzustellen. Er bot alternative Vorschläge an, wie eine Teillieferung oder eine Verlängerung der Frist. Max demonstrierte Verständnis für die Dringlichkeit des Kunden und gab ihm das Gefühl, ernst genommen zu werden.

Diese Herangehensweise ermöglichte es Max, die Situation in eine Verhandlung umzuwandeln, anstatt eine Pattsituation zu erzeugen. Der Kunde war bereit, die Alternativen zu betrachten, was zu einer für beide Seiten zufriedenstellenden Lösung führte.

Max Mustermanns Fall zeigt, dass Nein sagen mit positivem Ausgang erreicht werden kann, indem eine Balance zwischen den eigenen Möglichkeiten und den Bedürfnissen des Kunden gefunden wird. Es illustriert, wie wichtig es ist, aktiv zuzuhören, Empathie zu zeigen und kreative Lösungen anzubieten, ohne dabei die eigenen Grenzen zu überschreiten.

Emotionale Intelligenz: Nein sagen und Empathie zeigen

Emotionale Intelligenz ist eine Kernkomponente, wenn es darum geht, im Geschäftsleben Nein zu sagen und dabei Empathie zu zeigen. Durch das Verständnis für Emotionen - sowohl die eigenen als auch die anderer - kann man besser beurteilen, wie eine Absage am besten formuliert und kommuniziert wird, ohne dabei unnötige Spannungen hervorzurufen.

Ein hoher Grad an emotionaler Intelligenz ermöglicht es, die Reaktion des Gegenübers auf eine Absage vorherzusehen und entsprechend zu agieren. Durch aktives Zuhören und das Aufzeigen von Verständnis für die Situation des anderen betont man seine Empathie und mildert das Gewicht der Ablehnung. Man signalisiert damit, dass man sich in die Lage der anderen Person hineinversetzen kann, was für die Aufrechterhaltung einer positiven Beziehung unerlässlich ist.

Die Entwicklung dieser Fähigkeit erfordert Zeit und Praxis, sie trägt aber maßgeblich dazu bei, langfristig Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu schaffen. Der respektvolle Umgang mit den Emotionen anderer zeigt Professionalität und stärkt das eigene Ansehen.

Mit emotionaler Intelligenz ausgestattet, wird das Nein-Sagen nicht zu einer Barriere, sondern zu einem Ausdruck von Fürsorge und Respekt gegenüber den Bedürfnissen aller Beteiligten in der Geschäftswelt.

Das Bewusstsein für die Wichtigkeit emotionaler Intelligenz und die kontinuierliche Arbeit an deren Ausbau machen es möglich, auch in schwierigen Situationen empathisch Nein zu sagen und dadurch die Geschäftsbeziehung zu stärken.

Praktische Tipps für das positive Nein im Vertrieb

Im Vertrieb ist es oft notwendig, klar und bestimmt zu handeln, um effektiv zu sein. Doch auch hier kann ein positives Nein eine große Rolle spielen. Folgende praktische Tipps können dabei helfen, ein Nein im Vertrieb so zu gestalten, dass es positiv aufgenommen wird und die Verkaufschancen langfristig erhöht.

  • Vereinbaren Sie klare Erwartungen vorweg, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Seien Sie ehrlich in Ihrer Kommunikation und vermeiden Sie Überzusagen, die Sie nicht einhalten können.
  • Zeigen Sie Alternativen auf, die sowohl für Sie als auch für den Kunden von Vorteil sein können.
  • Nutzen Sie offene Fragen, um die wahren Bedürfnisse des Kunden zu verstehen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln.
  • Bleiben Sie ruhig und professionell, auch wenn der Kunde unzufrieden oder verärgert auf das Nein reagiert.

Diese Tipps dienen dazu, ein Nein in eine produktive Richtung zu lenken, die es dem Vertriebsmitarbeiter ermöglicht, seine Ziele zu erreichen, ohne den Kunden zu verlieren. Die Fähigkeit, positiv Nein zu sagen, kann so die Beziehung zum Kunden stärken, indem sie aufzeigt, dass es um eine ehrliche und langfristige Partnerschaft geht.

Umgang mit Ablehnung: Wenn Ihr Nein auf Widerstand stößt

Widerstand gegenüber einer Ablehnung ist im beruflichen Kontext nicht selten. Es ist wichtig, auf solche Situationen vorbereitet zu sein und professionell zu reagieren, wenn Ihr positives Nein auf Widerstand stößt. Der Schlüssel liegt darin, gelassen zu bleiben und Verständnis für die Perspektive des anderen zu zeigen, ohne jedoch vom eigenen Standpunkt abzuweichen.

Ein wichtiger Schritt ist, dem Gesprächspartner zu versichern, dass sein Anliegen gehört und verstanden wurde. Bestärken Sie dies durch Paraphrasierung der erhaltenen Informationen. Dies signalisiert Wertschätzung und kann helfen, Emotionalität aus der Situation zu nehmen.

Stoßen Sie auf anhaltenden Widerstand, kann es hilfreich sein, das Gespräch auf eine objektive Ebene zu führen. Verweisen Sie auf klare Daten, Fakten und Richtlinien, die es Ihnen nicht ermöglichen anders zu handeln. Dies verdeutlicht, dass Ihr Nein nicht willkürlich ist, sondern auf nachvollziehbaren und legitimen Gründen beruht.

Die Fähigkeit, standhaft zu bleiben und zugleich empathisch zu agieren, ist ein Balanceakt, der im Berufsalltag eine entscheidende Rolle spielt, besonders wenn es darum geht, Ablehnung konstruktiv zu managen.

Die Praxis des positiven Neins kann die Zusammenarbeit verbessern und zu besseren Geschäftsergebnissen führen, selbst wenn anfangs Widerstände zu überwinden sind. Professionelles Auftreten und die Bereitschaft, weiterführende Lösungen zu diskutieren, bieten einen Weg, Konflikte zu entschärfen und die Geschäftsbeziehung mittelfristig zu stärken.

Fazit: Positiv Nein sagen als Schlüsselkompetenz im Verkauf

Das Beherrschen der Technik Positiv Nein sagen ist eine wesentliche Schlüsselkompetenz im Verkauf. Es ermöglicht Vertriebsmitarbeitern, sich und das Unternehmen authentisch zu repräsentieren und zugleich dauerhafte, vertrauensvolle Kundenbeziehungen aufzubauen. Die Glaubwürdigkeit wird gestärkt und das eigene Profil als verantwortungsvoller und zuverlässiger Partner geschärft.

Ein Nein muss dabei nicht das Ende einer Geschäftsbeziehung bedeuten, sondern kann den Grundstein für weiterführende Gespräche und Lösungen legen. Es zeigt auf, dass der Vertrieb nicht um jeden Preis verkaufen will, sondern an einer für beide Seiten gewinnbringenden Zusammenarbeit interessiert ist.

Das positive Nein ist ein Ausdruck von Professionalität und zeugt von einer reifen Verhandlungsführung. Es ist ein Werkzeug, das, wenn geschickt eingesetzt, nicht nur die eigenen Ressourcen schont, sondern auch für eine klare, respektvolle und zielführende Kommunikation steht.

Zusammengefasst schafft das positive Nein eine Win-Win-Situation: Es bewahrt die eigene Integrität und stärkt gleichzeitig die Geschäftsbeziehung, indem es Vertrauen aufbaut und Respekt vermittelt.

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Häufig gestellte Fragen: Effektives Nein-Sagen in Verhandlungen

Warum ist ein positives Nein in Verhandlungen wichtig?

Ein positives Nein ist wichtig, um während Verhandlungen persönliche und geschäftliche Grenzen zu wahren, ohne die Beziehung zum Gegenüber zu schädigen. Es zeigt Selbstachtung und Respekt gegenüber der anderen Partei und hilft Konflikte zu vermeiden.

Wie kann man ein Nein positiv formulieren?

Um ein Nein positiv zu formulieren, sollten Sie sich zunächst für das Angebot oder die Anfrage bedanken, eine klare, respektvolle Erklärung für die Ablehnung geben und alternative Möglichkeiten oder zukünftige Chancen für die Zusammenarbeit aufzeigen.

Welche Rolle spielt die emotionale Intelligenz beim Nein-Sagen?

Emotionale Intelligenz ermöglicht ein empathisches Nein-Sagen, das die Emotionen der anderen Person berücksichtigt. Dadurch wird es möglich, Absagen zu erteilen, ohne die Beziehung zu belasten und gegenseitigen Respekt zu bewahren.

Was sollte man tun, wenn das positive Nein auf Widerstand stößt?

Bei Widerstand ist es ratsam, ruhig und professionell zu bleiben, das Anliegen des Gesprächspartners zu paraphrasieren und auf eine objektive Ebene mit klarer Daten- und Faktenlage zu verweisen. So bleibt die Kommunikation konstruktiv und respektvoll.

Wie kann ein positives Nein die Geschäftsbeziehung langfristig verbessern?

Indem man mit einem positiven Nein die eigenen Grenzen definiert und dabei respektvoll vorgeht, baut man Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf. Diese Herangehensweise kann zu einer stabileren, vertrauensvollen Geschäftsbeziehung führen.

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Zusammenfassung des Artikels

"Positiv Nein" sagen ist eine wichtige Kommunikationstechnik, die es ermöglicht, eigene Grenzen zu wahren und gleichzeitig respektvoll gegenüber anderen aufzutreten. Es stärkt langfristige Beziehungen im beruflichen wie privaten Bereich und fördert Vertrauen sowie Klarheit in der Zusammenarbeit.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Üben Sie das "Ja, aber..."-Prinzip, um Zustimmung zu zeigen, gefolgt von einer vorsichtigen Ablehnung oder Darlegung Ihrer Bedenken.
  2. Setzen Sie das "Nein-und"-Prinzip ein, indem Sie Alternativen anbieten, statt lediglich abzulehnen.
  3. Praktizieren Sie aktives Zuhören und empathisches Verstehen, um Ihre Bereitschaft zur gemeinsamen Lösungsfindung zu demonstrieren.
  4. Verwenden Sie klare, konsistente Kommunikation, um Ihre Grenzen zu definieren und Respekt sowie Vertrauen in Geschäftsbeziehungen zu stärken.