Deutsche Wirtschaft stagniert: Ursachen und internationale Vergleiche im Fokus

    01.09.2025 114 mal gelesen 0 Kommentare
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    Die deutsche Wirtschaft stagniert seit der Pandemie und hat inflationsbereinigt keine Fortschritte gemacht. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern wie Frankreich und Italien, die Wachstumsraten von 5% und 6,3% verzeichnen, bleibt Deutschland zurück.
    Hohe Energiepreise und eine nicht konkurrenzfähige Steuerlast sind einige der Ursachen für diese stagnierende Entwicklung. Zudem liegen die Lohnstückkosten in Deutschland 13% über dem Durchschnitt anderer Euroländer, was Unternehmen dazu bringt, ins Ausland zu investieren.
    Während Deutschland mit wirtschaftlichen Herausforderungen kämpft, zeigt die Schweiz eine bemerkenswerte Resilienz. Ihre Stabilität beruht auf Innovation, stabilen Institutionen und einer hohen Lebensqualität, was sie in Krisenzeiten stark macht.
    Ökonom Marcel Fratzscher fordert die Babyboomer auf, Verantwortung für den Investitionsstau in Deutschland zu übernehmen. Er schlägt ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner vor, um aktiv zur Gesellschaft beizutragen und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
    Angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage wird geraten, in Aktien zu investieren, jedoch mit Vorsicht. Anleger sollten die Risiken im Blick behalten und in zukunftsträchtige Unternehmen investieren, um langfristige Renditen zu sichern.

    Update Wirtschaft vom 01.09.2025

    Die deutsche Wirtschaft zeigt sich weiterhin in einer Stagnation, die seit der Pandemie anhält. Inflationsbereinigt liegt die Wirtschaftsleistung im Frühjahr 2025 nicht höher als am Jahresende 2019, was Deutschland in der Europäischen Union einzigartig macht. Während andere Länder wie Frankreich und Italien ein Wachstum von 5% bzw. 6,3% verzeichnen, bleibt Deutschland hinter diesen Zahlen zurück.

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    „Der Sozialstaat, wie wir ihn heute haben, ist mit dem, was wir volkswirtschaftlich leisten, nicht mehr finanzierbar“, sagt Bundeskanzler Friedrich Merz.

    Die Ursachen für diese stagnierende Entwicklung sind vielfältig und reichen von hohen Energiepreisen bis hin zu einer nicht konkurrenzfähigen Steuerlast. Die Lohnstückkosten in Deutschland lagen 2024 um 13% höher als in anderen Euroländern, was Unternehmen dazu veranlasst, in andere Länder zu investieren.

    Zusammenfassung: Deutschland hat seit der Pandemie kein wirtschaftliches Wachstum verzeichnet, während andere Länder deutlich zulegen konnten. Die Ursachen sind unter anderem hohe Lohnstückkosten und eine nicht konkurrenzfähige Steuerlast.

    Schlag gegen Russlands Wirtschaft im Ukraine-Krieg

    Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt angespannt, da Russland weiterhin Angriffe auf die Ukraine führt. In einem aktuellen Vorfall hat Kiew mit Drohnenangriffen ein Umspannwerk in der russischen Region Krasnodar getroffen. Dies ist ein weiterer Schritt, um Russlands Wirtschaft zu schädigen, während die ukrainischen Streitkräfte weiterhin versuchen, die Angriffe abzuwehren.

    Russlands Verluste im Ukraine-Krieg steigen dramatisch. Laut dem Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat Russland innerhalb eines Tages etwa 850 Soldaten verloren, was die gesamten Kampfverluste seit Beginn des Krieges auf geschätzte 1.082.990 Soldaten ansteigen lässt.

    Zusammenfassung: Kiew hat mit Drohnenangriffen auf Russlands Infrastruktur reagiert, während die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg weiter steigen. Die ukrainischen Streitkräfte berichten von hohen Verlusten auf der russischen Seite.

    Starke Wirtschaft: Was die Schweiz uns voraus hat

    Die Schweiz zeigt sich als wirtschaftlich starkes Land, das auch in Krisenzeiten stabil bleibt. Trotz der Herausforderungen durch Trumps Zollpolitik gibt es handfeste Gründe, warum die Schweiz jede Krise meistert. Die wirtschaftliche Resilienz der Schweiz wird durch eine Kombination aus Innovation, stabilen Institutionen und einer hohen Lebensqualität unterstützt.

    Die Eidgenossen haben es geschafft, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren, was sich in einer robusten Wirtschaftslage widerspiegelt. Dies steht im Kontrast zu den Herausforderungen, mit denen andere Länder, einschließlich Deutschland, konfrontiert sind.

    Zusammenfassung: Die Schweiz bleibt wirtschaftlich stark und resilient, während andere Länder mit Herausforderungen kämpfen. Ihre Stabilität beruht auf Innovation und stabilen Institutionen.

    „Die Babyboomer müssen endlich Verantwortung für ihr Handeln übernehmen“

    Ökonom Marcel Fratzscher fordert, dass die Babyboomer Verantwortung für die wirtschaftlichen Herausforderungen übernehmen, die durch einen Investitionsstau in Deutschland entstanden sind. Er kritisiert die Regierung für ihre Fehler und schlägt vor, ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner einzuführen, um die Gesellschaft aktiv zu unterstützen.

    Fratzscher betont, dass die aktuellen Probleme nicht nur durch finanzielle Mittel gelöst werden können, sondern dass ein Umdenken in der Gesellschaft notwendig ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.

    Zusammenfassung: Marcel Fratzscher fordert die Babyboomer auf, Verantwortung zu übernehmen und schlägt ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner vor, um die Gesellschaft zu unterstützen.

    Dax aktuell: Die Wirtschaft läuft nicht – lasst uns in Aktien investieren

    Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland wird als besorgniserregend wahrgenommen, was zu einem Aufruf führt, in Aktien zu investieren. Experten warnen jedoch vor den Risiken, die mit einer solchen Strategie verbunden sind, insbesondere in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld.

    Die Unsicherheit auf den Märkten könnte Anleger dazu verleiten, vorsichtiger zu agieren, während gleichzeitig die Notwendigkeit besteht, in zukunftsträchtige Unternehmen zu investieren, um langfristige Renditen zu sichern.

    Zusammenfassung: In Anbetracht der unsicheren wirtschaftlichen Lage wird geraten, in Aktien zu investieren, jedoch mit Vorsicht und einem klaren Blick auf die Risiken.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die deutsche Wirtschaft stagniert seit der Pandemie, während andere EU-Länder wachsen; Experten raten zu vorsichtigen Aktieninvestitionen in unsicherem Umfeld.

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