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Pressespiegel: Aktuelle Wirtschaftsnachrichten
Deutschland vor einem Produktivitätsschub
Die "WELT" berichtet, dass Deutschland vor einem historischen Produktivitätsschub steht, der durch drei wesentliche Faktoren begünstigt wird. Die Künstliche Intelligenz (KI) spielt dabei eine zentrale Rolle. Während die USA bereits von der KI-Revolution profitieren, hat Deutschland bisher nur begrenzt davon profitiert. Experten sind jedoch optimistisch, dass sich dies bald ändern wird.
Die Gründe für den erwarteten Produktivitätsschub liegen in der zunehmenden Digitalisierung, der stärkeren Integration von KI in Unternehmen und der wachsenden Innovationskraft deutscher Firmen. Diese Entwicklungen könnten Deutschland helfen, international wettbewerbsfähiger zu werden.
„Auch drei Jahre nach dem ChatGPT-Urknall lässt die Wucht der KI-Revolution nicht nach“, so die "WELT".
Zusammenfassung: Deutschland könnte durch KI und Digitalisierung einen bedeutenden Produktivitätsschub erleben, der die Wettbewerbsfähigkeit stärkt.
Wirtschaftswachstum in der Eurozone
Wie n-tv berichtet, hat die Wirtschaft der Eurozone im März 2025 zum dritten Mal in Folge ein leichtes Wachstum verzeichnet. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft stieg von 50,2 Punkten im Februar auf 50,4 Punkte. Dies deutet auf eine minimale Verbesserung hin, bleibt jedoch hinter den Erwartungen der Volkswirte zurück, die einen Anstieg auf 50,7 Punkte prognostiziert hatten.
Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes legte von 47,6 auf 48,7 Punkte zu, während der Index für den Servicesektor leicht von 50,6 auf 50,4 Punkte sank. Trotz der positiven Entwicklung bleibt das Wachstum insgesamt verhalten.
Bereich | Februar 2025 | März 2025 |
---|---|---|
Gesamtindex | 50,2 | 50,4 |
Verarbeitendes Gewerbe | 47,6 | 48,7 |
Servicesektor | 50,6 | 50,4 |
Zusammenfassung: Die Eurozone zeigt im März 2025 ein leichtes Wirtschaftswachstum, bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück.
UnternehmerTUM tritt dem BNW bei
Nach einer Pressemitteilung von Presseportal.de ist UnternehmerTUM, Europas größtes Zentrum für Innovation und Gründung, dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) beigetreten. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland voranzutreiben. Dr. Matthias Ballweg, Director von CIRCULAR REPUBLIC, betont die Bedeutung der zirkulären Wirtschaftsweise als Erfolgsfaktor des 21. Jahrhunderts.
Ein zentraler Fokus der Kooperation liegt auf der Initiative CIRCULAR REPUBLIC, die Start-ups, Unternehmen und Forschung zusammenbringt, um Ressourcen effizienter zu nutzen und Abfälle zu vermeiden. Die erste gemeinsame Veranstaltung, das CIRCULAR REPUBLIC FESTIVAL, findet am 22. Mai 2025 in München statt.
„Weniger Ressourcen effizienter und länger einzusetzen, trägt entscheidend dazu bei, zukünftig zu wachsen und wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Prof. Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des BNW.
Zusammenfassung: UnternehmerTUM und der BNW bündeln ihre Kräfte, um die Kreislaufwirtschaft in Deutschland zu fördern und nachhaltige Innovationen voranzutreiben.
Quellen:
- Wirtschaft vor acht
- Update Wirtschaft vom 24.03.2025
- Wirtschaft: Deutschland steht historischer Produktivitätsschub bevor– aus drei Gründen
- Einkaufsmanagerindex: Deutsche Wirtschaft wächst laut Umfrage so schnell wie seit Mai 2024 nicht mehr
- Der Börsen-Tag: Euroraum-Wirtschaft gewinnt im März etwas an Dynamik
- UnternehmerTUM wird Mitglied im Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW)