Digitaler Euro kommt näher und KI verändert Preisstrategien in Touristik und Handel

    18.05.2025 47 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen
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    Der digitale Euro rückt näher: Ein Direktor der Europäischen Zentralbank hat erstmals einen konkreten Zeitrahmen für die Einführung genannt. Damit macht die EZB einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung des europäischen Zahlungsverkehrs.
    Auch im Online-Handel und der Touristik schreitet die Digitalisierung voran, etwa durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz beim dynamischen Pricing. Moderne KI-Modelle berücksichtigen viele Faktoren wie Nachfrage, Mitbewerberpreise und sogar das Wetter, um Preise flexibel anzupassen.
    Besonders im Luxussegment kann ein hoher Preis als Qualitätsmerkmal wirken, weshalb Unternehmen genau verstehen müssen, wie ihre Zielgruppe auf Preisänderungen reagiert. KI macht Preisstrategien zwar flexibler, aber auch komplexer und erfordert ein tiefes Verständnis der Kundenbedürfnisse.
    Rechtliche Vorgaben wie die Datenschutz-Grundverordnung und der kommende EU AI Act sorgen dafür, dass der Einsatz von KI transparent und kontrollierbar bleibt. Transparenz und rechtssichere Datennutzung sind dabei unerlässlich, um Diskriminierung zu verhindern.
    Trotz aller Technik bleibt menschliche Expertise unverzichtbar: KI ist ein hilfreiches Werkzeug, ersetzt aber keine fundierten Entscheidungen. Wer KI verantwortungsvoll einsetzt, kann im Wettbewerb profitieren – sowohl im Zahlungsverkehr als auch bei Preisstrategien.

    Digitaler Euro: EZB-Direktor skizziert erstmals konkreten Zeitrahmen

    Laut einem Bericht von FONDS professionell hat ein Direktor der Europäischen Zentralbank (EZB) erstmals einen konkreten Zeitrahmen für die Einführung des digitalen Euro vorgestellt. Die Veröffentlichung betont, dass die EZB damit einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung des europäischen Zahlungsverkehrs macht.

    Die Plattform fondsprofessionell.at weist darauf hin, dass der Zugang zu unabhängigen Informationen über ein PUR-Abo für 27,99 € pro Monat (jährliche Abrechnung) möglich ist. Die Webseite finanziert sich zudem durch die Bereitstellung digitaler Werbeplätze an Dritte und setzt dabei auf Technologien von Partnern wie Google Advertising Products und INFOnline GmbH.

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    Infobox: Die EZB treibt die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs voran und setzt dabei auf transparente Information und wirtschaftliche Nutzung digitaler Werbeplätze. Ein PUR-Abo kostet 27,99 € pro Monat.

    Wie KI das dynamische Pricing verändert

    Im Artikel von Counter vor9 wird die Entwicklung des dynamischen Pricings in der Touristik und Hotellerie durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) beleuchtet. IT-Experte Andreas Wulfes beschreibt den Wandel von regelbasierten Systemen hin zu KI-Modellen, die eine Vielzahl von Einflussfaktoren wie Nachfrageentwicklung, Mitbewerberpreise, Buchungshistorien und sogar Wetterprognosen berücksichtigen.

    Frühere Systeme erhöhten die Preise automatisch bei geringem Restkontingent, während moderne KI-Verfahren flexibler, aber auch komplexer und potenziell anfälliger sind. Besonders im hochpreisigen Segment kann ein zu niedriger Preis kontraproduktiv wirken, da ein hoher Preis dort oft als Gütesignal dient. Wulfes betont, dass Unternehmen, die KI einsetzen, genau verstehen müssen, wie ihre Zielgruppe auf Preisveränderungen reagiert, um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden.

    "Ein hoher Preis ist im Luxussegment oft ein Gütesignal", erklärt Andreas Wulfes im Reise vor9 Podcast.

    Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen werden immer wichtiger. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) setzt bereits klare Regeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten. Der kommende EU AI Act wird voraussichtlich weitere Anforderungen stellen, insbesondere bei Systemen, die direkt auf Endkundendaten zugreifen. Wulfes sieht die Regulierung als notwendig an, um Transparenz und Kontrollierbarkeit sicherzustellen und Diskriminierung zu verhindern.

    • KI-Systeme müssen nachvollziehbar bleiben.
    • Transparenz und rechtssichere Datennutzung sind essenziell.
    • Menschliche Expertise bleibt trotz KI-Einsatz unverzichtbar, insbesondere bei hochwertigen Entscheidungen.

    Wulfes betont, dass die Kontrolle von KI-Entscheidungen oft länger dauert als die manuelle Erstellung. KI dient als Hilfsmittel, ersetzt aber keine vollständigen Arbeitsprozesse. Die Touristik und Hotellerie können von KI im Pricing profitieren, sofern der Einsatz verantwortungsvoll und mit einem tiefen Verständnis der Kundenbedürfnisse erfolgt.

    Infobox: KI macht das Pricing flexibler und komplexer. Transparenz, rechtssichere Datennutzung und menschliche Kontrolle bleiben unverzichtbar. Die Regulierung durch DSGVO und den kommenden EU AI Act sorgt für zusätzliche Sicherheit.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die EZB hat erstmals einen konkreten Zeitrahmen für den digitalen Euro vorgestellt und treibt damit die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs voran. Künstliche Intelligenz macht das Pricing in Touristik und Hotellerie flexibler, erfordert aber Transparenz, rechtssichere Datennutzung und menschliche Kontrolle.

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    Was tun,wenn die Leistung nicht stimmt?

    Die Aufgabe von Führungskräften besteht darin, gemeinsam mit dem Team Leistung zur Erreichung der Unternehmensziele sicher zu stellen.

    Weil Menschen unterschiedlich sind und sowohl Stärken als auch Schwächen haben, gelingt es dem Einen mehr, und dem Anderen weniger seine vorgegebenen und bestenfalls mitentwickelten Ziele zu erreichen. In der Fachsprache unterscheidet man zwischen Nicht-, Minder- und Schlechtleistung, wenn Ziele nicht erreicht werden, oder Verhalten gezeigt wird, welches die Zielerreichung erschwert oder beeinträchtigt.

    Führungskräfte haben die Aufgabe diese „Leistungsdefizite“ zu erkennen, anzusprechen und bestenfalls, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungen zu entwickeln, wie die Leistung wieder sichergestellt wird.

    Hierfür sind professionelle Kommunikationsfähigkeiten gefragt die erlernt und trainiert werden sollten.

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