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Trump als Warnung: DIW-Chef Fratzscher sieht Deutschland vor großen Herausforderungen
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), warnt in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau vor einer düsteren wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Er sieht Parallelen zur Politik von Donald Trump in den USA und befürchtet, dass Deutschland in den nächsten zehn Jahren in mehrere riesige Krisen schlittern könnte – darunter geopolitische, wirtschaftliche, technologische und klimatische Herausforderungen.
Fratzscher betont, dass fast die Hälfte der deutschen Wirtschaftsleistung auf Exporten basiert und fast jeder zweite Job direkt oder indirekt am Handel mit dem Ausland hängt. Dennoch habe die Globalisierung in den letzten 30 Jahren zu mehr Ungleichheit innerhalb der Gesellschaft geführt. Er fordert, die Globalisierung klüger zu gestalten und insbesondere Menschen mit weniger Bildung, geringerem Einkommen und aus strukturschwächeren Regionen stärker einzubinden.
„Wir leiden unter einer mentalen Depression, die uns hindert, Lösungen zu finden.“
Fratzscher kritisiert zudem die aktuelle politische Entwicklung in Deutschland, die zunehmend auf Abschottung und Leistungskürzungen für Geflüchtete setze. Dies sei kontraproduktiv und gefährde den Wohlstand. Er sieht die Aufgabe des DIW darin, auf Missstände hinzuweisen und Transparenz zu schaffen.
- Deutschland droht laut Fratzscher eine Verschärfung der wirtschaftlichen Lage, wenn nicht gegengesteuert wird.
- Die Deindustrialisierung sei kein neues Phänomen, sondern biete auch Chancen für neue Entwicklungen.
Infobox: Fratzscher warnt vor einer „riesigen Krise“ in den nächsten zehn Jahren und fordert eine klügere Gestaltung der Globalisierung. (Quelle: Frankfurter Rundschau)
Klingbeil bringt Steuersenkungen für Unternehmen ins Gespräch
Wie der Deutschlandfunk berichtet, bringt Bundesfinanzminister Klingbeil umfassende Steuersenkungen für Unternehmen auf den Weg. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken und Unternehmen zu entlasten. Die Maßnahme soll dazu beitragen, Investitionen zu fördern und die Konjunktur zu beleben.
Die geplanten Steuersenkungen sind Teil einer breiteren wirtschaftspolitischen Strategie, um den Standort Deutschland attraktiver zu machen. Details zu den konkreten Steuersätzen oder dem Umfang der Entlastungen werden im Beitrag nicht genannt.
- Steuersenkungen sollen Unternehmen entlasten und Investitionen fördern.
- Die Maßnahme ist Teil einer umfassenden wirtschaftspolitischen Strategie.
Infobox: Bundesfinanzminister Klingbeil plant umfassende Steuersenkungen für Unternehmen. (Quelle: Deutschlandfunk)
Deutschlands Wirtschaft zeigt sich überraschend robust
Nach Angaben von N-TV präsentiert sich die deutsche Wirtschaft trotz anhaltender Herausforderungen überraschend widerstandsfähig. Es gibt Lichtblicke auch bei der Inflation, was auf eine gewisse Stabilität hindeutet. Die Berichterstattung hebt hervor, dass die deutsche Wirtschaft in der Lage ist, sich an schwierige Rahmenbedingungen anzupassen.
Die Entwicklung wird als positiv bewertet, da sie zeigt, dass die deutsche Wirtschaft nicht so stark unter Druck steht wie befürchtet. Die Inflationsrate bleibt ein zentrales Thema, doch die Robustheit der Wirtschaft gibt Anlass zur Hoffnung.
- Die deutsche Wirtschaft zeigt sich widerstandsfähig gegenüber aktuellen Herausforderungen.
- Auch bei der Inflation gibt es positive Signale.
Infobox: Trotz schwieriger Rahmenbedingungen bleibt die deutsche Wirtschaft stabil. (Quelle: N-TV)
Topmanager setzen wieder auf den Standort Deutschland
Der Spiegel berichtet, dass Topmanager führender Konzerne wieder verstärkt auf den Standort Deutschland setzen. Eine Umfrage unter Vorständen zeigt, dass das Vertrauen in die Bundesrepublik als Wirtschaftsstandort wächst. Innovation und Wachstum werden insbesondere durch technologische Entwicklungen und die Stärke der deutschen Industrie vorangetrieben.
Die positive Einschätzung der Topmanager wird als Signal für eine mögliche Trendwende gewertet. Die Unternehmen sehen in Deutschland weiterhin einen attraktiven Standort für Investitionen und Wachstum.
- Topmanager führender Konzerne setzen wieder verstärkt auf Deutschland.
- Technologische Innovationen und industrielle Stärke sind zentrale Faktoren.
Infobox: Das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Deutschland wächst laut einer Umfrage unter Topmanagern. (Quelle: Spiegel)
Quellen:
- Trump sorgt für düstere Prognose für Deutschland: „Können in riesige Krise schlittern“
- Wirtschaft - Klingbeil bringt Steuersenkungen für Unternehmen auf den Wag
- Lichtblicke auch bei der Inflation: Deutschlands Wirtschaft zeigt sich überraschend robust
- Wirtschaft vor acht
- (S+) Wirtschaft in Deutschland: Topmanager führender Konzerne setzen wieder auf Bundesrepublik
- Russlands Wirtschaft am Abgrund: Putin muss live im TV hartes Eingeständnis machen