Generation Z: Fast die Hälfte plant Jobwechsel – Gehalt als Hauptgrund

    14.04.2025 38 mal gelesen 0 Kommentare
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    Fast die Hälfte der Generation Z denkt über einen Jobwechsel nach – das zeigt eine aktuelle Umfrage. Besonders auffällig: 11 Prozent planen diesen Schritt bereits konkret.
    Warum wechseln so viele? Für die Generation Z ist das Gehalt der Hauptgrund. 45 Prozent der Befragten gaben an, dass sie mit ihrem aktuellen Einkommen unzufrieden sind.
    Ein weiteres Problem: Befristete Arbeitsverträge schrecken viele ab – und das generationenübergreifend. Die Vorstellung, dass junge Menschen vor allem nach Sinn suchen, wird durch die Daten nicht bestätigt.
    Interessant: Die Wechselbereitschaft bleibt trotz einer angespannten Arbeitsmarktlage konstant. Schon über die Hälfte der Generation Z hat mindestens einmal den Arbeitgeber gewechselt.
    Fazit: Für Unternehmen wird es immer wichtiger, attraktive Gehälter und sichere Arbeitsverträge zu bieten. Nur so können sie junge Talente langfristig halten.

    Fast die Hälfte der Generation Z plant Jobwechsel

    Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Karrierenetzwerks Xing zeigt, dass fast die Hälfte (48 Prozent) der Generation Z, also der Jahrgänge 1997 bis 2012, in diesem Jahr einen Jobwechsel in Betracht zieht. Besonders auffällig ist, dass 11 Prozent der Befragten diesen Schritt bereits konkret planen. Laut der Umfrage haben 54 Prozent der Generation Z bereits mindestens einmal den Arbeitgeber gewechselt.

    Die Gründe für einen Jobwechsel variieren stark zwischen den Generationen. Während ältere Arbeitnehmer oft Unzufriedenheit mit der Führungskraft als Hauptgrund angeben, steht bei der Generation Z das Gehalt im Vordergrund. 45 Prozent der jungen Befragten nannten ein zu niedriges Gehalt als ausschlaggebend. Zudem sind befristete Arbeitsverträge generationenübergreifend ein klares Ausschlusskriterium.

    „Die Erzählung, dass jüngere Menschen in erster Linie nach einer sinnstiftenden Tätigkeit suchen, deckt sich nicht mit unseren Daten“, so Julian Stahl, Arbeitsmarktexperte bei Xing.

    Zusammenfassend bleibt die Wechselbereitschaft in allen Generationen relativ konstant, trotz einer verschlechterten Arbeitsmarktlage. (Quelle: SZ.de)

    Russlands Holzexporte trotz Sanktionen weiterhin lukrativ

    Obwohl die EU ein Einfuhrverbot für russisches Holz verhängt hat, zeigt eine Untersuchung der Umweltschutzorganisation WWF, dass weiterhin große Mengen an Holzprodukten aus Russland in die EU gelangen. Von 21 analysierten Produkten, darunter Einwegbesteck und Rührstäbchen, stammten 14 mit hoher Wahrscheinlichkeit aus russischem Birkenholz. Nur bei zwei Produkten konnte Russland als Herkunftsland ausgeschlossen werden.

    Recherchen der NGO Earthsight legen nahe, dass Russland Drittstaaten wie China, die Türkei oder Kasachstan nutzt, um die Sanktionen zu umgehen. Besonders auffällig ist der Boom bei Importen von Birkensperrholz aus diesen Ländern, obwohl dort kaum Birken wachsen. Laut WWF hat Russland seit Beginn der Sanktionen etwa 1,5 Milliarden Euro durch Holzexporte in die EU eingenommen.

    „Nur strengere Kontrollen können sicherstellen, dass der Handel mit illegalem Holz gestoppt wird“, fordert Johannes Zahnen vom WWF.

    Die EU-Statistikbehörde Eurostat meldet zwar einen fast vollständigen Einbruch der Holzimporte aus Russland, doch die Realität zeigt ein anderes Bild. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Schweitzer: Rüstungsindustrie als Chance für Wirtschaftswachstum

    Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer sieht in der Rüstungsindustrie eine wichtige Rolle für das Wirtschaftswachstum in Deutschland. „Das ist Teil der neuen Realität“, erklärte der SPD-Politiker. Er betonte, dass Investitionen in die Verteidigung auch deutschen Unternehmen zugutekommen sollten. Besonders für Munitionshersteller und Automobilzulieferer sieht Schweitzer Potenzial, sich im Bereich der Rüstungsgüter oder Dual-Use-Güter zu engagieren.

    Schweitzer fordert zudem einen umfassenden Bürokratieabbau, um die Wirtschaft zu stärken. Er sieht Deutschland vor einem „Jahrzehnt der Modernisierung“, in dem Innovation und Ingenieurskunst eine zentrale Rolle spielen werden.

    Zusammenfassend betont Schweitzer, dass die Rüstungsindustrie nicht nur wirtschaftliche Chancen bietet, sondern auch zur Modernisierung Deutschlands beitragen kann. (Quelle: Zeit Online)

    Trump und die Eskalation des Handelsstreits

    US-Präsident Donald Trump hat den Handelsstreit mit China weiter verschärft, indem er Zölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren verhängt hat. Gleichzeitig wurden Zölle auf Elektronikprodukte wie Smartphones und Computer ausgenommen, um die Preise für US-Verbraucher nicht weiter zu belasten. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß, was sich auch in den Börsen widerspiegelt.

    Die Welthandelsorganisation (WTO) warnt vor den langfristigen Folgen von Zöllen. Laut WTO-Chefökonom Ralph Ossa könnten Zölle zwar einzelne Industriezweige schützen, jedoch die Wettbewerbsfähigkeit und internationale Zusammenarbeit gefährden. Auch die Verbraucherschützer in der EU warnen vor einer möglichen Flut unsicherer chinesischer Produkte auf dem europäischen Markt.

    Zusammenfassend zeigt der Handelsstreit, wie weitreichend die Folgen von Zöllen sein können – von wirtschaftlicher Unsicherheit bis hin zu globalen Handelsverwerfungen. (Quelle: ZDF)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Fast die Hälfte der Generation Z plant laut einer Umfrage einen Jobwechsel, wobei Gehalt und befristete Verträge zentrale Gründe sind. Trotz EU-Sanktionen erzielt Russland weiterhin hohe Einnahmen durch Holzexporte über Drittstaaten, während Alexander Schweitzer in der Rüstungsindustrie Chancen für Wirtschaftswachstum sieht; zugleich verschärft Trump den Handelsstreit mit China durch neue Zölle.

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    Die Aufgabe von Führungskräften besteht darin, gemeinsam mit dem Team Leistung zur Erreichung der Unternehmensziele sicher zu stellen.

    Weil Menschen unterschiedlich sind und sowohl Stärken als auch Schwächen haben, gelingt es dem Einen mehr, und dem Anderen weniger seine vorgegebenen und bestenfalls mitentwickelten Ziele zu erreichen. In der Fachsprache unterscheidet man zwischen Nicht-, Minder- und Schlechtleistung, wenn Ziele nicht erreicht werden, oder Verhalten gezeigt wird, welches die Zielerreichung erschwert oder beeinträchtigt.

    Führungskräfte haben die Aufgabe diese „Leistungsdefizite“ zu erkennen, anzusprechen und bestenfalls, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungen zu entwickeln, wie die Leistung wieder sichergestellt wird.

    Hierfür sind professionelle Kommunikationsfähigkeiten gefragt die erlernt und trainiert werden sollten.

    Hierbei sollten Führungskräfte stets „klar in der Sache, gleichzeitig aber auch wertschätzend“ kommunizieren.

    Sie sollten aktiv zuhören, gute und wirksame Fragen stellen und überzeugend argumentieren können.

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