Over-the-counter-Verkaufspreis
Over-the-counter-Verkaufspreis
Im Bereich Verkauf und Vertrieb gibt es zahlreiche Fachbegriffe zu entdecken. Einer davon ist der Over-the-counter-Verkaufspreis. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Im folgenden Glossar-Eintrag erklären wir ihn ausführlich für Sie.
Was bedeutet Over-the-counter-Verkaufspreis?
Der Over-the-counter-Verkaufspreis, oft auch einfach OTC-Preis genannt, ist der Preis, der vom Verkäufer, ohne Vermittlung einer Börse oder eines Brokers, direkt an den Käufer vermittelt wird. Er lässt sich aus dem englischen „over the counter“ ableiten, was so viel wie „über den Tresen“ bedeutet. Mit anderen Worten, es handelt sich um einen Direktverkauf vom Verkäufer zum Käufer ohne jegliche Zwischeninstanz.
Warum ist der Over-the-counter-Verkaufspreis relevant?
Der Over-the-counter-Verkaufspreis ist in vielen Bereichen des Handels von Bedeutung. Er ist entscheidend, wenn es um den direkten Verkauf von Waren und Dienstleistungen geht. Oft liegt er unter dem an der Börse gehandelten Preis, da keine zusätzlichen Gebühren für die Vermittlung anfallen. Der OTC-Preis ist also zumeist günstiger für den Käufer, kann aber von Verkäufer zu Verkäufer variieren.
Anwendungsbereiche des Over-the-counter-Verkaufspreises
Typischerweise findet man den Begriff Over-the-counter-Verkaufspreis im Bereich der Finanzen und besonders bei Aktiengeschäften und anderen Finanzprodukten. Zudem findet der OTC-Verkaufspreis Anwendung im Apothekenbereich für Produkte, die ohne Rezept erhältlich sind. Auch im Großhandel spielt der Over-the-counter-Verkaufspreis eine wichtige Rolle.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Over-the-counter-Verkaufspreis ein Fachbegriff im Verkauf und Vertrieb ist, der den direkten Verkaufspreis einer Ware oder Dienstleistung von Verkäufer zu Käufer bezeichnet. Der Begriff findet vor allem in der Finanzwelt und im Großhandel seine Anwendung und hilft bei der Preisbildung ohne zusätzliche Vermittlungsgebühren.