Hybrider Vertrieb: Warum deutsche Versicherer trotz Fortschritten noch hinterherhinken

17.03.2025 57 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen
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Hybrider Vertrieb ist das große Thema bei deutschen Versicherern! Eine neue Studie zeigt: Die Integration von digitalen und stationären Vertriebskanälen macht Fortschritte, aber es gibt noch viel Luft nach oben.
Der Hybrid Sales Index (HSI) bewertet, wie gut die Kanäle vernetzt sind. 2024 liegt der Durchschnitt bei 53 Prozent – ein Plus gegenüber 2023. Doch kein Versicherer hat den höchsten Reifegrad erreicht, bei dem alles nahtlos zusammenarbeitet.
Die Allianz führt mit 72 Prozent das Ranking an, gefolgt von Axa (63 Prozent) und Ergo (60 Prozent). Am unteren Ende stehen Huk-Coburg (45 Prozent), Provinzial (43 Prozent) und HDI (39 Prozent). Die Unterschiede sind deutlich!
Warum hakt es? Veraltete IT-Systeme und traditionelle Strukturen bremsen die Entwicklung. Laut Expertin Uta Niendorf ist die vollständige Integration eine große Herausforderung, die noch Zeit und Investitionen braucht.
Fazit: Hybrider Vertrieb ist die Zukunft, aber deutsche Versicherer müssen noch aufholen. Wer es schafft, alle Kanäle perfekt zu vernetzen, wird langfristig die Nase vorn haben. Was denkst du – wie wichtig ist dir eine nahtlose Kundenreise?

Hybrider Vertrieb: Fortschritte und Herausforderungen bei deutschen Versicherern

Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Wavestone SA zeigt, dass deutsche Versicherer ihre Vertriebskanäle zunehmend besser vernetzen. Untersucht wurden 13 große Erstversicherer, darunter Allianz, Axa und Ergo. Der Hybrid Sales Index (HSI) bewertet die Integration von stationären und digitalen Vertriebskanälen. Im Jahr 2024 erreichten die Versicherer im Durchschnitt einen HSI-Wert von 53 Prozent, eine Steigerung gegenüber 50 Prozent im Jahr 2023. Dennoch konnte kein Unternehmen den höchsten Reifegrad erreichen, bei dem alle Kanäle nahtlos miteinander verbunden sind. Die Allianz führt das Ranking mit einem HSI-Wert von 72 Prozent an, gefolgt von Axa (63 Prozent) und Ergo (60 Prozent). Am unteren Ende befinden sich Huk-Coburg (45 Prozent), Provinzial (43 Prozent) und HDI (39 Prozent). Laut Uta Niendorf, Partnerin bei Wavestone, behindern veraltete IT-Systeme und traditionelle Vertriebsstrukturen die vollständige Integration. Weitere Details finden Sie im Artikel des VersicherungsJournal Deutschland unter https://www.versicherungsjournal.de/vertrieb-und-marketing/hybrider-vertrieb-die-besten-und-die-schlechtesten-versicherer-152655.php?link=2.

Gebeco verstärkt Vertriebsteam mit neuem Vertriebsleiter

Zum 1. Juni 2025 übernimmt Michael Geidel die Position des Vertriebsleiters bei Gebeco. Geidel, der zuvor bei AER und Best-Reisen tätig war, bringt langjährige Erfahrung aus der Touristik mit. In seiner neuen Rolle wird er die strategische Weiterentwicklung des Vertriebs verantworten und die Zusammenarbeit mit Reisebüropartnern intensivieren. Melanie Unger bleibt weiterhin Vertriebsteamleiterin und berichtet direkt an Geidel. Laut Michael Knapp, CCO von Gebeco, soll die Verstärkung durch Geidel dazu beitragen, den stationären Vertrieb effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten. Gleichzeitig plant das Unternehmen, die Digitalisierung voranzutreiben, um eine starke Buchungsentwicklung zu fördern. Weitere Informationen finden Sie bei Counter vor9 unter https://www.countervor9.de/vertrieb/gebeco-holt-aer-manager-ins-team.

Quintessential Brands setzt auf Schlumberger für Deutschlandvertrieb

Das britische Spirituosenunternehmen Quintessential Brands überträgt ab dem 1. April 2025 den Deutschlandvertrieb einiger seiner Marken an die Schlumberger Gruppe. Zu den betroffenen Marken gehören unter anderem Greenall‘s Gin, Opihr Gin, Thomas Dakin Gin sowie The Dead Rabbit Irish Whiskey und The Liberties Irish Whiskey. Während die Schlumberger Vertriebsgesellschaft die Gins und den Sahnelikör übernimmt, wird A. Segnitz & Co. die Irish Whiskeys vermarkten. Laut Rudolf Knickenberg, CEO der Schlumberger Vertriebsgesellschaft, bleibt Gin trotz eines allgemeinen Rückgangs in der Kategorie eine zentrale Basis-Spirituose. Jonathan Marsh von Quintessential Brands betont, dass Deutschland ein strategisch wichtiger Markt sei und Schlumberger über ein exzellentes Vertriebsnetzwerk verfüge. Weitere Details finden Sie im Artikel von Spirituosen-Journal.de unter https://www.spirituosen-journal.de/vertrieb-quintessential-brands-setzt-neu-auf-schlumberger-148588/.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Deutsche Versicherer verbessern die Integration hybrider Vertriebskanäle, erreichen jedoch noch nicht den höchsten Reifegrad; Allianz führt mit 72 % HSI. Gebeco stärkt seinen stationären und digitalen Vertrieb durch Michael Geidel als neuen Vertriebsleiter, während Quintessential Brands ab April 2025 auf Schlumberger für den Deutschlandvertrieb setzt.

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