Internationale Einblicke, Markenranking und Innovationen: Aktuelle Trends im Management

    01.08.2025 160 mal gelesen 0 Kommentare
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    Internationale Erfahrungen sind im Management gefragter denn je: Das Trainee-Programm von Hubert Burda Media ermöglicht jungen Talenten spannende Einblicke an sieben weltweiten Standorten, von London bis Bangkok. Die Teilnehmer arbeiten an innovativen Projekten, knüpfen internationale Kontakte und entwickeln sich sowohl fachlich als auch persönlich weiter.
    Im aktuellen Markenranking der Asset-Management-Branche behauptet BlackRock mit einem Markenwert von 8,3 Milliarden US-Dollar die Spitzenposition, gefolgt von J.P. Morgan und Vanguard. Europäische Anbieter wie Brookfield und BNP Paribas gewinnen an Bedeutung und zeigen, dass der Wettbewerb globaler wird.
    Innovationen prägen auch die Investmentwelt: Der neue LBBW-Fonds „Sicher Leben“ investiert gezielt in Verteidigung, IT- und Personensicherheit und hat in nur sechs Monaten über 100 Millionen Euro eingesammelt. Das zeigt, wie stark das Thema Sicherheit bei Anlegern an Relevanz gewinnt.
    Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehen Hand in Hand: IFS und Climatiq bringen ein neues Emissionsmanagement-Modul in die Cloud, das Unternehmen hilft, ihre CO2-Bilanz direkt im Geschäftsalltag zu steuern. So werden Klimaziele und wirtschaftliche Effizienz miteinander verbunden.
    Auch im Alltag gibt es smarte Lösungen: Die App Offloader verschafft Mac-Nutzern mehr Speicherplatz durch intelligentes iCloud-Management und gibt volle Kontrolle über das Auslagern von Dateien – einfach, sicher und effizient.

    Internationale Erfahrungen im Management Trainee Program von Hubert Burda Media

    Das Management Trainee Program von Hubert Burda Media bietet Nachwuchskräften die Möglichkeit, für drei Monate an einem von sieben internationalen Standorten zu arbeiten. Zu den aktuellen Optionen zählen London (Immediate Media), Wien (Kununu), Prag (Extra), Warschau (Media Polska), Singapur (Burda Principle Investments) und Bangkok (Burda Luxury). Die Trainees kehren laut Unternehmensangaben stets mit Begeisterung und erweitertem Horizont zurück.

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    • Josephine absolvierte ihre Auslandsstation in Singapur bei Burda Principal Investments und arbeitete dort im Investor Relations Team an der Analyse und Bewertung interner Risikomanagementprozesse. Sie konnte bereits in der ersten Woche an einem Termin mit einem Start-up aus dem Bereich Quantensensorik teilnehmen.
    • Lauras Projekt bei Kununu in Wien fokussierte sich auf den Aufbau von Brand Partnerships. Sie evaluierte verschiedene Marken hinsichtlich Markenauftritt, Werten und Reichweite. Kununu gilt als führende Arbeitgeber-Bewertungsplattform im deutschsprachigen Raum.
    • Sonja war im Podcast-Team von Immediate Media in London tätig und entwickelte Marketingstrategien zur Reichweitenerhöhung. Ein Highlight waren die „Connection Days“, bei denen das gesamte Team zu Themen wie Climate Action oder Storytelling zusammenkam.
    • Lara arbeitete in Bangkok bei BurdaLuxury, einem der fortschrittlichsten unabhängigen Medienhäuser Asiens. Sie verbesserte nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten, sondern lernte auch die lokale Esskultur kennen.
    • Tim sammelte in Warschau bei Media Polska Einblicke in die Druckerei und nahm an Events wie den Elle Style Awards teil.

    Im Verlauf des 18-monatigen Programms durchlaufen die Trainees bis zu neun Stationen und absolvieren mindestens eine Auslandsstation. Ein Design Thinking Workshop in München und Erfahrungsberichte von Alumni runden das Programm ab.

    „Ich freue mich riesig, ganz viel über Venture Capital zu lernen. Es ist superspannend, die Investmentstrategie von BPI kennenzulernen und zu verstehen, wie Entscheidungen über Investitionen in Start-ups oder Fonds getroffen werden.“ (Josephine, Management Trainee in Singapur)
    StandorteSchwerpunkte
    LondonMarketing, Podcasts
    WienBrand Partnerships
    SingapurVenture Capital, Risikomanagement
    BangkokMedien, Events
    WarschauDruckerei, Events

    Infobox: Das Management Trainee Program von Hubert Burda Media ermöglicht internationale Erfahrungen an sieben Standorten und fördert die berufliche und persönliche Entwicklung der Teilnehmer. (Quelle: Hubert Burda Media)

    Ranking 2025: Die wertvollsten Asset-Management-Marken der Welt

    Im aktuellen Report „Asset Management 50 2025“ der Markenbewertungsagentur Brand Finance behauptet BlackRock mit einem Markenwert von 8,3 Milliarden US-Dollar (+17% gegenüber dem Vorjahr) erneut die Spitzenposition unter den globalen Asset-Management-Marken. Die Steigerung wird auf den Anstieg der verwalteten Vermögen, strategische Übernahmen im Bereich Private Markets sowie technologische Führungsstärke, insbesondere bei künstlicher Intelligenz und ETFs, zurückgeführt. Die 2024 durchgeführte Rebranding-Offensive, bei der alle ETFs unter dem Namen „iShares“ gebündelt wurden, verstärkte die Markenwirkung zusätzlich.

    J.P. Morgan Asset Management (JPMAM) folgt mit einem Markenwert von 7,2 Milliarden US-Dollar (+3%). Das Unternehmen profitiert von einem AUM von 3,4 Billionen US-Dollar, breiten Mittelzuflüssen und gezielten Investitionen in Technologie und alternative Anlageklassen. Vanguard bleibt mit einem stabilen Markenwert von 6,0 Milliarden US-Dollar auf Platz drei. Die genossenschaftsähnliche Struktur, der Fokus auf günstige Indexfonds und digitale Tools wie der „Digital Advisor“ sorgen für hohe Kundenzufriedenheit. In einer Umfrage unter institutionellen Entscheidern erhielt Vanguard den Höchstwert 9,7 für „Offenheit und Transparenz“.

    PlatzMarkeMarkenwert (Mrd. USD)Veränderung zum Vorjahr
    1BlackRock8,3+17%
    2J.P. Morgan AM7,2+3%
    3Vanguard6,0stabil
    ---Brookfield AM1,1+16%
    ---BNP Paribas AM1,1neu im Ranking

    Brookfield Asset Management ist mit einem Markenwert von 1,1 Milliarden US-Dollar (+16%) der einzige Nicht-US-Vermögensverwalter unter den globalen Top 16. Das Unternehmen erzielte ein Rekord-Fundraising von über 135 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr. BNP Paribas Asset Management wurde erstmals ins Ranking aufgenommen und ist mit 1,1 Milliarden US-Dollar die wertvollste Asset-Management-Marke außerhalb Nordamerikas. Die DWS rangiert als erstes deutsches Haus auf Platz 36, gefolgt von UBS Asset Management auf Rang 37.

    • Die Royalty-Relief-Methode dient als Bewertungsgrundlage für die Markenwerte.
    • Der Brand Strength Index (BSI) bildet Aspekte wie Bekanntheit, Vertrauen und Differenzierung ab.
    • Brand Ratings reichen von D bis AAA und orientieren sich am BSI.

    Infobox: BlackRock, J.P. Morgan AM und Vanguard dominieren das globale Markenranking im Asset Management. Europäische Anbieter wie Brookfield und BNP Paribas AM gewinnen an Profil. (Quelle: e-fundresearch.com, Brand Finance)

    LBBW Asset Management: Verteidigungsfonds überschreitet 100-Millionen-Euro-Marke

    Der Themenfonds „LBBW Sicher Leben“ von LBBW Asset Management hat rund sechs Monate nach dem Marktstart mehr als 100 Millionen Euro an Mitteln eingeworben. Der Aktienfonds investiert schwerpunktmäßig in Unternehmen aus den Bereichen Verteidigungstechnologie, Rüstungsindustrie sowie IT- und Personensicherheit. Gleichzeitig werden zahlreiche Ausschlusskriterien angewendet.

    Die LBBW Asset Management teilte mit, dass der Fonds mit seinem Fokus auf Sicherheitsthemen und klaren Ausschlusskriterien auf großes Anlegerinteresse stößt. Die Mittelzuflüsse zeigen, dass das Thema Verteidigung und Sicherheit für Investoren zunehmend an Bedeutung gewinnt.

    Infobox: Der „LBBW Sicher Leben“-Fonds hat nach sechs Monaten die 100-Millionen-Euro-Marke überschritten und investiert in Verteidigungstechnologie, Rüstung sowie IT- und Personensicherheit. (Quelle: FinanzBusiness)

    Emissions-Management in der Cloud: IFS und Climatiq kooperieren

    IFS, Anbieter von Cloud-Enterprise-Software und industriellen KI-Anwendungen, hat eine strategische Partnerschaft mit Climatiq, einer Plattform für CO2-Intelligenz, bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird ein neues Modul für das Emissions-Management in IFS Cloud eingeführt. Ziel ist es, Nachhaltigkeit direkt in die Geschäftsabläufe der Kunden zu integrieren und fundierte, CO2-bewusste Entscheidungen auf Basis eigener Daten zu ermöglichen.

    • Das neue Modul integriert den CO2-Kalkulator von Climatiq und eine umfangreiche Datenbank mit wissenschaftlich geprüften Emissionsfaktoren.
    • CO2-Berechnungen können automatisch aus den Systemen für das Kerngeschäft heraus durchgeführt werden.
    • Das Emissionsmanagement nutzt die bestehende Asset-Hierarchie in IFS Cloud, um Emissionsquellen schnell und genau zu erfassen.
    • Vorlagen, Standardmethoden und Anleitungen ermöglichen genaue Einblicke in die CO2-Bilanz.
    „Durch die Integration der verifizierten Emissionsfaktordatenbank von Climatiq in das Emission Management innerhalb von IFS Cloud ermöglichen wir es Unternehmen, Nachhaltigkeit in ihre täglichen Abläufe zu integrieren. So können sie sich schnell anpassen, klare Erkenntnisse gewinnen und bessere Entscheidungen direkt in ihrem Kernsystem treffen.“ (Caitlin Keam, VP of Sustainability Applications bei IFS)

    Infobox: IFS und Climatiq bieten mit dem neuen Emissionsmanagement-Modul eine automatisierte Lösung zur CO2-Bilanzierung und Integration von Nachhaltigkeit in Geschäftsprozesse. (Quelle: connect professional)

    Formel 1: George Russell äußert Zweifel am Mercedes-Management

    George Russell, Formel-1-Fahrer bei Mercedes, äußerte vor dem Ungarn-Wochenende Zweifel an der Management-Situation bei Mercedes. Sein Vertrag läuft am Ende des Jahres aus, und die Unsicherheit rund um einen möglichen Wechsel von Max Verstappen brachte ihn in eine schwierige Lage. Russell erklärte: „In diesen letzten sechs Monaten befand ich mich in einer einzigartigen Situation, in der ich nicht viel Macht in dieser Vereinbarung habe.“ Er glaubt, dass die Interessen zwischen ihm und Mercedes zeitweise nicht deckungsgleich waren, was ihn „in Gefahr gebracht“ habe.

    Russell betonte, dass er mit Toto Wolff und Mercedes bisher gut gefahren sei, die letzten Monate aber sowohl für ihn als auch für Teamkollege Andrea Kimi Antonelli nicht beruhigend waren. Seine Leistungen auf der Strecke, insbesondere im Vergleich zu Antonelli, hätten das Risiko eines Cockpit-Verlustes reduziert. Russell sagte: „Es war mein Job zu performen und dieses Risiko zu reduzieren.“

    „Ich vertraue immer noch Toto und ich vertraue dem Team, dass sie mich immer unterstützen, solange ich performe. Darauf muss ich mich fokussieren.“ (George Russell)

    Russell blickt optimistisch auf das Rennen in Ungarn, wo er 2021 seine ersten Williams-Punkte sammelte und 2022 auf die Pole Position fuhr.

    Infobox: George Russell sieht sich durch die Management-Situation bei Mercedes zeitweise in Gefahr, vertraut aber weiterhin auf das Team und seine eigenen Leistungen. (Quelle: Motorsport-Magazin.com)

    Offloader: Mehr Speicherplatz durch intelligentes iCloud-Management

    Die neue App Offloader verspricht Mac-Nutzern mehr Speicherplatz durch ein optimiertes iCloud-Management. Laut Entwickler Eric Mann beschleunigt das Tool den Prozess des iCloud-Drive-Offloadings deutlich, da die Standard-Einstellungen von macOS bei der automatischen Auslagerung von Dateien eher zurückhaltend sind. Nutzer können individuell festlegen, nach welcher Zeit des Nicht-Zugriffs Dateien für das Offloading freigegeben werden – von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen.

    • Die App durchsucht in einstellbaren Intervallen das System nach auslagerungsfähigen Dateien.
    • Übersichtliche Statistiken informieren über gescannte und ausgelagerte Dateien sowie den gewonnenen Speicherplatz.
    • Die gesamte Verarbeitung erfolgt lokal auf dem Mac, keine Daten verlassen das System.
    • Die Anwendung kostet 1,99 Euro.

    Im Test arbeitete die in Swift entwickelte App effizient und unauffällig. Sie nutzt die nativen macOS-Funktionen, löscht keine Dateien, sondern lagert sie lediglich in die iCloud aus, wo sie weiterhin verfügbar bleiben.

    Infobox: Offloader automatisiert und beschleunigt das iCloud-Management auf dem Mac, gibt Nutzern volle Kontrolle über das Offloading und kostet 1,99 Euro. (Quelle: Caschys Blog)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Das Management Trainee Program von Hubert Burda Media ermöglicht internationale Praxiserfahrung an sieben Standorten und fördert die berufliche Entwicklung der Teilnehmer. BlackRock bleibt laut Brand Finance führende Asset-Management-Marke, während LBBW mit einem Verteidigungsfonds über 100 Millionen Euro einwirbt und IFS sowie Climatiq eine Cloud-Lösung für CO2-Bilanzierung anbieten.

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