Inhaltsverzeichnis:
Leipzig geht gegen gesprühte Guerilla-Werbung auf Gehwegen vor
Im Leipziger Stadtgebiet sind aktuell vermehrt Werbe-Slogans auf Fußwegen zu sehen, die von einer Reinigungsfirma mit Kreide aufgesprüht wurden. Die Stadt Leipzig bewertet diese Form des Guerilla-Marketings als nicht genehmigungsfähig und hat bereits ein Anhörungsverfahren gegen die verantwortliche Firma Helpling eingeleitet. Die Stadt kündigt zudem Strafen für diese Art der Werbung an, da sie als unsauber und nicht zulässig gilt.
Die Maßnahme der Stadt richtet sich gezielt gegen die zunehmende Verbreitung solcher Werbeaktionen im öffentlichen Raum. Die Behörden wollen damit ein Zeichen setzen, dass Werbung auf Gehwegen ohne Genehmigung nicht toleriert wird.
Maßnahme | Anhörungsverfahren und angedrohte Strafen |
Betroffene Firma | Helpling |
Infobox: Die Stadt Leipzig geht konsequent gegen nicht genehmigte, gesprühte Werbung auf Gehwegen vor und leitet rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen ein. (Quelle: LVZ - Leipziger Volkszeitung)
Adobe: KI als Enabler für kreative Marketing-Prozesse
Nadine Wolanke, Geschäftsführung Adobe Central Europe, betont im Interview, dass Künstliche Intelligenz (KI) im Marketing nicht als Ersatz, sondern als Entlastung für kreative Köpfe dienen soll. Adobe hat mit der Integration von Firefly-Modellen in Mobile Apps und der Einführung von KI-Agents wie dem Brand Concierge seine KI-Offensive weiter ausgebaut. Der Brand Concierge, vorgestellt auf dem Adobe Summit in Las Vegas, erkennt über Stimmungsanalysen, Sprache und Daten, was Konsument:innen bewegt, und kann gezielt Empfehlungen oder Aktionen auslösen.
Eine aktuelle Umfrage von Adobe und techconsult zeigt, dass über 70 Prozent der Arbeitszeit von Marketing-Verantwortlichen in der DACH-Region auf Strategie, Content, Reporting und Meetings entfallen. 36 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Raum für kreative Aufgaben, 24 Prozent für Strategie. Zwei Drittel der Unternehmen mit strukturiertem KI-Einsatz sind laut Studie erfolgreicher in der Umsetzung. Adobe setzt zudem auf Content Credentials, eine Art Herkunftsnachweis für Inhalte, um Transparenz und Urheber:innenschutz zu gewährleisten.
- Brand Concierge als KI-Agent für personalisierte Markenerlebnisse
- Über 70% der Arbeitszeit im Marketing für Routineaufgaben
- 36% wünschen sich mehr kreative Freiräume
- Transparenz durch Content Credentials
„Es muss von oben kommen.“ – Nadine Wolanke über die Bedeutung von Leadership für erfolgreichen KI-Einsatz im Marketing.
Infobox: Adobe setzt auf KI-gestützte Lösungen, um Marketing-Teams zu entlasten und kreative Freiräume zu schaffen. Transparenz und Leadership gelten als zentrale Erfolgsfaktoren. (Quelle: OnlineMarketing.de)
Sephora kehrt von Inhouse- zu externer Social-Media-Agentur zurück
Die Kosmetikkette Sephora hatte zuletzt auf ein Inhouse-Team für die Werbung auf Instagram, TikTok und anderen sozialen Netzwerken gesetzt. Dieses Modell hat jedoch offenbar nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht. Nun hat Sephora entschieden, wieder eine Lead-Agentur für Social Media zu engagieren – und das in mehreren Märkten gleichzeitig.
Die Rückkehr zur externen Agentur zeigt, dass die Auslagerung von Social-Media-Marketing an spezialisierte Dienstleister weiterhin eine wichtige Rolle für große Marken spielt, wenn interne Lösungen nicht den gewünschten Erfolg bringen.
- Wechsel von Inhouse- zu externer Agentur
- Mehrere Märkte betroffen
Infobox: Sephora setzt künftig wieder auf eine externe Lead-Agentur für Social Media, nachdem das Inhouse-Modell nicht überzeugte. (Quelle: Horizont.net)
RGP ernennt Jennifer Jones zur ersten Chief Marketing Officer
Das globale Beratungsunternehmen RGP (NASDAQ: RGP) mit einem Marktwert von 180 Millionen US-Dollar hat Jennifer Jones zur ersten Chief Marketing Officer (CMO) ernannt. Jones ist seit Juli 2019 im Unternehmen, nachdem sie durch die Übernahme der Veracity Consulting Group zu RGP kam. Sie wird für die strategischen Marketinginitiativen und die Ausrichtung der Markenstrategie verantwortlich sein und berichtet direkt an CEO Kate Duchene.
RGP betreut mit über 2.600 Experten weltweit 88% der Fortune-100-Unternehmen (Stand: Februar 2025) und arbeitet jährlich mit über 1.700 Kunden aus 42 physischen und mehreren virtuellen Büros zusammen. Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal 2025 einen Gewinn pro Aktie (EPS) von -0,08 US-Dollar (besser als die prognostizierten -0,11 US-Dollar) und einen Umsatz von 129,4 Millionen US-Dollar. Für das vierte Quartal wird ein Umsatz zwischen 132 und 137 Millionen US-Dollar sowie eine Bruttomarge von 36% bis 37% erwartet. RGP verfügt über 73 Millionen US-Dollar in bar und hat keine ausstehenden Schulden.
Kennzahl | Wert |
---|---|
Marktwert | 180 Mio. US-Dollar |
EPS Q2/2025 | -0,08 US-Dollar |
Umsatz Q2/2025 | 129,4 Mio. US-Dollar |
Umsatzprognose Q4/2025 | 132–137 Mio. US-Dollar |
Bruttomarge Q4/2025 | 36%–37% |
Bargeldbestand | 73 Mio. US-Dollar |
Betreute Fortune-100-Unternehmen | 88% |
Infobox: RGP verstärkt mit Jennifer Jones als CMO seine Marketingstrategie und bleibt trotz Herausforderungen finanziell solide aufgestellt. (Quelle: Investing.com Deutsch)
Branchenportal24 setzt auf Internet-Marketing für digitale Sichtbarkeit
Branchenportal24 präsentiert sich als Umsatz-Booster für Unternehmen im digitalen Zeitalter. Das Portal setzt auf modernes Online-Marketing, um die digitale Sichtbarkeit seiner Kunden zu erhöhen. Im Fokus stehen dabei Suchmaschinenoptimierung, Marketing-Strategien, digitale Transformation und Marketing-Automatisierung.
Das Angebot richtet sich an Unternehmen, die ihre Online-Präsenz stärken und durch gezielte Maßnahmen mehr Umsatz generieren möchten. Branchenportal24 positioniert sich als Partner für die digitale Transformation und bietet Lösungen für Wettbewerbsanalyse und Zielgruppenansprache.
- Schwerpunkte: Suchmaschinenoptimierung, Marketing-Strategien, digitale Transformation
- Ziel: Mehr Umsatz durch digitale Sichtbarkeit
Infobox: Branchenportal24 unterstützt Unternehmen mit modernen Online-Marketing-Lösungen, um im digitalen Zeitalter sichtbar und erfolgreich zu sein. (Quelle: PresseBox)
Gamification: Drei Erfolgsfaktoren für bessere Customer Experience
Gamification ist mehr als ein Trend und kann die Customer Experience nachhaltig verbessern. Beispiele wie Chipotle, Duolingo und Starbucks zeigen, wie virtuelle Welten, Community-Building und Treueprogramme mit Challenge-Charakter erfolgreich eingesetzt werden. Entscheidend für den Erfolg sind drei Faktoren: Markenkonformität, Nutzerzentrierung und eine solide User Experience (UX) als Grundlage.
- Markenkonformität
- Nutzerzentrierung
- Solide UX als Grundlage
Gamification funktioniert nur, wenn sie kein Selbstzweck ist, sondern gezielt zur Stärkung der Marke und zur Verbesserung der Nutzererfahrung eingesetzt wird.
Infobox: Erfolgreiche Gamification setzt auf Markenkonformität, Nutzerzentrierung und eine solide UX. (Quelle: Horizont.net)
Quellen:
- „Guerilla-Marketing“ auf Gehwegen – Leipzig geht gegen gesprühte Werbung vor
- Nadine Wolanke von Adobe: Wie KI als Enabler Marketing-Prozesse verändert
- Social Media Marketing: Sephora stoppt Inhouse-Werbung und engagiert wieder eine Lead-Agentur
- RGP ernennt Jennifer Jones zur ersten Chief Marketing Officer
- Branchenportal24 zündet den Umsatz-Turbo: Internet-Marketing für das neue Zeitalter Digital sichtbar
- How-to: Customer Experience: Gamification: Auf diese drei Erfolgsfaktoren kommt es an