Leipzig verbietet gesprühte Gehweg-Werbung, Adobe setzt auf KI, Sephora wechselt Agentur

    16.05.2025 86 mal gelesen 0 Kommentare
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    In Leipzig geht die Stadt jetzt konsequent gegen gesprühte Werbung auf Gehwegen vor und leitet rechtliche Schritte gegen die verantwortliche Reinigungsfirma ein. Ziel ist es, die zunehmende Verbreitung von Guerilla-Marketing im öffentlichen Raum zu stoppen und ein klares Zeichen zu setzen.
    Adobe setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz, um Marketing-Teams zu entlasten und mehr Raum für kreative Aufgaben zu schaffen. Mit Tools wie dem Brand Concierge und Content Credentials will Adobe personalisierte Markenerlebnisse ermöglichen und für mehr Transparenz sorgen.
    Die Kosmetikkette Sephora kehrt nach enttäuschenden Ergebnissen mit ihrem Inhouse-Team wieder zu einer externen Social-Media-Agentur zurück. Damit zeigt das Unternehmen, dass spezialisierte Dienstleister für große Marken weiterhin eine wichtige Rolle spielen.
    Das Beratungsunternehmen RGP hat Jennifer Jones zur ersten Chief Marketing Officer ernannt, um die Markenstrategie weiter zu stärken. Trotz aktueller Herausforderungen bleibt RGP finanziell solide und betreut einen Großteil der Fortune-100-Unternehmen weltweit.
    Branchenportal24 setzt auf modernes Online-Marketing, um Unternehmen digital sichtbar zu machen und ihren Umsatz zu steigern. Erfolgreiche Gamification in der Customer Experience basiert auf Markenkonformität, Nutzerzentrierung und einer starken User Experience.

    Leipzig geht gegen gesprühte Guerilla-Werbung auf Gehwegen vor

    Im Leipziger Stadtgebiet sind aktuell vermehrt Werbe-Slogans auf Fußwegen zu sehen, die von einer Reinigungsfirma mit Kreide aufgesprüht wurden. Die Stadt Leipzig bewertet diese Form des Guerilla-Marketings als nicht genehmigungsfähig und hat bereits ein Anhörungsverfahren gegen die verantwortliche Firma Helpling eingeleitet. Die Stadt kündigt zudem Strafen für diese Art der Werbung an, da sie als unsauber und nicht zulässig gilt.

    Die Maßnahme der Stadt richtet sich gezielt gegen die zunehmende Verbreitung solcher Werbeaktionen im öffentlichen Raum. Die Behörden wollen damit ein Zeichen setzen, dass Werbung auf Gehwegen ohne Genehmigung nicht toleriert wird.

    Maßnahme Anhörungsverfahren und angedrohte Strafen
    Betroffene Firma Helpling

    Infobox: Die Stadt Leipzig geht konsequent gegen nicht genehmigte, gesprühte Werbung auf Gehwegen vor und leitet rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen ein. (Quelle: LVZ - Leipziger Volkszeitung)

    Adobe: KI als Enabler für kreative Marketing-Prozesse

    Nadine Wolanke, Geschäftsführung Adobe Central Europe, betont im Interview, dass Künstliche Intelligenz (KI) im Marketing nicht als Ersatz, sondern als Entlastung für kreative Köpfe dienen soll. Adobe hat mit der Integration von Firefly-Modellen in Mobile Apps und der Einführung von KI-Agents wie dem Brand Concierge seine KI-Offensive weiter ausgebaut. Der Brand Concierge, vorgestellt auf dem Adobe Summit in Las Vegas, erkennt über Stimmungsanalysen, Sprache und Daten, was Konsument:innen bewegt, und kann gezielt Empfehlungen oder Aktionen auslösen.

    Eine aktuelle Umfrage von Adobe und techconsult zeigt, dass über 70 Prozent der Arbeitszeit von Marketing-Verantwortlichen in der DACH-Region auf Strategie, Content, Reporting und Meetings entfallen. 36 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Raum für kreative Aufgaben, 24 Prozent für Strategie. Zwei Drittel der Unternehmen mit strukturiertem KI-Einsatz sind laut Studie erfolgreicher in der Umsetzung. Adobe setzt zudem auf Content Credentials, eine Art Herkunftsnachweis für Inhalte, um Transparenz und Urheber:innenschutz zu gewährleisten.

    • Brand Concierge als KI-Agent für personalisierte Markenerlebnisse
    • Über 70% der Arbeitszeit im Marketing für Routineaufgaben
    • 36% wünschen sich mehr kreative Freiräume
    • Transparenz durch Content Credentials
    „Es muss von oben kommen.“ – Nadine Wolanke über die Bedeutung von Leadership für erfolgreichen KI-Einsatz im Marketing.

    Infobox: Adobe setzt auf KI-gestützte Lösungen, um Marketing-Teams zu entlasten und kreative Freiräume zu schaffen. Transparenz und Leadership gelten als zentrale Erfolgsfaktoren. (Quelle: OnlineMarketing.de)

    Sephora kehrt von Inhouse- zu externer Social-Media-Agentur zurück

    Die Kosmetikkette Sephora hatte zuletzt auf ein Inhouse-Team für die Werbung auf Instagram, TikTok und anderen sozialen Netzwerken gesetzt. Dieses Modell hat jedoch offenbar nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht. Nun hat Sephora entschieden, wieder eine Lead-Agentur für Social Media zu engagieren – und das in mehreren Märkten gleichzeitig.

    Die Rückkehr zur externen Agentur zeigt, dass die Auslagerung von Social-Media-Marketing an spezialisierte Dienstleister weiterhin eine wichtige Rolle für große Marken spielt, wenn interne Lösungen nicht den gewünschten Erfolg bringen.

    • Wechsel von Inhouse- zu externer Agentur
    • Mehrere Märkte betroffen

    Infobox: Sephora setzt künftig wieder auf eine externe Lead-Agentur für Social Media, nachdem das Inhouse-Modell nicht überzeugte. (Quelle: Horizont.net)

    RGP ernennt Jennifer Jones zur ersten Chief Marketing Officer

    Das globale Beratungsunternehmen RGP (NASDAQ: RGP) mit einem Marktwert von 180 Millionen US-Dollar hat Jennifer Jones zur ersten Chief Marketing Officer (CMO) ernannt. Jones ist seit Juli 2019 im Unternehmen, nachdem sie durch die Übernahme der Veracity Consulting Group zu RGP kam. Sie wird für die strategischen Marketinginitiativen und die Ausrichtung der Markenstrategie verantwortlich sein und berichtet direkt an CEO Kate Duchene.

    RGP betreut mit über 2.600 Experten weltweit 88% der Fortune-100-Unternehmen (Stand: Februar 2025) und arbeitet jährlich mit über 1.700 Kunden aus 42 physischen und mehreren virtuellen Büros zusammen. Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal 2025 einen Gewinn pro Aktie (EPS) von -0,08 US-Dollar (besser als die prognostizierten -0,11 US-Dollar) und einen Umsatz von 129,4 Millionen US-Dollar. Für das vierte Quartal wird ein Umsatz zwischen 132 und 137 Millionen US-Dollar sowie eine Bruttomarge von 36% bis 37% erwartet. RGP verfügt über 73 Millionen US-Dollar in bar und hat keine ausstehenden Schulden.

    Kennzahl Wert
    Marktwert 180 Mio. US-Dollar
    EPS Q2/2025 -0,08 US-Dollar
    Umsatz Q2/2025 129,4 Mio. US-Dollar
    Umsatzprognose Q4/2025 132–137 Mio. US-Dollar
    Bruttomarge Q4/2025 36%–37%
    Bargeldbestand 73 Mio. US-Dollar
    Betreute Fortune-100-Unternehmen 88%

    Infobox: RGP verstärkt mit Jennifer Jones als CMO seine Marketingstrategie und bleibt trotz Herausforderungen finanziell solide aufgestellt. (Quelle: Investing.com Deutsch)

    Branchenportal24 setzt auf Internet-Marketing für digitale Sichtbarkeit

    Branchenportal24 präsentiert sich als Umsatz-Booster für Unternehmen im digitalen Zeitalter. Das Portal setzt auf modernes Online-Marketing, um die digitale Sichtbarkeit seiner Kunden zu erhöhen. Im Fokus stehen dabei Suchmaschinenoptimierung, Marketing-Strategien, digitale Transformation und Marketing-Automatisierung.

    Das Angebot richtet sich an Unternehmen, die ihre Online-Präsenz stärken und durch gezielte Maßnahmen mehr Umsatz generieren möchten. Branchenportal24 positioniert sich als Partner für die digitale Transformation und bietet Lösungen für Wettbewerbsanalyse und Zielgruppenansprache.

    • Schwerpunkte: Suchmaschinenoptimierung, Marketing-Strategien, digitale Transformation
    • Ziel: Mehr Umsatz durch digitale Sichtbarkeit

    Infobox: Branchenportal24 unterstützt Unternehmen mit modernen Online-Marketing-Lösungen, um im digitalen Zeitalter sichtbar und erfolgreich zu sein. (Quelle: PresseBox)

    Gamification: Drei Erfolgsfaktoren für bessere Customer Experience

    Gamification ist mehr als ein Trend und kann die Customer Experience nachhaltig verbessern. Beispiele wie Chipotle, Duolingo und Starbucks zeigen, wie virtuelle Welten, Community-Building und Treueprogramme mit Challenge-Charakter erfolgreich eingesetzt werden. Entscheidend für den Erfolg sind drei Faktoren: Markenkonformität, Nutzerzentrierung und eine solide User Experience (UX) als Grundlage.

    1. Markenkonformität
    2. Nutzerzentrierung
    3. Solide UX als Grundlage

    Gamification funktioniert nur, wenn sie kein Selbstzweck ist, sondern gezielt zur Stärkung der Marke und zur Verbesserung der Nutzererfahrung eingesetzt wird.

    Infobox: Erfolgreiche Gamification setzt auf Markenkonformität, Nutzerzentrierung und eine solide UX. (Quelle: Horizont.net)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Leipzig geht gegen gesprühte Guerilla-Werbung auf Gehwegen vor, Adobe setzt verstärkt auf KI im Marketing, Sephora kehrt zur externen Social-Media-Agentur zurück und RGP ernennt Jennifer Jones zur ersten CMO.

    Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb - Übernimm Verantwortung und liefere ab!
    Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb - Übernimm Verantwortung und liefere ab!
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    Folge 23 – Schluss mit den Ausreden -Übernimm Verantwortung und liefere ab! Jeder kennt sie. Kaum jemand spricht offen darüber. Und doch begegnen sie uns im Vertrieb ständig: Ausreden. In dieser Folge decken wir 5 der häufigsten Ausreden im Vertrieb auf – und zeigen, was wirklich dahintersteckt. Ob „der Markt ist schwierig“, „die Leads sind schlecht“ oder „der Preis ist zu hoch“ – wir machen Schluss mit den Mythen und starten eine schonungslose Bestandsaufnahme. ? Das erwartet dich: Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb – und ihre wahren UrsachenWie du Mindset & Skillset auf Erfolg programmierstWarum Verantwortung übernehmen kein Buzzword ist, sondern der Schlüssel zu besseren ErgebnissenReflexionsfragen & Impulse für deine tägliche VertriebsarbeitTipps aus Praxis & Psychologie, die dich ins Handeln bringen ? Diese Folge ist genau richtig für dich, wenn du: ✔ öfter dieselben Ausreden hörst – oder selbst nutzt ✔ deinen Vertriebserfolg selbst in die Hand nehmen willst ✔ mit mehr Klarheit, Fokus und Verantwortung verkaufen willst ?️ Jetzt reinhören, reflektieren und neu ausrichten.

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    Was tun,wenn die Leistung nicht stimmt?

    Die Aufgabe von Führungskräften besteht darin, gemeinsam mit dem Team Leistung zur Erreichung der Unternehmensziele sicher zu stellen.

    Weil Menschen unterschiedlich sind und sowohl Stärken als auch Schwächen haben, gelingt es dem Einen mehr, und dem Anderen weniger seine vorgegebenen und bestenfalls mitentwickelten Ziele zu erreichen. In der Fachsprache unterscheidet man zwischen Nicht-, Minder- und Schlechtleistung, wenn Ziele nicht erreicht werden, oder Verhalten gezeigt wird, welches die Zielerreichung erschwert oder beeinträchtigt.

    Führungskräfte haben die Aufgabe diese „Leistungsdefizite“ zu erkennen, anzusprechen und bestenfalls, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungen zu entwickeln, wie die Leistung wieder sichergestellt wird.

    Hierfür sind professionelle Kommunikationsfähigkeiten gefragt die erlernt und trainiert werden sollten.

    Hierbei sollten Führungskräfte stets „klar in der Sache, gleichzeitig aber auch wertschätzend“ kommunizieren.

    Sie sollten aktiv zuhören, gute und wirksame Fragen stellen und überzeugend argumentieren können.

    Außerdem sollten Sie „4-dimensional“ kommunizieren, Beschreibung von Bewertung trennen und professionell (de-eskalativ und möglichst lösungsorientiert) mit Widerständen, Einwänden und Vorwänden jeder Art umgehen können.

    In diesem Seminar werden hierfür die theoretischen Grundlagen gelegt.

    Außerdem wird in  realitästnahen Gesprächssimulationen geübt, herausfordernde/schwierige Gespräche mit MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Eskalationsstufen zu führen.

     

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