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Gütersloh Marketing wird Opfer einer Betrugsmasche
Die städtische Tochtergesellschaft Gütersloh Marketing (GTM) ist im Februar Opfer eines sogenannten „CEO-Frauds“ geworden. Unbekannte verschafften sich mit einer gefälschten E-Mail, die angeblich von Geschäftsführerin Christina Junkerkalefeld stammte, eine fünfstellige Summe von der Stadtmarketing-Gesellschaft. Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen konnte die Zahlung nicht mehr gestoppt werden. Die Geschäftsführerin informierte am 19. Mai 2025 öffentlich über den Vorfall, um auf die Gefahren solcher Betrugsmaschen aufmerksam zu machen. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld stellte das Verfahren ein, da kein Täter ermittelt werden konnte. Ob die Versicherung den Schaden übernimmt, ist noch offen. Intern wurden umgehend Schulungen, neue Kommunikationsregeln und weitere Sicherheitsvorkehrungen eingeführt, um künftige Betrugsversuche zu verhindern.
Schadenshöhe | Fünfstelliger Betrag |
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Maßnahmen | Schulungen, neue Kommunikationsregeln, Sicherheitsvorkehrungen |
Rechtliche Schritte | Anzeige erstattet, Verfahren eingestellt |
Infobox: Gütersloh Marketing verlor durch eine E-Mail-Betrugsmasche einen fünfstelligen Betrag. Die Geschäftsführerin setzt auf Transparenz und Prävention. (Quelle: Die Glocke)
Wegen Finals 2026: Hannover hat kein Geld mehr für Tourismus-Marketing
Die Hannover Marketing und Tourismusgesellschaft (HMTG) muss sich an den Ausrichtungskosten der sportlichen Großveranstaltung „Finals 2026“ beteiligen. Aufgrund der hohen Kosten steht der Gesellschaft nun kein Geld mehr für die Vermarktung des Standorts Hannover zur Verfügung. Lediglich Plakatwerbung, wie am Berliner Hauptbahnhof, ist noch möglich. Der Tourismusbereich muss die Veranstaltung mitfinanzieren und kann daher keine weiteren Marketingmaßnahmen durchführen.
- HMTG beteiligt sich an den Kosten der Finals 2026
- Kein Budget mehr für Tourismus-Marketing
- Nur noch Plakatwerbung möglich
Infobox: Die Ausrichtung der Finals 2026 in Hannover führt zu einem kompletten Stopp des Tourismus-Marketings, da das Budget aufgebraucht ist. (Quelle: HAZ)
Vertrieb & Marketing: Ita-Pläne, Corendon-Comeback, Tui-Herausforderungen
Im aktuellen airliners.de-Vertriebs-Briefing werden mehrere Entwicklungen im Luftverkehrs-Marketing und Vertrieb beleuchtet. Zu den Top-Themen zählen die ehrgeizigen Pläne von Ita Airways, den Hub in Rom-Fiumicino auszubauen und neue Strecken zu erschließen. Paul Schwaiger kehrt als interimistischer CCO zu Corendon Airlines zurück. Tui steht vor Herausforderungen durch späte Osterferien und zögerliche Sommerbuchungen. Außerdem wird auf den Rückgang internationaler Gäste in Deutschland seit der Pandemie, Fraports Quartalsergebnisse und die Einführung passwortloser Logins bei Cathay Pacific eingegangen.
- Ita Airways plant Ausbau des Hubs in Rom-Fiumicino
- Paul Schwaiger als interimistischer CCO bei Corendon Airlines
- Tui kämpft mit Buchungszurückhaltung
- Rückgang internationaler Gäste in Deutschland
- Fraport Quartalsergebnisse
- Passwortlose Logins bei Cathay Pacific
Infobox: Die Luftverkehrsbranche steht vor großen Herausforderungen und Veränderungen, insbesondere bei Ita Airways, Corendon Airlines und Tui. (Quelle: Airliners.de)
Marketing-Fachmann aus Hildesheim soll Schloss Marienburg wieder zum Top-Reiseziel machen
Lothar Meyer-Mertel, der sich gerade erst aus dem PS.Speicher in Einbeck in den Ruhestand verabschiedet hat, übernimmt eine neue Aufgabe: Er soll helfen, Schloss Marienburg wieder zu einem weltweit beliebten Reiseziel zu machen. Die Herausforderung ist groß, da das Schloss eine bedeutende Rolle für Niedersachsen spielt. Meyer-Mertel bringt umfangreiche Erfahrung im Marketing mit und soll das touristische Potenzial der Marienburg neu beleben.
- Lothar Meyer-Mertel übernimmt Marketing für Schloss Marienburg
- Ziel: Schloss wieder als internationales Reiseziel etablieren
- Erfahrung aus dem PS.Speicher Einbeck
Infobox: Mit Lothar Meyer-Mertel soll Schloss Marienburg wieder zu einem weltweit gefragten Reiseziel werden. (Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung)
Nach Eisbahn-Desaster: Cloppenburg Marketing soll nun alles nachweisen
Nach dem finanziellen Desaster um die vom Cloppenburg Marketing (CM) verantwortete Eisbahn in der Innenstadt zieht die Stadtverwaltung Konsequenzen. Für dieses Jahr wird der Zuschuss an das CM nicht mehr in Abschlägen, sondern projektbezogen für einzelne Veranstaltungen ausgezahlt. Für verschiedene Events wie verkaufsoffene Sonntage, den Weltrekordversuch „längste Fahrradschlange“, das Heimat-Shoppen und Werbeaktionen zum „echt.gut Schein“ sollen maximal 70.000 Euro aus der Stadtkasse bereitgestellt werden. Die andere Hälfte müssen das CM und deren Mitglieder beisteuern. Zusätzlich zahlt die Stadt bis zu 35.000 Euro für Personal- und Sachkosten sowie 30.000 Euro an die Beratungsfirma „CIMA“, die die Neuaufstellung des Stadtmarketings begleitet. Die Auszahlung der Gelder wird zur Chefsache und dem Bürgermeister übertragen, der regelmäßig dem Verwaltungsausschuss berichten soll. Die Kommunalaufsicht forderte, dass die projektbezogene Auszahlung öffentlich beschlossen wird. Bürgermeister Varnhorn entschuldigte sich für die vorherige Geheimhaltung.
Maximaler Zuschuss Stadt | 70.000 Euro |
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Personal- und Sachkosten | bis zu 35.000 Euro |
Beratungsfirma CIMA | 30.000 Euro |
Infobox: Nach dem Eisbahn-Desaster werden Zuschüsse an Cloppenburg Marketing künftig projektbezogen und unter strenger Kontrolle ausgezahlt. (Quelle: NWZonline)
How-to "Attention please": Wie Marken Aufmerksamkeit richtig messen
In der digitalen Werbewelt wird Aufmerksamkeit zur entscheidenden Ressource. Klassische Metriken wie Klick- oder View-Through-Rates reichen laut Experten nicht mehr aus, um die tatsächliche Wirkung von Werbung zu messen. Stattdessen rückt die Metrik „Aufmerksamkeit“ in den Fokus, da sie als eine der zuverlässigsten Größen für Wirkung, Relevanz und Return on Investment (ROI) gilt. Die Messung ist jedoch komplex und es fehlt ein branchenweiter Standard. In der Praxis setzen sich drei Kernsignale durch: Sichtbarkeit, Situation und Interaktion. Sichtbarkeit ist die Grundvoraussetzung jeder Werbewirkung, der Kontext (Situation) bestimmt die Wahrnehmung und Interaktion ist das sichtbare Zeichen echter Auseinandersetzung. Technologien wie Eye-Tracking und kontextuelle Analysen werden zunehmend eingesetzt, um Aufmerksamkeit systematisch zu optimieren.
- Sichtbarkeit: Grundvoraussetzung für Werbewirkung
- Situation: Kontext beeinflusst Wahrnehmung
- Interaktion: Zeichen echter Auseinandersetzung
Infobox: Aufmerksamkeit wird zur zentralen Messgröße im Marketing, wobei Sichtbarkeit, Situation und Interaktion entscheidend sind. (Quelle: Horizont.net)
Quellen:
- Gütersloh Marketing wird Opfer einer Betrugsmasche
- Wegen Finals 2026: Hannover hat kein Geld mehr für Tourismus-Marketing
- Vertrieb & Marketing - Ita-Pläne, Corendon-Comeback, Tui-Herausforderungen
- Marketing-Fachmann aus Hildesheim soll helfen, Schloss Marienburg wieder zum weltweit beliebten Reiseziel zu machen
- Nach Eisbahn-Desaster: Cloppenburg Marketing soll nun alles nachweisen
- How-to "Attention please": Wie Marken Aufmerksamkeit richtig messen