Inhaltsverzeichnis:
Gamechanger Hochpreiser-Management: Strategien für Apotheken
Im Rahmen der Webinarreihe „Initiative Finanzen“ widmet sich das zweite Modul dem Management hochpreisiger Medikamente in Apotheken. Hochpreiser stellen laut Apotheke Adhoc einen der größten Stressfaktoren für Apotheken dar, da sie häufig direkt beim Hersteller bezogen werden müssen und ein Zahlungsziel von 30 Tagen einzuhalten ist. Diese Vorfinanzierung birgt insbesondere im Hinblick auf mögliche Retaxationen ein erhebliches Risiko für die Liquidität der Apotheken.
Das Webinarmodul „Gamechanger Hochpreiser-Management“ am 24. Juni um 20 Uhr bietet praxisnahe Rechenbeispiele und zeigt, wann es finanziell eng wird und welche Strategien helfen können. Steffen Kuhnert, Apotheker und Experte für wirtschaftliche Apothekenführung, teilt seine Erfahrungen, wie Hochpreiser unternehmerisch sinnvoll genutzt werden können. Matthias Loos von Noventi stellt digitale Werkzeuge vor, die Echtzeit-Transparenz und Liquiditätssicherung ermöglichen – unabhängig vom Rezepttyp.
- Hochpreiser verursachen Liquiditätsengpässe durch kurze Zahlungsziele.
- Digitale Tools können Transparenz und Sicherheit schaffen.
- Das Webinar ist kostenfrei und richtet sich an Apothekenteams.
„Im Webinarmodul wird über die Herausforderungen rund um Hochpreiser gesprochen – aber vor allem über konkrete Lösungsansätze, mit denen Apotheken wieder Handlungssicherheit gewinnen.“ (Apotheke Adhoc)
Infobox: Hochpreisige Medikamente erfordern gezieltes Management und digitale Unterstützung, um finanzielle Risiken und Retaxationen zu minimieren. Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos.
Krise bei Möbel Martin: Management äußert sich zum Stellenabbau
Das Familienunternehmen Möbel Martin aus Saarbrücken befindet sich laut Saarbrücker Zeitung in einer wirtschaftlichen Krise. Schwächelnde Umsätze und gestiegene Kosten haben das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen gezwungen. Im Frühjahr wurde ein massiver Stellenabbau angekündigt, der für große Unsicherheit unter den Beschäftigten sorgte.
Die Geschäftsleitung hat sich nun zum Stand des Sanierungsplans geäußert. Die Umstrukturierung ist eine direkte Reaktion auf die anhaltenden roten Zahlen. Die Maßnahmen betreffen vor allem die Belegschaft, für die Entlassungen drohen. Ziel ist es, das Unternehmen durch die schwierige Phase zu steuern und wieder auf Kurs zu bringen.
- Schwächelnder Umsatz und gestiegene Kosten als Hauptursachen der Krise.
- Drastischer Stellenabbau und Entlassungen angekündigt.
- Sanierungsplan soll Möbel Martin wieder stabilisieren.
Infobox: Möbel Martin reagiert mit Stellenabbau auf wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die Geschäftsleitung setzt auf Umstrukturierung, um das Unternehmen zu retten.
NordStellar im Test: Präventives Threat-Management für Unternehmen
NordStellar, entwickelt von Nord Security, ist ein Online-Dienst zur präventiven Abwehr digitaler Bedrohungen. Wie heise online berichtet, besteht die Plattform aus vier zentralen Komponenten: Leak-Scanner, Squatting-Erkennung, Vulnerability-Scanner und Darknet-Monitoring. Die Software läuft rein webbasiert und erfordert keine lokale Installation.
Der Leak-Scanner sucht nach Datenlecks, die Squatting-Erkennung warnt vor Phishing-Domains, der Vulnerability-Scanner prüft auf bekannte Sicherheitslücken und das Darknet-Monitoring sucht nach Angriffen und Exploits. Unternehmen müssen ihre Assets wie Domainnamen, Hostnamen und Benutzerzugänge hinterlegen, um den vollen Funktionsumfang zu nutzen. Die Plattform bietet Alarmierungen per E-Mail und Webhooks, etwa für Slack oder Microsoft Teams. Der Preis startet ab etwa 290 US-Dollar (rund 250 Euro) pro Monat.
Funktion | Beschreibung |
---|---|
Leak-Scanner | Findet Datenlecks im Internet und Darknet |
Squatting-Erkennung | Warnt vor Phishing-Domains |
Vulnerability-Scanner | Prüft auf bekannte Sicherheitslücken |
Darknet-Monitoring | Überwacht das Darknet auf Angriffe und Exploits |
- Preis: ab ca. 290 US-Dollar (~250 Euro) pro Monat
- Webbasierte Plattform, keine lokale Installation notwendig
- Alarmierung per E-Mail und Webhooks
Infobox: NordStellar bietet umfassenden, präventiven Schutz vor digitalen Bedrohungen und erleichtert Administratoren die Überwachung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.
Management-Buy-out: Ringier verkauft Gryps
Das zum Portfolio von Ringier Medien Schweiz gehörende KMU-Portal Gryps wird im Rahmen eines Management-Buy-outs verkauft. Wie Horizont.net berichtet, übernehmen die Gryps-Geschäftsleitungsmitglieder Urs Gysling (CEO) und David Stehli (CCO) das Unternehmen. Gryps ist auf betriebliche Beschaffung für kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert.
- Gryps war Teil des Portfolios von Ringier Medien Schweiz.
- Verkauf an die Geschäftsleitung im Rahmen eines Management-Buy-outs.
- Übernahme durch Urs Gysling (CEO) und David Stehli (CCO).
Infobox: Gryps wird künftig von der bisherigen Geschäftsleitung geführt, nachdem Ringier das Unternehmen im Rahmen eines Management-Buy-outs verkauft hat.
Travel Risk Management: Neue Safeture-Module für mehr Kontrolle
Der schwedische Anbieter Safeture erweitert seine Plattform um neue Module, die Unternehmen beim Reiserisikomanagement unterstützen sollen. Laut fvw|TravelTalk helfen die neuen Funktionen, gesetzliche Pflichten besser zu erfüllen und die Kontrolle über Geschäftsreisen zu erhöhen.
- Safeture erweitert Plattform um neue Module.
- Fokus auf Reiserisikomanagement und gesetzliche Pflichten.
- Unternehmen erhalten mehr Kontrolle über Geschäftsreisen.
Infobox: Safeture bietet Unternehmen mit neuen Modulen erweiterte Möglichkeiten zur Kontrolle und Erfüllung gesetzlicher Anforderungen im Travel Risk Management.
Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert
Die sogenannte Time Below Range (TBR) beschreibt die Zeit, in der die Blutzuckerwerte unter den Zielbereich fallen. Laut Ärzte Zeitung soll die TBR bei Menschen mit Typ-1-Diabetes internationalen Empfehlungen zufolge weniger als vier Prozent betragen. Eine australisch-britische Studie bestätigt den klinischen Nutzen dieses Grenzwerts.
- TBR: Zeit unter dem Blutzucker-Zielbereich.
- Empfohlener Wert: weniger als 4% bei Typ-1-Diabetes.
- Studie bestätigt den klinischen Nutzen dieses Grenzwerts.
Infobox: Die Begrenzung der Time Below Range auf unter vier Prozent verbessert das Diabetes-Management und wird durch aktuelle Studien gestützt.
Quellen:
- Gamechanger Hochpreiser-Management
- Saar-Wirtschaft: Möbel Martin in der Krise – jetzt äußert sich die Geschäftsleitung zum Stellenabbau
- NordStellar im Test: Präventives Threat-Management für Unternehmen
- Management-Buy-out: Ringier verkauft Gryps
- Travel Risk Management: Neue Safeture-Module für mehr Kontrolle
- Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert