Vermögenstransfer, Digitalisierung, IT-Sicherheit und Management: Trends, Chancen, Herausforderungen

    03.07.2025 46 mal gelesen 0 Kommentare
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    Der größte Vermögenstransfer der Geschichte steht bevor: In den nächsten 20 Jahren werden rund 80 Billionen Euro vererbt. Die neue Generation von Erben erwartet digitale, flexible und personalisierte Beratung – klassische Bankenmodelle geraten dadurch unter Druck. Wer Self-Service, KI-Tools und individuelle Betreuung kombiniert, hat die Nase vorn.
    Personalisierung und datengetriebene Entscheidungen werden im Wealth Management immer wichtiger. Alternative Investments wie Private Equity und die Tokenisierung von Vermögenswerten eröffnen neue Chancen, während Open Finance und Datenintegration Wettbewerbsvorteile schaffen.
    Auch die IT-Sicherheit steht vor großen Herausforderungen: Cyberangriffe wie der auf Qantas und neue Schadsoftware wie EddieStealer zeigen, wie wichtig moderne Schutzmaßnahmen sind. Besonders Cloud-Sicherheit und der Schutz von veralteten Systemen rücken in den Fokus, um Unternehmen vor Angriffen zu bewahren.
    Im Gesundheitssektor gibt es positive Nachrichten: Die Sana Kliniken AG übernimmt das Management des St. Josef Krankenhauses in Schweinfurt. Die breite Unterstützung aus der Bevölkerung und die neue Trägerschaft sichern die Zukunft des Krankenhauses und zeigen, wie wichtig starke Partnerschaften für den Erhalt regionaler Gesundheitsversorgung sind.
    Für die nächste Generation im Top-Management zählen neben Fachwissen vor allem Soft Skills wie Kommunikation, Anpassungsfähigkeit und strategisches Denken. Unternehmen fördern gezielt junge Talente, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln – das ist der Schlüssel für nachhaltigen Führungserfolg.

    Wealth Management im Wandel: Die digitale Generation fordert neue Ansätze

    Der größte Vermögenstransfer der Geschichte steht bevor: In den nächsten zwei Jahrzehnten werden etwa 80 Billionen Euro vererbt. Diese Entwicklung zwingt Banken und Vermögensverwalter:innen, ihre Strategien grundlegend zu überdenken, da die neue Erbengeneration digitale und selbstbestimmte Beratung erwartet. Laut einer Capgemini-Studie planen 81 Prozent der nächsten Generation von High Net Worth Individuals (HNWIs), innerhalb von ein bis zwei Jahren nach der Erbschaft die Bank ihrer Eltern zu wechseln. Die neue Anlegergeneration sucht nach Plattformen, die Self-Service und individuelle Betreuung kombinieren, unterstützt durch Wissen on demand und KI-Tools.

    Personalisierung wird zum Muss: Standardlösungen sind nicht mehr zeitgemäß. Die Technik ermöglicht es, individuelle Parameter der Kund:innen zu berücksichtigen und Beratung in Echtzeit zu bieten. Alternative Assets wie Private Debt, Infrastruktur oder Private Equity gewinnen an Bedeutung, wobei die Tokenisierung den Zugang zu diesen Investments erleichtert. Open Finance und die Vernetzung verschiedener Datenquellen stellen das Wealth Management vor neue Herausforderungen, bieten aber auch Chancen für datengetriebene Entscheidungen und nachhaltige Portfolios.

    • 80 Billionen Euro werden in den nächsten 20 Jahren vererbt
    • 81 Prozent der HNWIs planen Bankwechsel nach Erbschaft
    • Alternative Assets und Tokenisierung im Aufschwung
    • Open Finance und Datenintegration als Wettbewerbsvorteil

    Infobox: Die Zukunft des Wealth Managements wird durch Automatisierung, stärkere Vernetzung und datengetriebene Beratung geprägt. Wer diese Trends versteht und umsetzt, profitiert vom „Great Wealth Transfer“. (Quelle: Paymentandbanking)

    Die IT-Sicherheitslandschaft bleibt dynamisch und herausfordernd. Aktuelle Beiträge aus dem Bereich Bedrohungen berichten von einem Cyberangriff auf die australische Fluggesellschaft Qantas, bei dem bis zu 6 Millionen Kunden betroffen sind. Zudem wurde ein neuer Rust-basierter Infostealer namens „EddieStealer“ entdeckt, der sich als CAPTCHA-Prüfung tarnt. Im Bereich Netzwerke werden Innovationen wie das DNS Posture Management vorgestellt, das DNS-basierte Angriffe in Multicloud-Umgebungen verhindern soll.

    Im Bereich Plattformen warnt der „Cloud Security Report 2025“ von Check Point vor alarmierenden Schwächen in der Cloud-Abwehr. Legacy-Systeme werden als Hauptziele für Hacker-Angriffe identifiziert und als „tickende Zeitbomben“ für die IT-Security bezeichnet. Best Practices für Detection and Response empfehlen, Angriffe auf Endpoints frühzeitig zu erkennen und Lücken in der Notfallvorsorge zu schließen.

    • Bis zu 6 Millionen Kunden von Qantas von Cyberangriff betroffen
    • Neuer Rust-basierter Infostealer „EddieStealer“ entdeckt
    • Cloud Security Report 2025: Schwächen in der Cloud-Abwehr
    • Legacy-Systeme als Hauptziele für Hacker-Angriffe

    Infobox: Die IT-Sicherheitsbranche sieht sich mit neuen Bedrohungen und Schwachstellen konfrontiert. Unternehmen sollten auf flexible Datensicherung, frühzeitige Erkennung von Angriffen und die Absicherung von Legacy-Systemen setzen. (Quelle: Security-Insider)

    Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt: Sana Kliniken AG übernimmt Management

    Die Sana Kliniken AG hat am 1. Juli die operative Geschäftsführung und das Management des katholischen Josef-Krankenhauses in Schweinfurt übernommen. Die Zusammenarbeit, die seit März im Rahmen eines Beratungsvertrags bestand, wird damit auf eine langfristig tragfähige Grundlage gestellt. Die Trägerschaft liegt nun bei der neu gegründeten Krankenhaus St. Josef gGmbH.

    In der Bevölkerung gibt es eine breite Unterstützung für den Erhalt des Krankenhauses: Über 50.000 Unterschriften wurden innerhalb weniger Tage gesammelt. In den Kommentaren wird betont, dass kleinere Krankenhäuser nur noch im Verbund oder in größeren Krankenhausketten eine Überlebenschance haben. Die Gemeinnützigkeit der gGmbH wird diskutiert, wobei klargestellt wird, dass Gewinne nur dann an Gesellschafter ausgeschüttet werden dürfen, wenn diese selbst gemeinnützig tätig sind.

    • Übernahme des Managements durch Sana Kliniken AG am 1. Juli
    • Über 50.000 Unterschriften für den Erhalt des Krankenhauses
    • Trägerschaft bei der Krankenhaus St. Josef gGmbH

    Infobox: Die Übernahme durch die Sana Kliniken AG sichert die Zukunft des St. Josef Krankenhauses in Schweinfurt und stößt auf breite Unterstützung in der Bevölkerung. (Quelle: Mainpost)

    Top-Management-Skills für die nächste Generation

    Im Rahmen der Future FINANCE-Reihe wird diskutiert, welche Fähigkeiten Youngster ins Top-Management führen. Die Anforderungen an Führungskräfte verändern sich durch Digitalisierung, neue Arbeitsmodelle und die Notwendigkeit, komplexe Transformationsprozesse zu steuern. Es wird betont, dass neben fachlicher Kompetenz vor allem Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und strategisches Denken entscheidend sind.

    Die Entwicklung von Führungskräften erfordert gezielte Förderung und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Unternehmen setzen zunehmend auf Programme, die junge Talente frühzeitig an Managementaufgaben heranführen und ihnen die Möglichkeit geben, Erfahrungen in verschiedenen Unternehmensbereichen zu sammeln.

    • Fachliche Kompetenz und Soft Skills sind entscheidend
    • Gezielte Förderung und frühe Übernahme von Verantwortung
    • Erfahrung in verschiedenen Unternehmensbereichen als Vorteil

    Infobox: Die nächste Generation von Führungskräften muss sich durch eine Kombination aus Fachwissen, Soft Skills und praktischer Erfahrung auszeichnen, um im Top-Management erfolgreich zu sein. (Quelle: finance-magazin.de)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der größte Vermögenstransfer erfordert digitale, personalisierte Beratung im Wealth Management; IT-Sicherheit und Führungskompetenzen gewinnen an Bedeutung.

    Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb - Übernimm Verantwortung und liefere ab!
    Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb - Übernimm Verantwortung und liefere ab!
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    Folge 23 – Schluss mit den Ausreden -Übernimm Verantwortung und liefere ab! Jeder kennt sie. Kaum jemand spricht offen darüber. Und doch begegnen sie uns im Vertrieb ständig: Ausreden. In dieser Folge decken wir 5 der häufigsten Ausreden im Vertrieb auf – und zeigen, was wirklich dahintersteckt. Ob „der Markt ist schwierig“, „die Leads sind schlecht“ oder „der Preis ist zu hoch“ – wir machen Schluss mit den Mythen und starten eine schonungslose Bestandsaufnahme. ? Das erwartet dich: Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb – und ihre wahren UrsachenWie du Mindset & Skillset auf Erfolg programmierstWarum Verantwortung übernehmen kein Buzzword ist, sondern der Schlüssel zu besseren ErgebnissenReflexionsfragen & Impulse für deine tägliche VertriebsarbeitTipps aus Praxis & Psychologie, die dich ins Handeln bringen ? Diese Folge ist genau richtig für dich, wenn du: ✔ öfter dieselben Ausreden hörst – oder selbst nutzt ✔ deinen Vertriebserfolg selbst in die Hand nehmen willst ✔ mit mehr Klarheit, Fokus und Verantwortung verkaufen willst ?️ Jetzt reinhören, reflektieren und neu ausrichten.

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    Führungskräfteentwicklung ist ein wichtiges Thema für Unternehmen und Organisationen, die ihre Führungskräfte dabei unterstützen wollen, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu verbessern und erfolgreich in ihren Rollen als Führungspersönlichkeiten zu agieren.

    Ein professionelles und gut strukturiertes Führungskräfte-Entwicklungsprogramm kann dazu beitragen, die Leistung und Effektivität von Führungskräften zu steigern und ihnen dabei helfen, Herausforderungen erfolgreich zu meistern und ihre Ziele zu erreichen.

    Durch die Investition in die Führungskräfteentwicklung können Unternehmen nicht nur ihre Führungskräfte stärken, sondern auch die Performance Ihrer Mitarbeiter verbessern und schlussendlich, echte Wettbewerbsvorteile für das eigene Unternehmen im kompetitiven Marktumfeld generieren.

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    Was tun,wenn die Leistung nicht stimmt?

    Die Aufgabe von Führungskräften besteht darin, gemeinsam mit dem Team Leistung zur Erreichung der Unternehmensziele sicher zu stellen.

    Weil Menschen unterschiedlich sind und sowohl Stärken als auch Schwächen haben, gelingt es dem Einen mehr, und dem Anderen weniger seine vorgegebenen und bestenfalls mitentwickelten Ziele zu erreichen. In der Fachsprache unterscheidet man zwischen Nicht-, Minder- und Schlechtleistung, wenn Ziele nicht erreicht werden, oder Verhalten gezeigt wird, welches die Zielerreichung erschwert oder beeinträchtigt.

    Führungskräfte haben die Aufgabe diese „Leistungsdefizite“ zu erkennen, anzusprechen und bestenfalls, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungen zu entwickeln, wie die Leistung wieder sichergestellt wird.

    Hierfür sind professionelle Kommunikationsfähigkeiten gefragt die erlernt und trainiert werden sollten.

    Hierbei sollten Führungskräfte stets „klar in der Sache, gleichzeitig aber auch wertschätzend“ kommunizieren.

    Sie sollten aktiv zuhören, gute und wirksame Fragen stellen und überzeugend argumentieren können.

    Außerdem sollten Sie „4-dimensional“ kommunizieren, Beschreibung von Bewertung trennen und professionell (de-eskalativ und möglichst lösungsorientiert) mit Widerständen, Einwänden und Vorwänden jeder Art umgehen können.

    In diesem Seminar werden hierfür die theoretischen Grundlagen gelegt.

    Außerdem wird in  realitästnahen Gesprächssimulationen geübt, herausfordernde/schwierige Gespräche mit MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Eskalationsstufen zu führen.

     

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