Waste Management: Wachstum durch Automatisierung, Übernahme und erneuerbare Energien

    14.04.2025 41 mal gelesen 0 Kommentare
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    Waste Management setzt auf Wachstum: Im dritten Quartal 2024 konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 7,9 Prozent auf 5,61 Milliarden Dollar steigern. Das operative EBITDA wuchs um 11 Prozent, was zu einer Rekord-EBITDA-Marge von 30,5 Prozent führte. Diese Zahlen zeigen, dass das Unternehmen auf einem soliden Wachstumspfad ist.
    Ein großer Schritt: Waste Management plant die Übernahme von Stericycle für 7,2 Milliarden Dollar. Durch den Deal sollen jährliche Synergien von mindestens 125 Millionen Dollar entstehen. Analysten haben ihre Kursziele für die Aktie auf durchschnittlich 245,40 Dollar angehoben.
    Automatisierung im Fokus: Bis 2025 will Waste Management 1.000 Stellen abbauen, darunter 650 LKW-Fahrerpositionen. Diese Einsparungen von 450 Millionen Dollar sollen in erneuerbare Energieprojekte und an Aktionäre fließen. Drei von zwanzig geplanten Anlagen für erneuerbares Erdgas sind bereits in Betrieb.
    Nachhaltigkeit als Ziel: Die neuen Anlagen für erneuerbares Erdgas sollen bis 2025 rund 6 Millionen MMBtu jährlich produzieren. Damit setzt Waste Management auf eine grünere Zukunft und stärkt seine Position im Bereich erneuerbare Energien. Doch die Automatisierung bringt auch Herausforderungen mit sich.
    Fazit: Waste Management kombiniert Automatisierung, Übernahmen und Investitionen in erneuerbare Energien, um langfristig zu wachsen. Trotz beeindruckender Zahlen bleibt die Aktie hinter den Erwartungen zurück. Die Strategie zeigt jedoch, dass das Unternehmen auf Innovation und Nachhaltigkeit setzt.

    Waste Management: Automatisierung und Übernahmepläne

    Die Waste Management Aktie zeigt sich stabil, bleibt jedoch hinter dem breiteren Markt zurück. Am Freitag schloss die Aktie bei 204,10 Euro, was einem Tagesplus von 1,01 Prozent entspricht. Im dritten Quartal 2024 konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 7,9 Prozent auf 5,61 Milliarden Dollar steigern. Das bereinigte operative EBITDA wuchs um 11 Prozent auf 1,71 Milliarden Dollar, was zu einer Rekord-EBITDA-Marge von 30,5 Prozent führte.

    Ein weiterer Fokus liegt auf der Übernahme von Stericycle, einem Deal im Wert von 7,2 Milliarden Dollar. Hierdurch erwartet Waste Management jährliche Synergien von mindestens 125 Millionen Dollar. Analysten haben ihre Kursziele für die Aktie angepasst, wobei das durchschnittliche Ziel nun bei 245,40 Dollar liegt.

    Im Zuge der Automatisierungsstrategie plant das Unternehmen, 1.000 Stellen bis 2025 abzubauen, darunter 650 LKW-Fahrerpositionen. Diese Maßnahmen sollen Einsparungen von 450 Millionen Dollar ermöglichen, die in erneuerbare Energieprojekte und an Aktionäre fließen sollen. Drei von zwanzig geplanten Anlagen für erneuerbares Erdgas sind bereits in Betrieb und sollen 2025 rund 6 Millionen MMBtu jährlich produzieren.

    „Die neuesten Zahlen zeigen, dass Waste Management auf einem soliden Wachstumspfad ist, jedoch mit Herausforderungen durch die Automatisierung konfrontiert wird.“ – FinanzNachrichten.de
    Umsatz EBITDA EBITDA-Marge
    5,61 Mrd. USD 1,71 Mrd. USD 30,5 %

    Zusammenfassung: Waste Management setzt auf Automatisierung und Übernahmen, um langfristig Kosten zu senken und Wachstum zu fördern. Die Aktie bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück.

    Management-Werkstatt: Kreislaufwirtschaft im Fokus

    Die Handwerkskammer Münster lädt am 13. Mai 2025 zu einem Seminar über Kreislaufwirtschaft ein. Ziel ist es, Betrieben im Münsterland und der Grenzregion Möglichkeiten und Best Practices aufzuzeigen. Die Veranstaltung wird von Isabel Drake und Kim-Oliver Hellmers geleitet und bietet Einblicke in innovative Geschäftsmodelle, die auf Nachhaltigkeit setzen.

    Teilnehmer erfahren, wie die Handwerkskammer mit ihrer Kreislaufstrategie neue Wege geht, weg von der reinen Materialwirtschaft hin zu zukunftsfähigen Lösungen. Zudem werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die Unternehmen auf ihrem Weg zur Kreislaufwirtschaft unterstützen können.

    Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, in einer offenen Diskussion Erfahrungen und Ideen auszutauschen.

    • Wann: 13. Mai 2025, 17–19 Uhr
    • Wo: HWK Bildungszentrum Münster, Raum A001 b+c
    • Referenten: Isabel Drake, Kim-Oliver Hellmers

    Zusammenfassung: Die Handwerkskammer Münster bietet ein praxisnahes Seminar zur Kreislaufwirtschaft an, das Betrieben nachhaltige Geschäftsmodelle und Fördermöglichkeiten näherbringt.

    Scania übernimmt Northvolt-Fabrik in Polen

    Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat Insolvenz angemeldet, doch die VW-Tochter Scania übernimmt die Industriesparte samt Produktionsanlage in Danzig und Entwicklungszentrum in Stockholm. Die Übernahme betrifft 260 Mitarbeiter, die Batteriemodule für Baumaschinen fertigen. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht.

    Die Zukunft der im Bau befindlichen Northvolt-Fabrik in Schleswig-Holstein bleibt ungewiss. Diese wird von der Insolvenz nicht direkt betroffen, da der Bund und das Land Schleswig-Holstein die Ansiedlung mit einer 600-Millionen-Euro-Bürgschaft unterstützt haben.

    In Schweden verlieren jedoch Tausende Northvolt-Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Die Übernahme durch Scania sichert zumindest einen Teil der Produktion und Arbeitsplätze.

    Zusammenfassung: Scania übernimmt die polnische Northvolt-Fabrik und sichert damit 260 Arbeitsplätze. Die Zukunft der deutschen Fabrik bleibt unklar.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Waste Management steigert Umsatz und EBITDA, setzt auf Automatisierung sowie Übernahmen wie Stericycle, während Scania die polnische Northvolt-Fabrik übernimmt.

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