Asset Lifecycle Management und nachhaltige IT: Unternehmen setzen auf smarte Lösungen

    23.06.2025 42 mal gelesen 0 Kommentare
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    Immer mehr Unternehmen setzen auf nachhaltige IT-Lösungen, denn die Menge an ausrangierten Geräten hat sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Asset Lifecycle Management hilft dabei, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Besonders in der IT gibt es großes Potenzial, nachhaltiger zu handeln und Ressourcen zu schonen.
    Mit Asset Lifecycle Management können Unternehmen ihre IT-Geräte von der Anschaffung bis zur Entsorgung gezielt und transparent verwalten. Smarte Software und moderne Technologien ermöglichen es, den Lebenszyklus von Hardware zu tracken und ungenutzte Geräte zu identifizieren. Künstliche Intelligenz und Blockchain sorgen für zusätzliche Transparenz und Sicherheit in der Lieferkette.
    Durch die Verlängerung der Nutzungsdauer und das Recycling von IT-Komponenten wird nicht nur Abfall reduziert, sondern auch der Rohstoffverbrauch gesenkt. Unternehmen, die auf nachhaltiges Asset Management setzen, verbessern ihre Umweltbilanz und erfüllen gleichzeitig die steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeitsberichte. Die Wiederverwertung von Geräten ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
    Auch wirtschaftlich lohnt sich nachhaltiges IT-Management: Unternehmen sparen langfristig Kosten, indem sie Hardware effizienter nutzen und weniger neu anschaffen müssen. Die sichere Entsorgung und das Recycling von IT-Geräten schützen zudem sensible Unternehmensdaten. Besonders bei Festplatten und Mobiltelefonen ist eine fachgerechte Datenlöschung unerlässlich.
    Asset Lifecycle Management verbindet ökologische, ökonomische und rechtliche Vorteile und wird zum zentralen Hebel für nachhaltige Unternehmensführung. Unternehmen, die auf smarte Lösungen setzen, stärken nicht nur ihr Image, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung. Nachhaltigkeit und Effizienz gehen dabei Hand in Hand.

    Asset Lifecycle Management als Schlüssel zur Nachhaltigkeit in Unternehmen

    Die Menge an ausrangierten IT-Geräten hat sich im letzten Jahrzehnt sowohl im privaten als auch im ökonomischen Sektor mehr als verdoppelt. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels und wachsender regulatorischer Anforderungen wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltige Lösungen für Geschäftsprozesse zu etablieren. Laut McKinsey haben etwa 90 Prozent aller S&P500-Unternehmen in den USA ESG-Initiativen eingeführt. Besonders in der IT bieten sich große Potenziale, nachhaltiger zu handeln.

    Asset Lifecycle Management (ALM) unterstützt Unternehmen dabei, ihre IT-Assets gezielt und nachhaltig zu verwalten – von der Anschaffung bis zur Entsorgung. Moderne Technologien und smarte Software ermöglichen es, den Lebenszyklus von IT-Geräten transparent zu steuern. Intelligente Software kann Hardware-Bestände automatisch erfassen und tracken, sodass Unternehmen genau wissen, welche Geräte genutzt werden, wo sich ungenutzte Assets befinden und wie lange sie noch funktionstüchtig sind. Künstliche Intelligenz und Blockchain bieten zusätzliche Möglichkeiten, Assets in Echtzeit zu überwachen und die Lieferkette transparent nachzuvollziehen.

    Durch die verlängerte Lebensdauer von IT-Geräten können Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, da die Klimabilanz zur Produktion und Lieferung neuer Geräte auf die eigenen Nachhaltigkeitswerte wirkt. Viele Unternehmen sind mittlerweile gesetzlich verpflichtet, Kennzahlen zu ihrem Nachhaltigkeitsengagement zu veröffentlichen. Die Wiederverwertung und das Recycling von Komponenten tragen erheblich zur Reduzierung von Abfall und Rohstoffverbrauch bei. Unternehmen, die solche Praktiken in ihr Asset Lifecycle Management einbinden, leisten einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und können ihre Umweltbilanz nachhaltig verbessern.

    Auch wirtschaftlich bietet ALM Vorteile: Durch nachhaltige IT-Strategien lassen sich langfristig Kosten einsparen, etwa bei den Anschaffungskosten für Hardware. Die ordnungsgemäße Entsorgung und das sichere Recycling von IT-Geräten sind zudem entscheidend für den Schutz sensibler Daten. Besonders Festplatten, Mobiltelefone und andere Speichermedien müssen sicher gelöscht oder physisch zerstört werden, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden.

    „Jedes Jahr werden mehrere Millionen Tonnen Elektroschrott verursacht – eine Zahl, die stetig steigt und uns als Gesellschaft vor große Herausforderungen stellt. Unternehmen sehen sich zunehmend dem Druck ausgesetzt, nachhaltige Geschäftspraktiken in ihre Prozesse zu integrieren.“ (Martin Ha, Iron Mountain)
    Fakt Wert
    ESG-Initiativen bei S&P500-Unternehmen (USA) ca. 90 %
    Entwicklung Elektroschrott (letztes Jahrzehnt) mehr als verdoppelt

    Infobox: Asset Lifecycle Management ist ein zentraler Hebel für nachhaltige Unternehmensführung. Es verbindet ökologische, ökonomische und rechtliche Vorteile und hilft, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen sowie das Unternehmensimage zu stärken. (Quelle: DataCenter-Insider)

    Neuer CMO bei KFC Deutschland

    Zum 1. Juni 2025 hat Philipp Wachholz, der zuvor bei McDonald's tätig war, die Position des Chief Marketing Officer (CMO) bei KFC Deutschland übernommen. Mit dieser Personalentscheidung setzt KFC Deutschland auf einen erfahrenen Manager aus der Systemgastronomie, um die Marke weiterzuentwickeln und neue Impulse im Marketing zu setzen.

    Wachholz bringt umfangreiche Erfahrung aus der Branche mit und soll die strategische Ausrichtung von KFC Deutschland maßgeblich mitgestalten. Die Ernennung unterstreicht die Bedeutung von erfahrenen Führungskräften für die Weiterentwicklung großer Gastronomiemarken in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld.

    Infobox: Philipp Wachholz ist seit dem 1. Juni 2025 neuer CMO bei KFC Deutschland. (Quelle: food-service.de)

    Ares Management erwirbt 20% Anteil an Plenitude für 2 Milliarden Euro

    Ares Management Corp hat einen Minderheitsanteil an Plenitude für 2 Milliarden Euro erworben. Die Transaktion umfasst den Erwerb eines 20%-Anteils an Plenitude durch Ares, wobei der Deal das Unternehmen mit einem Unternehmenswert von über 12 Milliarden Euro bewertet. Diese Investition stellt einen bedeutenden Schritt für Ares Management dar, da das Unternehmen sein Portfolio durch dieses substanzielle finanzielle Engagement erweitert.

    Transaktionspartner Anteil Kaufpreis Unternehmenswert Plenitude
    Ares Management 20 % 2 Milliarden Euro über 12 Milliarden Euro

    Infobox: Ares Management investiert 2 Milliarden Euro für einen 20%-Anteil an Plenitude, was das Unternehmen mit über 12 Milliarden Euro bewertet. (Quelle: Investing.com Deutsch, Finanzen.net)

    Homecare-Management-Kongress 2025: Qualitätsmessung in der Hilfsmittelversorgung im Fokus

    Der 11. Homecare-Management-Kongress der BVMed-Akademie findet am 23. und 24. September 2025 in Berlin statt und widmet sich der Qualität der Hilfsmittelversorgung. Im Workshop „Der Faktor Qualität“ diskutieren Experten, wie die Effektivität und der Nutzen einer guten Hilfsmittelversorgung messbar gemacht werden können. Impulse kommen unter anderem von Stefan Geiselbrechtinger (BVMed und OPED), Sabine Mertsch (Qualitätsverbund Hilfsmittel) und Nicole Baumgart (AOK PLUS).

    Die Branche der Medizintechnik beschäftigt laut WifOR-Institut 2024 in Deutschland 212.100 Menschen und erwirtschaftete eine Bruttowertschöpfung von 19,7 Milliarden Euro. Im selben Jahr erzielten 1510 Hersteller mit mehr als 20 Beschäftigten einen Gesamtumsatz von über 41 Milliarden Euro, wobei 68 Prozent des Umsatzes aus dem Auslandsgeschäft stammen. Rund 9 Prozent des Umsatzes fließen in Forschung und Entwicklung.

    Kennzahl Wert (2024)
    Beschäftigte in der Medizintechnik (Deutschland) 212.100
    Bruttowertschöpfung 19,7 Mrd. Euro
    Anzahl Hersteller (>20 Beschäftigte) 1510
    Gesamtumsatz über 41 Mrd. Euro
    Umsatzanteil Ausland 68 %
    F&E-Anteil am Umsatz 9 %
    • Qualitätsmessung wird als Steuerungsinstrument diskutiert.
    • Indikatoren wie Erreichbarkeit, Funktionalität und Nutzungsdauer stehen im Fokus.
    • Herausforderungen bestehen bei Datenverfügbarkeit, Standardisierung und Datenschutz.

    Infobox: Der Homecare-Management-Kongress 2025 thematisiert die Qualitätsmessung in der Hilfsmittelversorgung. Die Medizintechnikbranche in Deutschland ist mit 212.100 Beschäftigten und über 41 Milliarden Euro Umsatz ein bedeutender Wirtschaftszweig. (Quelle: Verbandsbüro)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Asset Lifecycle Management hilft Unternehmen, IT-Ressourcen nachhaltiger zu nutzen und so ökologische, ökonomische sowie rechtliche Vorteile zu erzielen.

    Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb - Übernimm Verantwortung und liefere ab!
    Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb - Übernimm Verantwortung und liefere ab!
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    Folge 23 – Schluss mit den Ausreden -Übernimm Verantwortung und liefere ab! Jeder kennt sie. Kaum jemand spricht offen darüber. Und doch begegnen sie uns im Vertrieb ständig: Ausreden. In dieser Folge decken wir 5 der häufigsten Ausreden im Vertrieb auf – und zeigen, was wirklich dahintersteckt. Ob „der Markt ist schwierig“, „die Leads sind schlecht“ oder „der Preis ist zu hoch“ – wir machen Schluss mit den Mythen und starten eine schonungslose Bestandsaufnahme. ? Das erwartet dich: Die 5 häufigsten Ausreden im Vertrieb – und ihre wahren UrsachenWie du Mindset & Skillset auf Erfolg programmierstWarum Verantwortung übernehmen kein Buzzword ist, sondern der Schlüssel zu besseren ErgebnissenReflexionsfragen & Impulse für deine tägliche VertriebsarbeitTipps aus Praxis & Psychologie, die dich ins Handeln bringen ? Diese Folge ist genau richtig für dich, wenn du: ✔ öfter dieselben Ausreden hörst – oder selbst nutzt ✔ deinen Vertriebserfolg selbst in die Hand nehmen willst ✔ mit mehr Klarheit, Fokus und Verantwortung verkaufen willst ?️ Jetzt reinhören, reflektieren und neu ausrichten.

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    Was tun,wenn die Leistung nicht stimmt?

    Die Aufgabe von Führungskräften besteht darin, gemeinsam mit dem Team Leistung zur Erreichung der Unternehmensziele sicher zu stellen.

    Weil Menschen unterschiedlich sind und sowohl Stärken als auch Schwächen haben, gelingt es dem Einen mehr, und dem Anderen weniger seine vorgegebenen und bestenfalls mitentwickelten Ziele zu erreichen. In der Fachsprache unterscheidet man zwischen Nicht-, Minder- und Schlechtleistung, wenn Ziele nicht erreicht werden, oder Verhalten gezeigt wird, welches die Zielerreichung erschwert oder beeinträchtigt.

    Führungskräfte haben die Aufgabe diese „Leistungsdefizite“ zu erkennen, anzusprechen und bestenfalls, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungen zu entwickeln, wie die Leistung wieder sichergestellt wird.

    Hierfür sind professionelle Kommunikationsfähigkeiten gefragt die erlernt und trainiert werden sollten.

    Hierbei sollten Führungskräfte stets „klar in der Sache, gleichzeitig aber auch wertschätzend“ kommunizieren.

    Sie sollten aktiv zuhören, gute und wirksame Fragen stellen und überzeugend argumentieren können.

    Außerdem sollten Sie „4-dimensional“ kommunizieren, Beschreibung von Bewertung trennen und professionell (de-eskalativ und möglichst lösungsorientiert) mit Widerständen, Einwänden und Vorwänden jeder Art umgehen können.

    In diesem Seminar werden hierfür die theoretischen Grundlagen gelegt.

    Außerdem wird in  realitästnahen Gesprächssimulationen geübt, herausfordernde/schwierige Gespräche mit MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Eskalationsstufen zu führen.

     

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