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Russlands neue Milliardäre: Wirtschaft im Wandel
Die russische Wirtschaft erlebt einen bemerkenswerten Wandel, der sich auch in der Liste der reichsten Unternehmer des Landes widerspiegelt. Laut WELT stehen auf den Top-Plätzen weiterhin bekannte Oligarchen, doch inzwischen drängen neue Unternehmer nach oben. Diese Entwicklung ist eng mit den Umwälzungen verbunden, die der Krieg in Russlands Wirtschaft hinterlassen hat. Die Veränderungen betreffen nicht nur die Zusammensetzung der Milliardärs-Liste, sondern auch die Strukturen und Dynamiken innerhalb der russischen Wirtschaft.
Der Artikel hebt hervor, dass die neuen Milliardäre vor allem von den aktuellen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen profitieren. Die Verschiebungen in der Wirtschaftskraft und die Anpassung an neue Märkte und Regularien haben dazu geführt, dass sich neue Chancen für Unternehmer ergeben. Die Auswirkungen des Krieges und der internationalen Sanktionen haben dabei eine zentrale Rolle gespielt.
Der bemerkenswerte Trend hat viel mit den Umwälzungen zu tun, die der Krieg in Russlands Wirtschaft hinterlassen hat.
- Bekannte Oligarchen bleiben an der Spitze der Milliardärs-Liste.
- Neue Unternehmer steigen aufgrund der wirtschaftlichen Umwälzungen auf.
- Der Krieg und die Sanktionen prägen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Infobox: Die russische Wirtschaft befindet sich im Wandel, was sich in der Entstehung neuer Milliardäre und einer veränderten Wirtschaftsstruktur zeigt. (Quelle: WELT)
Rentenpläne der Bundesregierung: Experten warnen vor Belastung der Jüngeren
Die Rentenpläne der neuen Bundesregierung stoßen auf deutliche Kritik von Wirtschaftsexperten. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, versprechen Union und SPD im Koalitionsvertrag, das Rentenniveau bis 2031 bei 48 Prozent zu sichern. Beschäftigte sollen nach 45 Berufsjahren weiterhin vorzeitig in Rente gehen können, das Rentenalter von 67 Jahren bleibt unverändert. Die Mehrkosten sollen unter anderem mit Steuermitteln ausgeglichen werden.
Steffan Kooths, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum im Kieler Institut für Weltwirtschaft, äußert im Interview mit dem ZDF Zweifel an der Nachhaltigkeit dieser Pläne. Er warnt, dass die Alterung der Gesellschaft das Rentensystem zunehmend unter Druck setzt. Nach offiziellen Berechnungen würde das Rentenniveau ohne Änderungen von heute 48 Prozent bis 2030 auf 46,9 Prozent und bis 2045 auf 44,9 Prozent sinken. Kooths kritisiert, dass steigende Nebenlohnkosten Arbeit teurer machen, ohne dass eine höhere Produktivität dem gegenübersteht. Dies habe vor allem für die jüngere Generation gravierende Folgen, da sie nicht nur mehr in die Rentenkasse einzahlen, sondern auch stärker unter den Zinslasten leiden müssten.
„Zukünftige Generationen werden immer weniger Handlungsspielraum haben, um im Staatshaushalt eigene Akzente zu setzen. Den Jüngeren wird damit die Luft abgeschnitten“, so Kooths gegenüber dem ZDF.
Auch andere Experten wie Jochen Pimpertz vom arbeitgebernahen Forschungsinstitut IW und die Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnen vor ernsthaften Finanzierungsschwierigkeiten und einer verpassten Chance, die gesetzliche Rentenversicherung langfristig zukunftsfest zu machen. Die Linke kritisiert das Rentenniveau von 48 Prozent als „nichts anderes als eine Fortschreibung von Altersarmut“ und fordert eine Erhöhung auf 53 Prozent.
Jahr | Rentenniveau (%) |
---|---|
Heute | 48 |
2030 | 46,9 |
2045 | 44,9 |
Infobox: Experten warnen, dass die Rentenpläne der Bundesregierung die jüngere Generation finanziell stark belasten und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden könnten. (Quelle: Frankfurter Rundschau)
Stimmung in der hessischen Wirtschaft verbessert sich
Die hessische Wirtschaft zeigt sich im Frühjahr 2025 wieder optimistischer. Nach Angaben von hessenschau.de hat sich die Stimmung in Hessens Wirtschaft leicht verbessert. Besonders Industriebetriebe und die Bauwirtschaft sind deutlich optimistischer als noch zu Jahresbeginn. Der Handel sieht jedoch weiterhin große Probleme, während Dienstleister die Situation als stabil einschätzen.
Der Geschäftsklimaindex, der sich aus der aktuellen Lage und den künftigen Geschäftserwartungen zusammensetzt, nähert sich wieder dem Niveau vom Frühsommer 2024 an. Dies teilte die HIHK am Montag mit.
- Industrie und Bauwirtschaft: Optimistischer Ausblick
- Handel: Weiterhin große Probleme
- Dienstleister: Stabile Lage
- Geschäftsklimaindex nähert sich Niveau von Frühsommer 2024
Infobox: Die wirtschaftliche Stimmung in Hessen hellt sich auf, insbesondere in Industrie und Bauwirtschaft, während der Handel weiterhin Herausforderungen sieht. (Quelle: hessenschau.de)
Quellen:
- Wirtschaft vor acht
- Russland: Was passiert mit der Wirtschaft, sollte das Land seinen Krieg beenden?
- Wirtschaft im Wandel: Russlands neue Milliardäre
- Übermäßige Kosten für Lohn und Rente: „Jüngeren wird damit die Luft abgeschnitten“
- Stimmung in hessischer Wirtschaft hellt sich auf
- Update Wirtschaft vom 05.05.2025