Wechsel im Top-Management: Wie neue Führungskräfte das Mitarbeiterengagement gefährden

30.10.2024 30 mal gelesen 0 Kommentare

Ein Wechsel im Top-Management kann weitreichende Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen haben. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ein solcher Führungswechsel nicht nur Unsicherheit unter den Mitarbeitern auslöst, sondern auch ihr Engagement erheblich beeinträchtigen kann. Besonders betroffen sind jene Angestellten, die sich weiter von der neuen Führungskraft entfernt fühlen. Welche Strategien könnten helfen, diesen negativen Trend zu stoppen und das Vertrauen in die Unternehmensführung wiederherzustellen? Tauchen Sie mit uns in diese spannende Thematik ein.

Wechsel im Top-Management senkt das Mitarbeiterengagement

Laut einer Studie, die von der Employee-Experience-Plattform Culture Amp durchgeführt wurde und auf Datenbasis von 1,7 Millionen Beschäftigten weltweit basiert, führt ein Wechsel an der Unternehmensspitze zu einem signifikanten Rückgang des Mitarbeiterengagements. Die Untersuchung ergab, dass nach dem Antritt einer neuen Führungskraft sowohl das Vertrauen in die Führung als auch die Überzeugung über den künftigen Erfolg des Unternehmens abnehmen. Besonders betroffen sind Mitarbeitende, die weit entfernt von der neuen Leitung stehen. Um diesen negativen Trend entgegenzuwirken, schlagen Experten vor allem eine proaktive Unterstützung sowie Stabilitätssignale seitens der Führungskräfte vor. (Quelle: Haufe - News & Fachwissen)

Management und Bundesregierung haben VW vor die Wand gefahren

Die aktuelle Krise bei Volkswagen wird nicht nur dem Management angelastet; auch politische Entscheidungen tragen zur Misere bei. Der angekündigte Stellenabbau sorgt für Unruhe unter den Mitarbeitern und wirft Fragen zur Zukunftsfähigkeit des Konzerns auf. Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck sieht darin ein Menetekel für einen möglichen wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands insgesamt und fordert staatliche Investitionen als Gegenmaßnahme. (Quelle: der Freitag - Die Wochenzeitung)

Top-Management: Michael Hähnel verlässt Chef-Posten bei Rügenwalder Mühle

Michael Hähnel zieht sich Ende dieses Jahres aus seiner Rolle als Geschäftsführer bei Rügenwalder Mühle zurück. Er bleibt jedoch innerhalb des Unternehmens tätig und übernimmt eine neue Position außerhalb des operativen Geschäftsbereichs. Diese Veränderung markiert einen weiteren Schritt in Richtung strategischer Neuausrichtung innerhalb eines führenden Lebensmittelunternehmens. (Quelle: Lebensmittel Zeitung)

IWiG - Prozessanalyse im Gesundheitswesen

Im Bereich Gesundheit setzt man verstärkt auf optimierte Abläufe durch systematisches Workflow-Management in Krankenhäusern. Ziel ist es dabei, nicht nur Zeitersparnis zu erreichen, sondern auch Verschwendung zu vermeiden, indem Akteure motiviert werden, ihre Kompetenzen weiterzubilden, um so effizienter arbeiten zu können. (Quelle: PresseBox)

Bitte beachten Sie beim Lesen dieser Zusammenfassungen stets mögliche Interessenkonflikte oder finanzielle Verbindungen zwischen Autoren und Unternehmen, wie sie beispielsweise im Fall Allup Silica bestehen könnten.

Der Wechsel im Top-Management und dessen Auswirkung auf das Mitarbeiterengagement ist ein zentrales Thema in der aktuellen Arbeitswelt. Studien, wie die von Culture Amp, verdeutlichen, dass solche Übergänge nicht nur organisatorische Veränderungen mit sich bringen, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Unternehmenskultur haben. Ein Wechsel an der Unternehmensspitze kann Unsicherheiten schaffen, die sich negativ auf das Vertrauen und die Motivation der Mitarbeitenden auswirken. Um diese Dynamik zu adressieren, ist es entscheidend, dass neue Führungskräfte transparent kommunizieren und Stabilität vermitteln. Die Verbindung zwischen Managementwechseln und Mitarbeitermoral unterstreicht die Wichtigkeit von effektiver interner Kommunikation und der Schaffung eines unterstützenden Umfelds während des Übergangs.

Die Krise bei Volkswagen wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Wechselwirkungen zwischen Unternehmensführung und politischer Umgebung. Ein ineffizientes Management, gekoppelt mit unvorteilhaften politischen Rahmenbedingungen, kann selbst einen Industrie-Giganten wie VW in Bedrängnis bringen. Der von Heiner Flassbeck erhobene Ruf nach staatlichen Investitionen verdeutlicht die Notwendigkeit einer strategischen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik, um einen langfristigen industriellen Niedergang zu verhindern. Dies zeigt auf, dass unternehmerischer Erfolg in hohem Maße von sowohl geschickter Unternehmensführung als auch von unterstützender Wirtschaftspolitik abhängt.

Der Rückzug von Michael Hähnel von der operativen Spitze bei Rügenwalder Mühle signalisiert eine strategische Neuausrichtung. Solche Umstrukturierungen sind in der Lebensmittelbranche nicht ungewöhnlich und widerspiegeln die Anforderungen, sich kontinuierlich an sich verändernde Marktbedingungen anzupassen. Während der Wechsel auf der Führungsebene oft mit Unruhe verbunden ist, kann ein gut durchdachter Nachfolgeprozess als Katalysator für Innovation und Wachstum dienen, vorausgesetzt, die Übergabe ist gut geplant und kommuniziert. Die Entscheidung, Hähnel im Unternehmen zu halten, könnte dafür sprechen, dass seine Expertise weiterhin strategisch genutzt wird.

Die Einführung von Prozessanalysen im Gesundheitswesen zeigt den Weg in Richtung einer systematischeren und effizienteren Patientenversorgung. Durch optimierte Abläufe können nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch Kosten gesenkt und die Qualität der Versorgung verbessert werden. Die Herausforderung besteht darin, das Personal für diese Transformationsprozesse zu gewinnen und regelmäßig weiterzubilden. Die Verstärkung von Workflow-Management in Krankenhäusern erfordert, dass die Mitarbeiter sowohl motiviert als auch befähigt sind, ihre Arbeitsmethoden zu verbessern. Dies kann langfristig zu einer verbesserten Gesundheitsversorgung und einem nachhaltigeren Betrieb der medizinischen Einrichtungen führen.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Ein Wechsel im Top-Management kann das Mitarbeiterengagement und Vertrauen beeinträchtigen, während strategische Neuausrichtungen wie bei Rügenwalder Mühle oder Prozessoptimierungen im Gesundheitswesen Chancen für Wachstum bieten.

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Was tun,wenn die Leistung nicht stimmt?

Die Aufgabe von Führungskräften besteht darin, gemeinsam mit dem Team Leistung zur Erreichung der Unternehmensziele sicher zu stellen.

Weil Menschen unterschiedlich sind und sowohl Stärken als auch Schwächen haben, gelingt es dem Einen mehr, und dem Anderen weniger seine vorgegebenen und bestenfalls mitentwickelten Ziele zu erreichen. In der Fachsprache unterscheidet man zwischen Nicht-, Minder- und Schlechtleistung, wenn Ziele nicht erreicht werden, oder Verhalten gezeigt wird, welches die Zielerreichung erschwert oder beeinträchtigt.

Führungskräfte haben die Aufgabe diese „Leistungsdefizite“ zu erkennen, anzusprechen und bestenfalls, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungen zu entwickeln, wie die Leistung wieder sichergestellt wird.

Hierfür sind professionelle Kommunikationsfähigkeiten gefragt die erlernt und trainiert werden sollten.

Hierbei sollten Führungskräfte stets „klar in der Sache, gleichzeitig aber auch wertschätzend“ kommunizieren.

Sie sollten aktiv zuhören, gute und wirksame Fragen stellen und überzeugend argumentieren können.

Außerdem sollten Sie „4-dimensional“ kommunizieren, Beschreibung von Bewertung trennen und professionell (de-eskalativ und möglichst lösungsorientiert) mit Widerständen, Einwänden und Vorwänden jeder Art umgehen können.

In diesem Seminar werden hierfür die theoretischen Grundlagen gelegt.

Außerdem wird in  realitästnahen Gesprächssimulationen geübt, herausfordernde/schwierige Gespräche mit MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Eskalationsstufen zu führen.

 

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