Trumps Wirtschaftspolitik: Erste Zahlen zeigen dramatische Folgen für die USA

23.02.2025 84 mal gelesen 0 Kommentare
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Die ersten Zahlen zu Trumps Wirtschaftspolitik sind da – und sie zeichnen ein düsteres Bild. Die US-Börsen erlebten deutliche Verluste: Der Dow-Jones-Index fiel um 1,7 Prozent, der Nasdaq sogar um 2,2 Prozent. Auch der S&P 500 erreichte den niedrigsten Stand seit zwei Monaten.
Nicht nur die Börse leidet, auch die Wirtschaftszahlen sind alarmierend. Der Einkaufsmanagerindex im Servicesektor, einer wichtigen Stütze der US-Wirtschaft, sank deutlich. Das Verbrauchervertrauen fiel auf den niedrigsten Stand seit Monaten, und der Einzelhandel verzeichnete einen unerwartet starken Umsatzrückgang.
Die Immobilienbranche kämpft ebenfalls mit Problemen: Hohe Zinsen und Preise lassen die Verkäufe bestehender Eigenheime einbrechen. Die Federal Reserve versucht, mit stabilen Leitzinsen gegenzusteuern, doch die wirtschaftlichen Risiken bleiben hoch.
Diese Entwicklungen treffen vor allem die Menschen, die Trump einst als seine Basis bezeichnete. Die wirtschaftlichen Schwächen könnten langfristig nicht nur die USA, sondern auch die globale Wirtschaft beeinflussen.
Was bedeutet das für die Zukunft? Die ersten Zahlen zeigen, dass Trumps Wirtschaftspolitik nicht die erhofften Erfolge bringt. Stattdessen drohen wachsende Unsicherheiten und Belastungen für die Bevölkerung.

Erste Daten zeigen: So schaden Trumps Erlasse der US-Wirtschaft

Die Wirtschaftspolitik von Donald Trump zeigt erste negative Auswirkungen auf die US-Wirtschaft, wie t-online.de berichtet (Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100608312/donald-trump-zoelle-schaden-us-wirtschaft-boerse-schliesst-mit-verlusten.html). Der Dow-Jones-Index fiel am Freitag um 1,7 Prozent auf 43.428 Punkte, während der Nasdaq um 2,2 Prozent auf 19.524 Zähler nachgab. Auch der S&P 500 verzeichnete einen Rückgang von 1,7 Prozent auf 6.013 Punkte, den niedrigsten Stand seit zwei Monaten. Der Servicesektor, ein wichtiger Bereich für viele Trump-Wähler, zeigt ebenfalls Schwächen: Der Einkaufsmanagerindex sank im Februar auf 50,4 Punkte, verglichen mit 52,7 Punkten im Januar.

Das Verbrauchervertrauen ist ebenfalls gesunken. Laut der Universität Michigan fiel das Barometer im Februar auf 64,7 Punkte, nachdem es im Januar noch bei 71,1 Punkten lag. Der Einzelhandel verzeichnete im Januar einen Umsatzrückgang von 0,9 Prozent, was deutlich über den erwarteten 0,2 Prozent lag. Auch der Immobilienmarkt leidet: Die Verkäufe bestehender Eigenheime gingen stark zurück, was auf hohe Zinsen und Immobilienpreise zurückzuführen ist. Die Federal Reserve hat den Leitzins stabil gehalten, um die wirtschaftlichen Risiken zu bewältigen.

AfD-Pläne für die Wirtschaft: Gefahr für Deutschlands Wohlstand

Die ZEIT Campus analysiert die wirtschaftspolitischen Pläne der AfD und warnt vor deren potenziell katastrophalen Folgen (Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-02/afd-plaene-wirtschaft-wirtschaftspolitik-arbeitslosigkeit-soziale-marktwirtschaft). Die Partei plant, die EU zu verlassen, den Euro abzuschaffen und die Freizügigkeit von Kapital, Gütern und Dienstleistungen einzuschränken. Dies könnte zu einer massiven Deindustrialisierung und einem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen führen. Laut einer Studie des IW Köln würde ein EU-Austritt Deutschlands nach fünf Jahren einen Verlust von 2,5 Millionen Arbeitsplätzen und 5,6 Prozent der Wirtschaftsleistung bedeuten.

Die AfD verspricht zudem Steuersenkungen in Höhe von 181 Milliarden Euro jährlich, was 20 Prozent der Gesamtsteuereinnahmen entspricht. Diese Maßnahmen wären nur durch eine massive Staatsverschuldung finanzierbar. Die Hauptleidtragenden wären die Wähler der AfD selbst, da Arbeitsplatzverluste und sinkende Einkommen vor allem die unteren Einkommensgruppen treffen würden.

Ball der Wirtschaft in Berlin: Politik und Wirtschaft im Fokus

Der Tagesspiegel berichtet über den 73. Ball der Wirtschaft des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), der im Hotel Intercontinental stattfand (Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/ball-der-wirtschaft-in-berlin-in-diesem-jahr-gibt-die-politik-den-takt-vor-13254106.html). Rund 2000 Gäste, darunter Mitglieder des Berliner Senats und Vorstände großer Unternehmen, nahmen an der Veranstaltung teil. Die Eintrittspreise lagen bei 330 Euro für Mitglieder und 485 Euro für Nichtmitglieder. Präsident Markus Voigt forderte in seiner Rede einen radikalen Bürokratieabbau und einen wirtschaftspolitischen Neuanfang.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner kündigte an, dass die lang erwartete Verwaltungsreform noch vor der Sommerpause verabschiedet werden soll. Er rief die Gäste dazu auf, demokratisch zu wählen, da die Bundestagswahl kurz bevorsteht. Trotz der hohen Kosten und der aktuellen Krisen bleibt der Ball ein wichtiges Treffen der wirtschaftspolitischen Elite Berlins.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Trumps Wirtschaftspolitik zeigt erste negative Auswirkungen auf die US-Wirtschaft, während AfD-Pläne laut Experten Deutschlands Wohlstand gefährden könnten. Der Ball der Wirtschaft in Berlin betonte politische und wirtschaftliche Herausforderungen sowie Reformbedarf.

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